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Gebannt!
Ja, bezüglich dem "rund" muss ich Corti zustimmen. Ist aber schwer zu erläutern. Sicherlich nimmt das jeder anders wahr. Was ich generell nicht mag sind diese Überlebensgeschichten, bei denen eine Gruppe von Menschen irgendwo sich in einer Notlage befindet und am Ende dann genau 1 Mann und 1 Frau überleben und alles darauf gestrickt ist. Dieses aus Marketinggründen reingezwungene Liebesgedöns passt da selten gut rein. Vor allem da man sowieso weiß, wie es ausgehen wird und deswegen sich nen Film nicht anguckt sondern eigentlich wegen der restlichen Handlung bzw. Action, die dann darunter leidet. Bestes Beispiel solcher Zombiekram. Erinnere mich dass es mal vor nicht zu langer Zeit einen Film gab, da habe ich die Kurzbeschreibung gelesen und dann hab ich mir gedacht "ah, klingt so als würden X und Y am Ende überleben und der Rest verrecken" und dann mir bei Wikipedia die komplette Zusammenfassung der Handlung durchgelesen... dann musste ich das auch nicht mehr gucken.
Das im ersten Post erwähnte Problem mit dem Helden der die Feinde entweder totschlagen kann oder Freundschaft schließen kann muss halt auch "rund" sein. Da sollte es in erster Linie - wie Corti anmerkt - nicht so plötzlich passieren, dass ein Sinneswandel eintritt. Wenn langsam sich irgendwie ein brutaler Kerl zum Guten wandelt, dann ist das vollig okay.
Aber das Problem hat man in allen Bereichen: Die Charakterentwicklung muss nachvollziehbar sein, sonst wirkt die Geschichte schlecht.
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