Bad Endings - wie zum Beispiel bei "Jin Roh" - lassen mich bei emotionalen Werken mit einem dicken Stein im Bauch sitzen, bei Horror-Filmen & Spielen aber denke ich inzwischen "war ja klar" - außer da kommt nicht nur das obligatorische "oh nein, er lebt doch noch", sondern es geht noch mal richtig ab, wie zum Beispiel in "Poltergeist" oder Intruder (wobei Letzteres ein Buch ist) - und ansonsten bleiben Bad Endings mir eher mehr im Kopf, vielleicht wiel ich schon zu viele Happy Endings gesehen habe.
Zum Beispiel wenn man viele Shonen-Mangas liest und auf ein Mal "School Days" dazwischen hat und sich denkt "BÄM, ist das geil!!", bleibt mir das eher im Kopf, als das übliche Hin und Her.
Was ich bei Happy Endings übertrieben finde, ist wenn alle glücklich sind, alle Gestorbenen auf einmal wieder leben und die durchgemachte Spannung des Films quasi zur Trivialität verpufft, da ja eh am Ende ALLES wieder gut wird.
Dämlich.
Ansonsten ist so 'n bisschen Schmalz ja auch ganz cool.