Das, was Steel sagt.
Natürlich stimmt auch das irgendwo:
Allerdings wurde ja auch schon häufig angeführt, dass Sex als Handlung innerhalb eines literarischen Werkes sich unauffällig in den Gesamtkontext einfügen soll. Wenn der Stil, in dem die Geschichte verfasst ist, also ein prägnanter, direkter, expliziter, alles-benennender ist, muss man sich in dem Fall den Vorwurf gefallen lassen, in puncto Sex nicht konsequent das gleiche getan zu haben (noch mal; es sei denn, der Stilbruch ist intentioniert).
Und genau in diesen Momenten stehe ich als Autor dann eben doch vor dem Problem, nicht zu wissen, wie ich es angehe. Versuche ich, die kleinen Sex-Wortschätze der beiden Sprachen anzugehen und daraus irgendwie etwas Lesbares zu machen oder überlege ich, wie ich den Stilbruch in Szene setzen könnte. Flow-geprägtes Drauflos-Schreiben ist da nicht mehr.