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Thema: Zu viele Entwickler, zu wenige Spieler

  1. #81
    Kurz und knapp, ich würde mehr Spiele spielen, würden hier nicht zu 90% Demos rausgebracht werden. Evtl ist das ein Problem bei Vielen.
    Schließlich möchte man ein rundes Erlebnis und nichts was man in etlichen Jahren mit einer geringen Chance als Vollversion bekommt, leider ist es ja auch so neben den 90% Demos nach einmal genau so viel es niemals zur Vollversion schaffen und wenn ich da nicht die Gewissheit habe, trübt mir das die Freude am Spiel. Weil ich weiß dass die Story niemals zu Ende erzählt wird oder erst in etlichen Jahren, wo ich sowieso alles schon wieder vergessen habe.

  2. #82
    Zitat Zitat von Mizukix Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich recht erinnere ist das eine Comunity in der Namen zählen. Niemand spielt ein Indie Spiel das von einem Studio ist das niemand kennt.
    Das ist doch totaler Schwachsinn, sonst wären eine Menge bekannter Indie-Games eben nicht so bekannt wie sie es sind. Ist doch vollkommen egal wer das gemacht hat solange es ne gute Vorstellung besitzt, am besten in Form eines Trailers. Ebenso garantieren bekannte Namen auch keinerlei Qualität, haben doch selbst namhafte Studios schon den größten Mist released. Genauso wie bekannte Regisseure auch kein Garant für gute Filme sind.

    Zitat Zitat von Mizukix Beitrag anzeigen
    Wo bleibt hier das Publishing? Es ist tod weil die "Maker Götter" sich einen Dreck um das niedere Volk scheren. Nennt es Hate oder sonst was aber tief im inneren wisst ihr das ich recht habe. Letztendlich zählt der Name des Entwicklers und nicht das Spiel an sich. Es ist zudem schwer in einer solchen Comunity noch Fans zu bekommen.
    Publishing ist tot? Häh? Keine Ahnung was du uns damit sagen willst und was das mit irgendwelchen "Maker-Göttern" auf sich haben soll. Mir ist jedenfalls vollkommen egal wer ein Spiel entwickelt hat. Ich schau mir die Vorstellung an und wenns mich nicht anspricht mach ich die wieder zu. Da kann es mir vollkommen egal sein wer das veröffentlicht hat. Ich hab z.B. auch nicht alles von real Troll gespielt weil mich nicht jedes seiner Konzepte angesprochen hat.
    Macht halt ein gutes Spiel oder zumindest eins mit einer überzeugenden Spielvorstellung. Dann ist vollkommen egal von wem es stammt.

    Zitat Zitat von Kelven
    Aber nochmal zum eigentlichen Thema: Ich frage mich gerade, ob es möglich ist den Erfolg von Vampire's Dawn zu wiederholen. Über den Umfang geht es sicher nicht mehr, aber ich gehe mal davon aus, dass er nicht alleine für den Erfolg verantwortlich gewesen ist. Mir geht es jetzt nicht um die Entwickler, sondern um die Spieler. Was muss ein Spiel haben, um sie zu erreichen? Die Spieler außerhalb der Community wohlgemerkt. Auch damals gab es schon bessere Freeware-Spiele als VD und kommerzielle sowieso
    An den Erfolg ließe sich sicher anknüpfen, aber dazu muss man mittlerweile wesentlich mehr tun als es nur hier ins Forum posten und vielleicht eine eigene Homepage auf die Beine stellen. Es muss einfach im Internet bekannt gemacht werden, z.B. über Youtube oder indem man auch mal diverse Indie-Seiten anschreibt. Nur auf Erfolg zu hoffen wird nicht viel bringen.

  3. #83
    Stimme da bei dem Punkt mit Kelven überein. Man kann nicht einfach hergehen und sagen "Was Schlecht ist ist Schlecht" und so ein Spiel abfertigen. Um sich zu verbessern benötigt man sowohl Zuspruch als auch Kritik, aber ein Spiel abzulehnen, weil es von einem Anfänger kommt und er dies als Rechtfertigung verwendet, halte ich für überzogen.

    Der Punkt mit VD ist sicherlich auch interessant. Fakt ist, dass VD eine ziemlich simple Story hatte, die für jeden verständlich und auch teilweise fesselnd war. Zudem bestand der Konflikt zwischen Asgar und Valnar, der dem ganzen etwas Würze gab. Das Problem ist nur, dass oft gesagt wird, VD hätte nur einen derartigen Erfolg gehabt, weil es damals keine guten Maker-Spiele gab, allerdings widerspreche ich dem. Ich denke, VD hat einfach eine Story die unheimlich viele Menschen begeistert, weil sie einfach gehalten und trotzdem spannend ist. Ich denke auch, dass der Erfolg von VD zu wiederholen ist, allerdings gehört dazu neben den eigenen Fähigkeiten auch eine Menge Glück dazu. Ich denke beispielsweise, dass die Spiele vom Troll ebenfalls eine große Anerkennung genießen und weit über dieses Forum hinaus bekannt sind.

    Geändert von Julez (01.02.2014 um 13:29 Uhr)

  4. #84
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @caesa_andy
    Da bin ich anderer Meinung. Ob Beruf oder Sport, wer anfängt kann nicht das was die Routiniers können. Also gebe ich ihnen nur die Aufgaben, die ihrem Wissenstand entsprechen. Natürlich ist die Kunst (im weitesten Sinne) schon irgendwie etwas Anderes, weil man sie für sich selbst macht. Hier weiß ich aber auch, dass der Anfänger weniger kann als der Profi. Und wenn der Anfänger sagt "Hey, ich bin erst Anfänger", dann sagt er das mit ziemlich großem Recht. Als Ausrede würde ich das pauschal nicht bezeichnen, weil es meistens erst dann passiert, wenn jemand vom Anfänger etwas erwarte, das nicht mal die Profis können.
    Nimm es mir nicht Übel Kelven, aber da bist du keineswegs ANDERE Meinung als ich, sondern EXAKT DER SELBEN Meinung wie ich. Der Wissensstand eines Anfängers entspricht dem Wissensstand eines Anfängers. Das ist per definition erst einmal nicht verkehrt, wird aber zu einem Problem, wenn der Anfänger dann ebend Aufgaben ausführen soll, oder will, denen ernicht gewachsen ist. Und das ist mein Punkt. Der Fussballtrainer stellt bei einem Punktespiel keinen Anfänger in das Tor,. der noch nie als Torwart gespielt hat. Das hat auch nichts mit herabsetzung oder Diskreminierung zu tun, das bedeutet einfach nur, sich Fähigkeiten und eignungen bewust zu sein und sie realistisch einschätzen zu können.

    Und genau diese Fähigkeit ist innerhalb der Makercommunity schlicht nicht vorhanden, weil wir uns einfach nicht trauen, gute spiele nach außen hin zu fördern, aus Angst, dadurch würden irgendwelche Anfänger benachteiligt werden. Aber entsprechend deiner und meiner rgumentation gehören viele WIP-Spiele nunmal nicht an die Öffentlichkeit, weil sie zum wahrnehmen der an sie gestellten Anforderungen - Eindruck machen - (noch) nicht geeignet sind.

  5. #85
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Kurz und knapp, ich würde mehr Spiele spielen, würden hier nicht zu 90% Demos rausgebracht werden. Evtl ist das ein Problem bei Vielen.
    Schließlich möchte man ein rundes Erlebnis und nichts was man in etlichen Jahren mit einer geringen Chance als Vollversion bekommt, leider ist es ja auch so neben den 90% Demos nach einmal genau so viel es niemals zur Vollversion schaffen und wenn ich da nicht die Gewissheit habe, trübt mir das die Freude am Spiel. Weil ich weiß dass die Story niemals zu Ende erzählt wird oder erst in etlichen Jahren, wo ich sowieso alles schon wieder vergessen habe.
    Versalbor war auch eine Demo und wird niemals mehr sein. Das habt ihr auch gespielt, was?

  6. #86
    Zitat Zitat von Julez Beitrag anzeigen
    Stimme da bei dem Punkt mit Kelven überein. Man kann nicht einfach hergehen und sagen "Was Schlecht ist ist Schlecht" und so ein Spiel abfertigen. Um sich zu verbessern benötigt man sowohl Zuspruch als auch Kritik, aber ein Spiel abzulehnen, weil es von einem Anfänger kommt und er dies als Rechtfertigung verwendet, halte ich für überzogen.
    Himmel ... wie oft muss ich eigentlich dasselbe schreiben, bevor es jeder verstanden hat?

    Es geht NICHT darum den Anfängern ihre Kritik zu nehmen, sondern sondern darum, die Community nach außen hin zu vertreten.

    Dazu gehört, das wird uns darüber klar werden müssen, welches Spiel dazu imstande ist, die Meinung anderer Menschen zur Community positiv zu beeinflussen, und welches Spiel NICHT dazu in der Lage ist. Für Foren wie dieses hier würde sich NICHTS ändern. Hier gehören Anfängerprojekte hin, hier bekommen Leute Feedback, hier bekommen Leute Zeit um sich zu entwickeln und an ihren Fehlern zu wachsen. Hier!

    Aber andernorts, da, wo WIR uns als COMMUNITY präsentieren wollen, DA sollten wir eher auf die Qualität als auf Quantität achten. Um nämlich genau das zu verhindern, was Corti auf seite 1 beschrieben hat ... dass er sich mal Blind ein Makerspiel ansieht und dann eine langweilige Work-In-Progress-Version auf der Platte hat. Und das betrifft nicht NUR Spiele von neulingen, sondern alle unfertigen und schlechten Spiele. Der Springende Punkt ist aber, das erfahrene Autoren, meistens eben keine Spiele veröffentlichen, die noch nichtmal Demo-Status haben. Neulinge tun das aber sehrwohl. Da werden in 3 Stunden 20 Maps zusammengeklickt, massig Zufallskämpfe verteilt, und das dann als Demo veröffentlicht.

    Und solche Projekte gehören nunmal in die ENTWICKLERCOMMUNITY nicht in eine SPIELERCOMMUNITY.

    In der Entwicklercommunity erhällt der jeweilige Autor hilfestellung und Feedback. Innerhalb einer Spielercommunity bekommt er - wenn er glück hat - eine negative Bewertung.
    Das hilft aber weder dem Entwickler, noch der Community weiter.

  7. #87
    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    Himmel ... wie oft muss ich eigentlich dasselbe schreiben, bevor es jeder verstanden hat?

    Es geht NICHT darum den Anfängern ihre Kritik zu nehmen, sondern sondern darum, die Community nach außen hin zu vertreten.

    Dazu gehört, das wird uns darüber klar werden müssen, welches Spiel dazu imstande ist, die Meinung anderer Menschen zur Community positiv zu beeinflussen, und welches Spiel NICHT dazu in der Lage ist. Für Foren wie dieses hier würde sich NICHTS ändern. Hier gehören Anfängerprojekte hin, hier bekommen Leute Feedback, hier bekommen Leute Zeit um sich zu entwickeln und an ihren Fehlern zu wachsen. Hier!
    Nochmals in Rot für die Leute markiert.

    Ihr müsst lernen, dass es keine Weiterentwicklung ohne spielbaren Material gibt. Hätte ich zB niemals gut 5-10 Demos gespielt, die heutzutage nicht mehr weiterentwickelt werden, dann hätte ich niemals dieses Niveau erreicht, mit dem ich heutzutage makere. Wir alle sind von Spielern abhängig, jene die Spaß wollen, jene die etwas daraus lernen können und jene, die konstruktive Kritik abgeben, damit der Ersteller was daraus lernen kann. Ohne Fortschritt gibt's keine verbesserten Versionen, neue Ideen, andere Impulse, etc.

    Was spielts für eine Rolle, wenn ein Spiel nur eine Demo bleiben wird? Die wichtigere Frage ist, ob du selbst etwas davon mitgenommen hast an Erfahrung.

    Also spielt's mehr.

  8. #88
    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    Dazu gehört, das wird uns darüber klar werden müssen, welches Spiel dazu imstande ist, die Meinung anderer Menschen zur Community positiv zu beeinflussen, und welches Spiel NICHT dazu in der Lage ist. Für Foren wie dieses hier würde sich NICHTS ändern. Hier gehören Anfängerprojekte hin, hier bekommen Leute Feedback, hier bekommen Leute Zeit um sich zu entwickeln und an ihren Fehlern zu wachsen. Hier!
    Das ist genau der Punkt den ich angesprochen hatte. Es gibt keine reinen redaktionellen Maker-Seiten, zumindest nicht in unserem Sprachraum. Bestes Beispiel ist Buffed. Ein Entwickler interessiert sich einen Furz für diese Seite. Genau so wie sich Spieler nicht ums Atelier scheren.

    Zitat Zitat von Zakkie
    Was spielts für eine Rolle, wenn ein Spiel nur eine Demo bleiben wird? Die wichtigere Frage ist, ob du selbst etwas davon mitgenommen hast an Erfahrung.
    Das gilt für einen Entwickler, aber nicht für einen Spieler. Dieser will nichts lernen. Demos werden hier veröffentlicht weil der Entwickler in frühem Stadium Feedback anderer Entwickler haben will, nicht um von Spielern Ruhm und Ehre zu ernten.

    Zu VD:
    Etwas was VD hat und vielen anderen Spielen fehlt ist ein rundes Gesamtpaket. Es liefert in keinem Bereich (Story, Grafik, Technik) irgend etwas herausragendes ab, aber bedient alle Bereiche ausreichend gut. Beispiel: Ob jede Charakterbewegung anatomisch 100% präzise und korrekt ist interessiert den Spieler bei 32*64 Pixelgrafiken nicht. Die Animation muss sauber und flüssig aussehen, das wars. Selbiges gilt für das Mapping. Ob ein Wald nun 20 verschiedene Blumensorten hat oder nur 10 ist dem Spieler auch egal, solange die Map nicht allzu leer wirkt. Ob Lichteffekte physikalisch korrekt sind interessiert auch keinen Spieler, hauptsache sie sehen hübsch aus und tragen zur Atmosphäre bei.

    Entwickler zu Entwickler: "Guck mal meine Lichteffekte"
    Entwickler zu Entwickler: "Boah wie super realistisch aber die Rundungen sind etwas zu eckig und abhackt"

    Entwickler zu Spieler: "Guck mal meine Lichteffekte"
    Spieler zu Entwickler: "Gefallen mir nicht."
    Entwickler zu Spieler: "Aber da steckt voll viel Arbeit drin weil alle Reflektionen und Schattenwürfe so präzise sind"
    Spieler zu Entwickler: "Sind trotzdem hässlich."

    Etwas extremes Beispiel aber darum gehts im Kern. Ich hab schon seit Jahren das Gefühl das sich unsere Spiele mehr in die Richtung entwickeln anderen Entwicklern zu gefallen so das weniger Kritik geäußert wird und nicht mehr den Spielern. Das war zu VD Zeiten halt anders.

  9. #89
    @Jack
    Das denke ich auch. Ich frage mich nur wie VD es ohne Youtube, Facebook & Co geschafft hat so bekannt zu werden. Naja, man kann es drehen und wenden wie man will, das Spiel muss etwas haben, das andere Maker-Spiele nicht haben. Vielleicht sollte ich auch mal ein Open-World-Vampir-RPG entwickeln, vielleicht reicht das ja schon aus. ^^

    @caesa_andy
    Wie gesagt, Kunst ist ein Sonderfall, weil man dort eben doch den Anfänger beim wichtigen Spiel ins Tor stellt (bzw. stellt sich der Anfänger selbst ins Tor) Es ist nicht so wichtig, ob der Entwickler seine Fähigkeiten einschätzen kann, es ist wichtig, dass die Spieler das können und ihm die fehlenden Fähigkeiten nicht vorhalten (vorhalten ist etwas anderes als ansprechen, bevor das missverstanden wird).

    Welche Spiele würden deiner Meinung nach denn die Szene repräsentieren können und welche nicht (und was hindert sie daran)?

    @Caine Luveno
    Die Fülle der Maps und Lichteffekte insgesamt sind den Ansprüchen der Entwickler entsprungen, die Spieler brauchen das nicht, da bin ich mir ziemlich sicher. Dem Kern deiner Aussage stimme ich aber natürlich zu, es geht mehr darum den Entwicklern zu gefallen als den Spielern, weil es davon entweder zu wenige gibt oder das Feedback ausbleibt.

    Das VD im Gesamtpacket stimmig ist glaube ich auch, aber es gibt natürlich noch viele andere Spiele, auf die das zutrifft.

    @Sain
    Du sprichst im letzten Absatz einen interessanten Punkt an. Ich bin ja selbst der Meinung, dass sich die Community zu wenig mit dem Game Design auseinandersetzt, was dann unweigerlich zu dem führt was du sagst, es gibt kaum vernünftige Tutorials und wenn es welche gibt, dann sind sie zu dogmatisch.

    Geändert von Kelven (01.02.2014 um 14:45 Uhr)

  10. #90
    Und wenn ihr das Atelier als Entwickler-Community seht, wo nur Entwickler sind und nicht die Zielgruppe, wieso wird hier dann diskutiert?
    Verschiebt das Thema dann dahin, wo die Spieler sind. Die sind es ja anscheinend, die ihr erreichen wollt.

    Zum Phänomen Vampires Dawn:
    Da gilt es zunächst einmal die Frage zu klären. Wie ist jemand überhaupt hier auf den Maker / die Spiele aufmerksam geworden?
    Ich bin es durch die Screenfun. Dort war Vampires Dawn auf der Heft-CD.
    So bin ich auf alles rund um den Maker gestoßen. Dort gab es sogar einen Workshop zum RPG-Maker.
    Wo gibt es heutzutage noch so etwas?
    Wer kauft sich heute noch Computerspiele-Zeitschriften, dazu noch Zeitschriften wo etwas über RPG-Maker (heute wirds wohl eher der VX als der 2k(3) sein)?
    Ich nicht mehr. So ist die Verbreitung auch schon schwieriger geworden. Im Internet findest du ja nur zum Maker etwas, wenn du auch in diese Richtung suchst.
    In Zeitschriften stolperst du drüber, ob du es willst oder nicht.

  11. #91
    Ihr scheint von einem Spielertypus auszugehen, den ich so nicht als dominant sehe.
    Von den Leuten, die Makerspiele spielen sind imo die Entwickler kritischer.

    Was die Spieler angeht, teilen die sich imo auf in Spieler, die weniger kritisch sind als Entwickler und Spieler, die Makerspiele sowieso indiskutabel finden, weil alt und hässlich.

  12. #92
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Jack
    Das denke ich auch. Ich frage mich nur wie VD es ohne Youtube, Facebook & Co geschafft hat so bekannt zu werden.
    War VD nicht mal in der Bravo Screenfun auf ner CD dabei oder so?

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte ich auch mal ein Open-World-Vampir-RPG entwickeln, vielleicht reicht das ja schon aus. ^^
    Hey, da bin ich schon dran

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Das VD im Gesamtpacket stimmig ist glaube ich auch, aber es gibt natürlich noch viele andere Spiele, auf die das zutrifft.
    Sicherlich. Aber denen fehlt es an der Publicity die vor 10 Jahren scheinbar noch leichter zu erreichen war.

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Dem Kern deiner Aussage stimme ich aber natürlich zu, es geht mehr darum den Entwicklern zu gefallen als den Spielern, weil es davon entweder zu wenige gibt oder das Feedback ausbleibt.
    Ich habe mir für dieses Problem ein kleines Team von Alpha-Testern zusammengesammelt. Einen anderen Entwickler, einen P&P Spielleiter, einen Konsolen-RPG-Experten, einen Gelegenheitsspieler und einen Wenig-Spieler bzw. jemanden mit wenig Erfahrung was RPGs angeht. Diesen Personen spiele ich während der Entwicklung die selben Infos zu und bekomme so Feedback aus allen "wichtigen" Perspektiven. Ebenso werden diese Personen die erste spielbare Version spielen dürfen (eher "müssen" ) noch bevor ich auch nur einen Funken des Konzeptes o.Ä. hier im Forum erläutere. Z.B. ist mein Mapping sicher nicht auf dem qualitativen Niveau wie es im Screenthread gefordert werden würde. Solange keiner aus meiner Testgruppe aber sagt "die Karten sehen zu schlecht aus, mach da mal was dran", ist es aus Spieler-Sicht also entweder egal oder die Qualität ist ausreichend.

  13. #93
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Jack
    Das denke ich auch. Ich frage mich nur wie VD es ohne Youtube, Facebook & Co geschafft hat so bekannt zu werden. Naja, man kann es drehen und wenden wie man will, das Spiel muss etwas haben, das andere Maker-Spiele nicht haben.
    Die Screenfun war damals eines der auflagenstärksten Jugend-PC-Magazine und kam der ehemaligen Fun Online vom Inhalt und Style her sehr nahe. Das hat den Hype ausgemacht. Heutzutage bekommst du niemanden hervor mit so einen Produkt.

  14. #94
    Gerade einmal gestöbert und das hier gefunden:
    http://forum.rpg2000.4players.de/php...p?f=15&t=28051

    Das ist für mich einer der wichtigsten Gründe, warum VD so geboomt hat.

    Heute ist es schon schwer, neue Leute für den Maker zu gewinnen. Es gibt so viele Spiele auf dem Markt, da kann man nur den Überblick verlieren.
    Mit 2D Spielen wird man noch kaum Leute überzeugen. Das müssen schon wirklich Fans dieses Genre sein.
    Wenn jemand jetzt vor der Alternative steht: Spiele ich Diablo 3, League of Legends, Counter Strike, FiFa oder andere aktuelle Spiele oder ein Spiel vom RPG-Maker. Wenn der Maker ne Zahl größer 0 vor dem Komma hat, da kann man schon glücklich sein (ist meine Meinung, kann diese nicht auf Zahlen / Fakten stützen).

  15. #95
    Zitat Zitat von Zakkie Beitrag anzeigen
    Versalbor war auch eine Demo und wird niemals mehr sein. Das habt ihr auch gespielt, was?
    Das fanden doch alle hauptsächlich so gut wegen dem damals revolutionären Kampfsystem(was zumindest heute aus meiner Sicht nix besonderes ist - wie damals die Lage war kann ich persönlich nicht beurteilen). Story schien jedenfalls auch, als hätte sie Potenzial haben können. Da muss ich dagen, dass dies auch etwas ist, was mich abschreckt von Demos. Man könnte "süchtig" werden nach der Story, wenn einem der Beginn so gut gefällt. Aber dann kommt kein Ende...

    Was ich an Demos dann gut finde ist, wenn technische Neuerungen oder interessante Sachen(vielleicht irgendwelche experimentellen Kampfsysteme) vorgestellt werden. Sicherlich etwas, was aber vor allem - wie Caine Luveno schon sagte - hauptsächlich andere Entwickler anregt sich dort mal Ideen zu holen. Wenn es natürlich so gut und interessant ist, dass das Gameplay schon Spass machen könnte, dann werden auch Nurspieler eventuell mal reingucken, allein deswegen - wegen dem Gameplay(nicht wegen der Story die eventuell nie zu Ende gemacht wird).

    Beim 08/15-Spiel werden natürlich weniger Leute reingucken. Nix Neues. Story müsste schon sehr vielversprechend klingen, damit man da reinguckt und nicht bis zur Vollversion warten will. Bei Neulingen wohl ein Problem.


    Wegen Screenfun und Bekanneheit usw: Ich denke auch, dass das heutige Problem einfach der Fortschritt der Gesellschaft ist. War man früher noch viel am Computer und hat Zeitschriften gelesen(die Jugend), so sind heute die meisten nur noch mit Smartphones unterwegs. Da lesen die auch keine Zeitschriften zu Computerspielen, wenn nur ab und zu mal was gezockt wird und dann halt irgendwas was viele spielen und Mainstream ist und sowieso bekannt ist. Die meisten sind doch auch hier älter, die sich in der Szene bewegen(die früher als noch weniger die Smartphones und Social Media verbreitet waren am Rechner viel waren und anders aufgewachsen sind).

  16. #96
    Zitat Zitat von Luthandorius2 Beitrag anzeigen
    Das fanden doch alle hauptsächlich so gut wegen dem damals revolutionären Kampfsystem(was zumindest heute aus meiner Sicht nix besonderes ist - wie damals die Lage war kann ich persönlich nicht beurteilen). Story schien jedenfalls auch, als hätte sie Potenzial haben können. Da muss ich dagen, dass dies auch etwas ist, was mich abschreckt von Demos. Man könnte "süchtig" werden nach der Story, wenn einem der Beginn so gut gefällt. Aber dann kommt kein Ende...

    Was ich an Demos dann gut finde ist, wenn technische Neuerungen oder interessante Sachen(vielleicht irgendwelche experimentellen Kampfsysteme) vorgestellt werden. Sicherlich etwas, was aber vor allem - wie Caine Luveno schon sagte - hauptsächlich andere Entwickler anregt sich dort mal Ideen zu holen. Wenn es natürlich so gut und interessant ist, dass das Gameplay schon Spass machen könnte, dann werden auch Nurspieler eventuell mal reingucken, allein deswegen - wegen dem Gameplay(nicht wegen der Story die eventuell nie zu Ende gemacht wird).

    Beim 08/15-Spiel werden natürlich weniger Leute reingucken. Nix Neues. Story müsste schon sehr vielversprechend klingen, damit man da reinguckt und nicht bis zur Vollversion warten will. Bei Neulingen wohl ein Problem.


    Wegen Screenfun und Bekanneheit usw: Ich denke auch, dass das heutige Problem einfach der Fortschritt der Gesellschaft ist. War man früher noch viel am Computer und hat Zeitschriften gelesen(die Jugend), so sind heute die meisten nur noch mit Smartphones unterwegs. Da lesen die auch keine Zeitschriften zu Computerspielen, wenn nur ab und zu mal was gezockt wird und dann halt irgendwas was viele spielen und Mainstream ist und sowieso bekannt ist. Die meisten sind doch auch hier älter, die sich in der Szene bewegen(die früher als noch weniger die Smartphones und Social Media verbreitet waren am Rechner viel waren und anders aufgewachsen sind).
    Wenn man keine Lust mehr hat, dann macht man eben ein kurzes Spiel, welches alle geplanten Storypunkte und Twists auftischt, so dass man als Spieler damit abschließen kann, bis das Projekt vielleicht eines Tages doch noch weitergeführt wird. Man hat einen Teil von Ganzem gespielt und bekommt ja auch einen gewissen Eindruck, wie das Feeling dann sein könnte.

    Und ob eine Story vielversprechend ist, merkst du erst dann immer, wenn du es spielst. Und nicht aus einer Vorstellung. Mir würde zB keine Storybeschreibung helfen, wenn es inGame langweilig und lieblos präsentiert werden würde. Darum konzentriere ich mich meist auch nur auf die Bilder und probiere daraufhin das Spiel aus. Wenn das Setting passt, die Charaktere brauchbar und die Dialoge dementsprechend gut geschrieben sind, dann ergibt sich das Gesamtbild doch schon während des zockens.

  17. #97
    Habe nicht alle Kommentare gelesen, doch an den ersten Kommentaren ist mir aufgefallen, wie so oft bei vielen RPG Makerspielen, dass die Story hoch in den Himmel gelobt wird, was mir aber irgendwie sauer aufstößt. Vielleicht es gerade dieses Kriterium welches die RPG Maker Community nicht so popluär macht bei Spielern. Kann ich verstehen, denn was ich überhaupt nicht mag sind Novel-artige Rpgkreuzungen bzw. Spiele des Genre Novel sind recht langweilig, meiner Meinung nach. Vielleicht sollten viel mehr Spiele entwickelt werden die zwar den Aspekt der Handlung gut umsetzen(und zwar nicht so wie in einem Film oder Novel usw.) und zudem einen flüssigen bzw. interessanten Gameplay liefern.
    Zudem sollten Entwickler weg von diesen Legosteinartigen Grafiken wegkommen und ihre Spiele grafisch individualisieren, die "overused" Standardgrafiken machen beim spielen keinen spaß bzw. tragen erfolgreich dazu bei das die Motivation des Spielers schnell verfliegt.

    Edit: Kann auch nicht den Hype von "To the Moon" verstehen. Ich bevorzuge Spiele mit interessantem Gameplay & individuelle Grafiken und vielleicht geht das vielen Spielern so(reine Spieler die nicht selber an einem RPG Maker - Game arbeiten).

    Geändert von HP -Studio (01.02.2014 um 18:52 Uhr)

  18. #98
    Die Grafik dürfte da eher die Hürde sein als die Story. Eine gute Story kann ich mir praktisch immer und überall ausdenken, solange ich etwas Zeit, Ruhe und eine Möglichkeit habe, meine Gedanken festzuhalten (und selbstredend ein Talent dazu oder sonstwie Erfahrung damit, nicht das der Eindruck entsteht, ich halte eine solide Story für einen Klacks).
    Gute Grafiken mit Wiedererkennungswert machen dagegen eine sauarbeit und kosten - den Prozess des Pixelnlernens, mit dem Programm vertraut machen, etc. - wortwörtlich Jahre, wenn man's ganz alleine und gut machen möchte. Gepaart mit einem Minimum an Perdektionismus und man hat Gift für jeden potenziellen Release.

    Im übrigens ist To the Moon da ein denkbar schlechtes Beispiel um aufzuzeigen, dass RPGs dieser Szene nicht so viel Anklang außerhalb finden. Zum Einen stammt To the Moon áus der englischsprachigen Szene, die sich von dieser Comm teils recht stark unterscheidet, zum Anderen ist To the Moon extrem erfolgreich. Wenn, dann würde ich es eher als Anhaltspunkt sehen, MEHR auf die Story zu achten.

  19. #99
    Screenfun: Ist VD denn die durch Screenfun populär geworden oder ist VD in der Screenfun vorgestellt worden, weil es schon populär war?

    @HP -Studio
    Die Maker-Spiele bauen natürlich sehr stark auf den JRPGs auf und du hast schon recht, dass hier in Deutschland eigentlich eher die Open-World-Spiele beliebt sind. Davon gibt es auf dem Maker nur VD 1 + 2 und VD 1 + 2 und dann noch VD 1 + 2. Zumindest bei uns, ich weiß nicht wie das in der ausländischen Community ist.

    To the Moon nimmt auch deswegen eine Sonderstellung ein, weil es interactive fiction ist. So gut wie niemand sieht in dem Spiel ein RPG-Maker-Spiel und ein RPG natürlich erst recht nicht. Außerdem war das Spiel, wie BDraw schon sagte, auch bei uns sehr erfolgreich (tauchte in x Spielemagazinen auf).

  20. #100
    @Kelven:
    Da bräuchtest du glaube ich gute Zahlen aus dem Jahr 2001 und 2002. Musst mal bei Marlex anfragen :P

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