Anmerkung:
Die meisten Spieler registrieren sich hier nicht. Würde ich als reiner Zocker auch nicht machen, wenn ich nicht grad selber entwickeln würde.
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Davon würde ich auch ausgehen. Man kann doch an den Downloadzahlen der Spiele sehen, wie viel da wirklich gespielt wird.
Ebenso will ich Absgnmfh zustimmen. Es wird enorm viel diskutiert, z.T. ellenlang über Belanglosigkeiten. Als Entwickler finde ich das gar nicht mal so uninteressant und lese da auch gerne mit oder schreibe ab und an auch selber meine Meinung. Aber als Spieler, der sich nur für das Spiel interessiert, ist es mit Sicherheit ziemlich ermüdend sich durch diese Posts zu kämpfen, wenn man doch nur interessante Neuigkeiten oder dergleichen von dem Spiel lesen will, das einen interessiert.
Ich hab den Threadtitel gelesen und fühlte mich praktisch sofort verstanden. Die Makerszene ist keine klassische Landschaft mit wenigen Machern und vielen Konsumenten - vor allem, weil die allermeisten Leute ja den Weg in die Makerforen finden, weil sie ursprünglich Games gespielt haben und dann selbst welche erstellen wollen. Ich führe das darauf zurück, dass die Maker sehr niederschwellig sind. Perfektion braucht viel Zeit und wird vielleicht nie erreicht, aber der Anfang ist schnell gemacht. In anderen Disziplinen merken die Leute schnell, dass ihnen womöglich das Zeug fehlt, sie behalten aber ihre Begeisterung und werden Konsumenten/Spieler/Fans.
Kleiner Exkurs: Ich kenne die Parallele dazu zum Beispiel aus dem Rap/Hiphop (weil ich da selbst Mucke mache). Im Gegensatz zu jeder anderen Musikrichtung ist Rap sehr niederschwellig, das führte auf den großen Plattformen zu einer regelrechten Schwemme. Und von den meisten Leuten, die Mucke machen, sagen die meisten selbst, dass sie eher weniger Rap hören. Die Maker-Szene hat indessen einen großen Vorteil: Der Umgangston. Hier werden auch schonmal bescheuerte Kritikpunkte angebracht, aber nur weil mir hier die Facesets in einem Spiel nicht gefallen, bezeichne ich den Ersteller nicht als H****sohn oder unterstelle anderen weiblichen Familienmitgliedern irgendwelche unzüchtigen Praktiken. (Nicht falsch verstehen, ich mach das nirgendwo, aber andere Leute eben schon.)
Hier ist es zumindest so, dass, auch wenn alle hier selbst Ersteller sind, die Ersteller wenigstens die Games der anderen Ersteller spielen und gut finden. Das liegt auch daran, dass die Strukturen hier freundlich ausgelegt sind: Der macht sein Spiel, ich meins und wir haben beide mehr davon, uns da ordentlich mit zu beschäftigen als dem anderen die Butter auf dem Brot nicht zu gönnen. Es stimmt aber. Viele hier entwickeln die Spiele für sich selbst. Das wäre anders auch gar nicht möglich, denn wer werkelt schon gern ein Jahr an einer zweistündigen Demo, die dann vielleicht zehn Leute spielen?
Toller Thread!
--Sexhose, zerfetzter Sweater und Siffschuhe/ Dreckswetter, durchnässte Zettel mit Nummern von Fickstuten/ Deathmetal im Speicher des MP3-Sticks/ es wird Zeit, dass die Zeit für mich langsam reif wird/ sechsunssechzig Wespen durchjagen meinen Körper/ und ich sitz verspannt mit der Hand am Katana im Hörsaal/ ich bin herbe von dieser Szene enttäuscht/ erzähl mir von deinen Göttern, ich komm und leg sie aufs Kreuz/ Arbeit mit Kindern ist quasi mein Traumjob!/ Melanie, ich hab da Schokolade im Auto!/ - JAW
Was Davy Jones sagt stimmt aber durchaus: Die meisten Spieler werden sich nicht registrieren nur um vielleicht mal ein Review zu posten, außer vielleicht sie sind hellauf begeistert von dem Projekt. Und selbst wenn sie sich registrieren heißt das nicht das sie auch jemals was zu schreiben. Da kann ich eigentlich Amazon als Vergleich ranziehen: Wenn man nicht gerade sehr bekannt ist hat man es schwerer für seine Produkte überhaupt Reviews zu bekommen selbst wenn sie jemand kauft, wie z.B. irgendwelche Spiele-Apps oder Ebooks.
So unbekannt ist der Maker aber auch nicht, allerdings habe ich schon öfters gelesen das die damit erstellten Projekte nicht ernst genommen werden weil das ja so ne schlechte Engine wäre...
Aber diese Leuten haben halt keine Ahnung wovon sie reden.
--CortiWins GitHub DynRPG < Charguide < [2k3] Zahlen und Werte < [2k3] Kurven als Wertetemplates < [2k3] DynRPG Werkstatt
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Hello from the otter side
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"Hingekotzter Scheiß" wird halt eher fertig als mühevolle und aufwändige Projekte. Und weil die Maker so bedienerfreundlich sind, können sich auch... Energiesparlampen schnell einarbeiten.
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Ich glaube Corti meint damit eher so was wie diese eine kommerzielle RPG-Reihe, bei der man schon der Beschreibung anmerkt, dass die Spiele am Fließband produziert wurden.
Über die Frage, wie wir mehr Spieler gewinnen können, wurde ja schon häufiger diskutiert und neben der allgemeinen Unbekanntheit der Szene sehe ich das Problem auch beim Spielgenre. Welche Spiele werden bei uns den hauptsächlich entwickelt? Rollenspiele -> östliche Rollenspiele -> östliche Retro-Rollenspiele -> östliche Retro-Rollenspiele aus der SNES-Zeit. Das ist ja so gesehen eine Nische in der Nische in der Nische.
Ich meine, ich habe früher auf irgendwelchen Free Games Seiten nicht selten Makerspiele gefunden, von denen ich nie gehört hatte, sehr häufig aber RTP, leere Maps, ~ so Zeugs, dass aussieht, als ob man vor lauter Zufallskämpfen mehr Zeit zum Durchspielen bräuchte als der Macher fürs Erstellen aufgewendet hat.
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Es gibt diverse Möglichkeiten, ein solches System auch ohne Programmieraufwand zu stemmen. Facebook, Wikia, Wordpress sind nur einige der Möglichkeiten, die mir jetzt Spontan einfallen. Das Problem ist, damit ein solches System GENUTZT wird, müsste es entsprechend unterstützt werden. Und das wäre nicht erreichbar, in dem ich mich als "kleiner User" jetzt hinsetze, und sowas hoch ziehe. Im Extremfall kämen dann nämlich die ganzen bisherigen betreiber von Foren auf die witzige Idee, das ganze auch nochmal für sich zu machen und zack, machen sich wieder allesamt Konkurenz.
Eine Chance für ein solches Projekt würde ich nur dann sehen, wenn sich die Betreiber von den bisher wichtigen Maker-Anlaufstellen, also z.B. Atelier und Studio zusammentun würden und ein entsprechendes System dann auch tatsächlich unterstützen würden. Bisher gibt es eine derartige Kooperation innerhalb der "Szene" aber nicht. Ich habe maker-Foren erlebt, in denen man gesperrt werden konnte, wenn man auf ein anderes Makerforum verlinkt hat. Sowas ist irrsinn. Und mit dieser mentalität kommt da auch nie was bei rum.
Wie gesagt ... ich habe früher mit zweien der Betreiber von buffed.de zusammen bei WoW geraidet. Wenn die zwei noch bei Buffed aktiv sind, könnte ich mal Anfragen, ob sich Buffed eventuell für eine Kolumne über "wichtige" Makerspiele, z.B. Hybris-Rebirth erwärmen könnte. Das wäre positive Publicity, bringt uns aber ohne eine zentrale Anlaufstelle, die dann als Backlink fungiert, nicht weiter.
Ich kenne mich leider mit den rechtlichen Bestimmungen hinsichtlich der Makerspiele nicht aus. Ein Problem ist, das es nicht viele gute XP+ Produktionen gibt, und die 1k/2k3 Produktionen schon alleine deshalb bedenklich sind, weil beide Engines nie in Europa veröffentlicht wurden. Viele neuere Produktionen dürften recht unbedenklich sein, wie die Sache bei einem Linkarchiv aussieht, das auch auf ältere 2k / 2k3 Spiele verlinkt, deren inhalt vielleicht rechtlich nicht ganz sauber ist, müsste ein Anwalt klären. Vielleicht lässt sich da ja schon was mit einem Haftungsausschluss machen, so lange die Spiele nicht direkt vom Archiv gehostet werden, sondern nur darauf verlinken ... z.B. auf das Link-Archiv, das Davy Johnes mal erstellt hat.
Das ist genau das, was ich in meinem Eröffnungsbeitrag geschrieben habe. So lange zwischen dem Spieler und der Abgabe einer Rezension der Zwang dazu steht, sich extra irgendwo zu registrieren, so lange werden die meisten reinen Spieler draußen bleiben. Es gibt dienste ... wie z.B. Facebook ... wo sowieso schon alle Registriert sind, oder solche, wie Wordpress, wo eine Teilnahme möglich ist, OHNE sich zu registrieren. Sowas würde uns sicher viel weiter bringen, als das krampfhafte Festhalten an einer strengen Forenstruktur. Ein solches Unterfangen müsste nur aus der kompletten Szene heraus Unterstützt werden, und nicht bloss von 2, 3 Leuten, während der Rest weiterhin in ihren hermetisch abgeschotteten Foren unter sich bleibt.
Genau meine Meinung, und meine Schwester bestätigt mir das. Die Schwelle zwischen Anbieter und Nutzer ist in vielen bereichen des Lebens so groß, das die Nutzer den Kontakt mit den Anbietern scheuen. Diejenigen, die nur aus Spielersicht rezensieren können, wollen oft gar nicht mit den meinungen von Entwicklern konfrontiert werden, weil sie nichts davon verstehen, und es sie auch nicht interessiert. 10 Nutzer, die Schreiben, "Charakter XY ist Unsympatisch!" können ein Stimmungsbild liefern. Aber wenn sich diese 10 Nutzer nicht trauen, zu rezensieren, weil direkt vor ihnen eine 3 Seiten lange Rezension von einem Entwickler steht, der eine genaue Charakteranalyse vorlegt, dann hat das gar keinen Nutzen.
Fachwissen wirkt auf Leute, die es nicht haben, oft einschüchternd. Ich würde als laie auch keine Frage zum Nachbarschaftsrechts in einem Forum stellen, das sich ausdrücklich an Juristen richtet.
Das ist im Kreativbereich überall so, weil sich Kreative-Workshops hauptsächlich mit den Erstellern befassen und die Nutzer vergessen. Ich war mal ein paar Jahre in einem Schriftstellerforum Unterwegs, und da war das Problem dasselbe. Von den 100 aktiven Usern des Forums schrieb jeder sein eigenes "Buch" und das Resultat war, das es kein Feedback gab. Kein Buch wurde von irgendwem gelesen, weil es einfach keine Leser gab, nur Autoren. Die Konsumenten sind für das System aber genau so wichtig, wie die Anbieter. Nur kümmern sich klassische Kreativ-Plattformen ebend nicht um deren Bedürfnisse.
Das ist wieder die Diskrepanz zwischen dem bedürfniss von Anbietern und Konsumenten. Ich erinnere mich, dass es hier im Board schon mehrfach Diskussionen darüber gab, ob man Spielvorstellungen von Anfängern und Profis voneinander trennen sollte. Der Konsenz war meistens, das eine solche Unterteilung nicht sinnvoll ist, weil Anfängerprojekte dadurch ausgegrenzt werden. Das ist aber eine Betrachtung, die NUR aus Entwicklersicht sinnvoll ist. Aus Spielersicht ist eine solche Unterteilung UNBEDINGT NOTWENDIG, denn der Spieler muss einfach erkennen können, ob er jetzt ein High-Quality Game wie Charon2, irgendwelchen Nonsens-Trash wie "Pferd am Herd" oder das mangelhafte Erstlingswerk eines Newbees vor sich hat, der grade seit zwei Wochen mit dem Maker arbeitet.
Viele Anfängerprodukte sind schlicht (noch) nicht Publikumsgeeignet und schwächen das Ansehen des Makers in der Öffentlichkeit. Natürlich kann man sagen, das jeder Übung braucht, klar. Aber einem reinen Konsumenten ist es scheiß egal, wie erfahren der Autor ist. Wenn er das Spiel für Schrott befindet, dann ist es für ihn Schrott.
Für einen potentiellen Spieler, der von der Szene keine Ahnung hat, ist es also ein nicht zumutbarer Zustand, dass die seltenen, Realease-fertigen Vollversionen von ganzen Schwemmen an Newbee-Demos auf die hinteren Seiten des Vorstellungsforums gedrückt werden. Kein potentieller Nutzer mit einem flüchtigen interesse am maker wird mehr als die ersten 3 Seiten des Forums durchblättern - wenn überhaupt. Die wenigen vorhandenen Perlen wie TAUT oder Hybris gehen da chancenlos unter.FStattdessen wird sich der Spielfreudige Nutzer irgend ein "Shadows of Irgendwas" von der ersten Seite des forums runterladen und den maker nie wieder auch nur mit dem Arsch angucken.
Klar könnte man diese nutzen, jedoch sehe ich das Problem bei Facebook, dass man zu jedem Projekt was vorgestellt wird, ne Seite erstellen müsste, um nicht die Übersicht zu verlieren, was aber nicht wirklich der Sinn dahinter sein sollte.
Bei Wordpress würde die Übersichtlichkeit darunter leiden, wenn man für jedes Projekt nen eigenen Punkt macht (selbst bei Unterpunkten), wenn man so mal guckt, wie viele Spiele hier vorgestellt werden.
Wenn, dann würde ich eher zu Wikia greifen, da man hier doch die größte Übersicht ohne Probleme haben könnte. Jedoch weiß ich jetzt grad nicht, ob man nicht auch registriert sein muss, um Kommentare schreiben zu können, oder nicht^^
Eventuell könnte man da ja mit dem MMX oder so reden, einen Bereich allein nur für die Spieler-Reviews zu erhalten. Jeder der will, kann dann dort zB. nen Thread aufmachen (oder dieser wird automatisch dort erstellt, falls möglich) und dann können dort wirklich nur die Rezessionen der Spieler gepostet werden und Entwickler können sich weiterhin hier kritisieren und weiter Fachsimpeln. Wäre mal ein Vorschlag meinerseits.
Dann müsste man aber auch eine stärkere Prüfung der Threads unterziehen und auch Richtlinien legen, woran man ein Spiel von nem Profi erkennt und das eines Anfängers.
Ich durfte schon oft erleben, wie Games mit "schnell dahingekotzten" weitläufigen RTP-Maps mehr Story und Atmo aufbringen konnten, als ein Game, welches übelst tolle Maps usw. hatte.
Wo soll man da dann die Messlatte legen?
Falls man dann zum Beispiel wirklich so einen Bereich einrichten würde, wo es nur Rezessionen von Spielern gibt, dann müsste das jeweils von einem Mod oder Admin geprüft werden, ob es in den richtigen Bereich gepostet wurde.
Ich denke dass sowas für die Spieler allein wirklich Sinnvoll ist. Man müsste halt wirklich sorgfältig planen /:
Vielleicht sollten wir anfangen auf Schulhöfen CD's zu verteilen mit Makerspielen (also welche ohne geklaute Ressourcen) drauf, um mehr Spieler zu gewinnen.
Ich halte eine Unterteilung in zwei Hälften für Unsinn weil sowas nicht durchsetzbar ist, da man nie einheitliche Regelung finden könnte wie man die Profi- von den Anfängerprojekten voneinander unterscheiden könnte und ob es wirklich zur verbesserung des gleichgewichts Entwickler-Spieler beitragen würde bezweifle ich mal ganz stark.
Es geht nicht direkt darum um Entwickler-Spieler anzulocken, sondern eher um den Spielern dann zu Zeigen, dass es auch neben den vielen hingeklatschten Games auch wahre Perlen gibt, welche nicht gleichmal in der Versenkung verschwinden, weil 100.000 Erstlingswerke und Anfängerprojekte es verdrängen. Auch kann man durch so eine Aufteilung gegebenenfalls besser auf das Spiel einlassen als wenn man sich in einem X-beliebigen "Rise of Whatever" auf was auch immer freut und dann doch merkt, dass es schlicht nur eins von vielen 1000 Anfängerprojekten ist, welches gleichmal wieder in der Versenkung für immer verschwindet.
Ist jetz mal so mein Gedanke dazu^^
@caesa_andy
Die von dir aufgezählten Portale eignen sich, um über die Spiele zu informieren, aber Luthandorius meinte ja eher ein Portal auf dem man seine gespielten Spiele pflegen, bewerten und kommentieren kann. Also praktisch so was wie IMDB. Ich sehe es ja auch so, dass sich alle Maker-Communities zusammenschließen sollten, doch dem stehen wohl unterschiedliche Ansichten im Weg, mal ganz abgesehen vom Umstand, dass es außer dem Atelier und Studio sonst keine größeren Communities mehr bei uns gibt.
Die rechtliche Seite sprichst du ja auch an. Die meisten Spiele sind rechtlich nicht unbedenklich, selbst bei den neuen Spielen muss man prüfen, ob die CC-Lizenzen korrekt verwendet werden (CC-SA und CC-NC-SA dürfen z. B. nicht kombiniert werden) und bei den Soundeffekten wird sicher öfters mal auf unbekannte Quellen zurückgegriffen. Man könnte also relativ wenige Spiele direkt anbieten und damit hat man schon mal einen entscheidenden Nachteil gegenüber den ganzen Flash-Seiten.
Thema Trennung zwischen Anfänger- und "Profi"-Projekten: Die Unterteilung ist nicht leicht, deswegen kann sie nur von der gesamten Community getroffen werden - über ein funktionierendes Bewertungssystem. Je mehr Leute bewerten, desto aussagekräftiger wird die Bewertung. Ein Spieler interessiert sich nicht so sehr dafür, ob ein Spiel von Anfänger oder "Profi" stammt, sondern dafür, wie populär das Spiel ist. Er geht davon aus, dass sich populäre Spiele eher lohnen als die anderen.
Es gibt beispielsweise Open-Source-Lösungen für Webshops, die genau so genutzt werden können, wie Burning-Board. Möglicherweise ließe sich davon eines adaptieren. Aber das müsste sich halt jemand ansehen, der Ahnung von CSS und MYSQL hat. Im Umfeld der Betreiber vom Atelier und Studio wird es mit sicherheit jemanden geben, der aus einem von diesen hier http://t3n.de/news/open-source-shops...rblick-286546/ eine funktionsfähige Games-Datenbank zimmern kann. Das Problem ist halt, das privat gehostete Projekte meist keine besonders lange Lebensdauer haben, weil der Admin irgendwann die Lust verliert. Da müsste also schon Substanz hinter stecken, und nicht ein einzelner übermotivierter User, der loszieht, und das Dingen dann auf irgend einem freehoster Instaliert, nur damit man drei Wochen später nie wieder was von dem guten Mann hört und das ganze Pojekt damit zum Teufel ist.
Eine Lösung die mir spontan eingefallen ist, wäre, die Datenbank nur als Zentrale Sammelstelle fungieren zu lassen. Jeder Entwickler, kann eine eigene Wegpräsenz eintragen - z.B. dann facebook oder Wordpress - und über diese dann den Download ermöglichen. In der Datenbank selber wird nichts gehostet. Auch wird nicht direkt auf Downloads verlinkt, nur auf die jeweilige Startseite des Entwickler-Projektes. Damit dürfte der übliche Verweis "Der Betreiber der Webseiten ist nicht für Inhalte der verlinkten Angebote verantwortlich" theoretisch ausreichen, um das Datenbankprojekt rechtlich abzusichern.Zitat
Gleichzeitig würde dieses System auch helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Denn während sich unter 100 Fans sicherlich einer finden wird, der eine Projektpage zu HybrisRebirth erstellt, werden sich die meisten neulinge, die grade die ersten 5 Meter mit dem Maker gehen können, diese Arbeit nicht machen.
Das mit der Popularität ist auch wieder so ein zweischneidiges Schwert - leider. Vampires Dawn 2 mag sehr populär sein, trotzdem gehört es sicherlich nicht zu den Spielen, die ich einem Materie-Einsteiger als "Must Play" raten würde, dafür ist es einfach schon zu alt und altbacken. Demgegenüber gibt es aber dann wiederum Spiele, die zwar nicht so populär sind, dafür aber wirklich Spaß machen. Z.B. diverse Spiele von Maister-Räbbit oder RealTroll, die man ohne zögern einem Neuling antragen kann.Zitat
Eine zweite Lösung für das Problem wäre eine Art Abstimmung über Premium- oder Deluxe Produkte. Jeder Autor darf sich dann mit einem, oder zwei Titel bei dieser Abstimmung bewerben, und die Community entscheidet dann in einer Abstimmung darüber, in wie weit er jeden einzelnen dieser Titel als dazu geeignet erachtet, zukünftig die Makerwelt nach außen hin zu repräsentieren. Spiele, deren Stimmzahl einen gewissen Brakepoint überschreiten, erhalten dann in der Datenbank einen Premium-Status zugewiesen (z.B. 5 blaue Sterne statt 5 gelber o.ä.) und auch solche Spieler, die vom maker keine Ahnung haben, sehen auf den ersten Blick, dass sie damit ein Spiel vor sich haben, das innerhalb der Community bekannt ist und einen guten Ruf genießt.
Theoretisch könnten solche Wahlen dann jedes Jahr wiederholt werden, damit die Liste mit der zeit geändert wird, und jedes Projekt mal die Chance hat, darauf erwähnt zu werden.
Dann müssten sich Spieler, die außerhalb des MMX stehen, aber trotzdem immer noch im MMX registrieren um darauf zugreifen zu können. Und das wöre halt der Punkt, an dem ich zuerst ansetzen würde. Diesem Registrierungswahn einen Riegel vorschieben, weil das umständliche Registrierungsprocedere, das einige Foren-Systeme verlangen oft in keinem Verhältnis zur Länge und Aussagekraft eines geposteteten Beitrags steht.
Die einfachste Variante wäre natürlich ein offenes Bewerungssystem. Spiele mit 5 Sternen spielen dann offensichtlich in einer anderen liga als solche mit 0 Sternen. Bei Amazon-Produkten funktioniert das System sehr gut. Ich wüsste nicht, warum das bei Maker-Spielen anders sein sollte. Die einzige Hürde, die zu nehmen wäre, ist ebend, das die Community einfach mal lernen muss, sich SELBST zu organisieren. Und da sehe ich bisher noch Probleme. Ein Bewertungssystem funktioniert nur dann, wenn es auch genutzt wird, Und wenn das Atelier ein Projekt hochzieht und daraufhin alle Nutzer von RPGMaker-World.de.to das bewertungssystem stürmen und überall schlechte Bewertungen reindrücken, nur weil ihnen langweilig ist, dann gewinnt keiner was.Zitat
Ja. Von jetzt auf gleich, geht da nix.Zitat
Setzen, 6.
Bevor du so einen Müll ablässt, lies doch erstmal genauer, was ich eigentlich geschrieben habe, DANKE!
Es geht nicht darum Neulinge auszugrenzen, sondern darum, für Szenen-Fremde erkennbar zu machen, welches Spiel spielbar ist, und welches nicht. Aus Entwickler-Sicht ist eine Unterneilung NICHT sinnvoll. Aus Spielersicht aber schon. Wenn ein Anfänger grade seit 2 Wochen mit dem Maker arbeitet, dann kann er bei Entwicklern, die die Materie kennen, auf Verständniss für sein zu erwartendes Versagen hoffen. Bei Szene-Fremden Leuten, die einfach nur ein bischen daddeln wollen, aber nicht. Und wenn dann ein Spieler einfach nur ein "Blödes spiel, total unspielbar" in den Kommentaren hinterlässt, dann bringt das weder den Ruf des Makers noch die Entwicklung des Entwicklers vorran. Viele Spiele von neulingen sind nunmal nicht "Massentauglich", das ist Fakt.
Der Zustand innerhalb der Entwicklungsforen kann wegen meiner von allem hier unberührt bleiben. Das Spielt keine Rolle, weil es hier eh kaum spieler gibt, sondern nur Entwickler. Aber wenn die Community irgendwann mal versuchen sollte, den Weg aus ihrem eigenbrödlerischen Brut-Pool hinaus zu wagen, dann wird das nur funktionieren, in dem wir den Leuten außerhalb klar machen, dass es eben die wenigen Perlen wie Hybrist Rebirth oder Charon 2 sind, die den Maker repräsentieren, und nicht "Pferd am Herd" oder "Wer ist Gerald".
Aber durch die schiere masse, mit der letztere in die Öffentlichkeit gespühlt werden, gehen die Perlen zwangsläufig darin unter. Und das schadet zu allererst dem Ansehen des makers.
Ich Oute mich in diesem Punkt dann auch gerne mal ganz als Arschloch, wenn es so sein muss. Welpenschutz und Tolleranz mit Wiederholungstätern ist bis zu einem bestimmten Grade sicherlich angebracht. Aber jeder kennt das Sprichwort "Eine Kette ist immer nur so stark, wie ihr schwächstes Glied". Und das heißt nunmal, dass besonders schwache Glieder auch mal aus der Kette entfernt werden müssen, wenn die Kette durch sie zu schwach wird. Dieses Schwache Glied kann natürlich auch ein Spiel von einem erfahrenen Autoren sein, klar. Aber in 99% der fälle wird es sich dabei um ein unfertig hingeklatschtes Neulingswerk handeln, dass jemand erstellt hat, der erst seit ein paar Tagen den maker nutzt.
Natürlich muss sich INNERHALB der Entwicklergemeinschaft trotzdem nichts ändern. Wir könnene Newbies - oder auch "erfahren Autoren ohne Skill - immer noch mit offenen Armen empfangen. Nachwuchsförderung IST wichtig (auch wenn dieser hier eher eine farce ist, da wir Nachwuchsförderung nur allzugerne mit Verhätschelung verwechseln ...). Da spricht nichts gegen. Absolut nichts.
Aber wir als Gemeinschaft müssen irgendwo auch mal an unserer SELBSTWAHRNEHMUNG arbeiten. Denn es GIBT gute Spiele, die mit dem maker gemacht wurden, und darauf können, dürfen und müssen wir irgendwo auch mal stolz sein. Wenn wir so unfähig dazu sind, großer Leistung einen angemessenen Respekt zu erweisen, dass wir uns nicht trauen, in der Öffentlichkeit zu sagen "Hey, wenn du den maker kennen lernen willst, dann Spiel lieber Die Reise in's All als Pferd am Herd Teil Drölfmillionen", dann brauchen wir uns auch nicht wundern, dass die Szene so am Ende ist.
Geändert von caesa_andy (25.01.2014 um 11:34 Uhr)
Ich sehe ehrlich gesagt keinen großen Sinn darin eine zentrale Anlaufstelle für die Makerszene zu schaffen, egal ob Spieler, oder Entwickler. Stattdessen sollte jeder Entwickler für sich dafür sorgen, dass sein Spiel auf eintsprechenden Spielerplattformen gekannt gemacht wird. Nur so werden die Szene und besonders die guten Spiele dieser, nach außen hin bekannter. Beispielsweise können Leute, die Steam und einen neueren RPG Maker haben, ihr Spiel in den entsprechenden Steam-Foren vorstellen.
Eine zentrale, für die Makerszene zugeschnittene, Anlaufstelle muss erstmal bei den potenziellen Spielern entsprechend bekannt gemacht werden, damit sie diese regelmäßig besuchen. Und gerade Spieler, die nicht mit diesen Spielen "großgeworden" sind, werden so eine Anlaufstelle nicht besuchen, weil es dort keine für sie interessanten Spiele zu geben scheint. Wenn sie jedoch zufällig, zum Beispiel auf Steam, darauf stoßen, könnte ihr Interesse wesentlich eher geweckt werden.
Eine eigene Facebookgruppe/-seite mag eine Idee sein, ich persönlich würde sowas aber nicht nutzen.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass das Forum hier allein nicht aussreicht.
Stattdessen sollte man eher versuchen, die Webseite des Ateliers interessanter zu gestalten. Momentan wirkt es (finde ich) so, als sei die Seite komplett tot, was für Außenstehende Rückschlüsse auf das Forum schließen lässt. Grund dafür ist, dass sich der Content auf der Seite nicht großartig ändert (augenscheinlich). Das fängt schon bei Banalitäten wie kurzen Post ohne Bildern an. Jemand der eine Seite unregelmäßig besucht, wird eher feststellen, dass sich was geändert hat wenn neue Posts mit entsprechende Bildern auf der Webseite stehen.
Edit: Nur um es nochmal deutlich zu schreiben: Mit zentraler Anlaufstelle meine ich vor allem die aufgezwungene "Verschmelzung" der verschiedenen deutschen Foren. Spieldatenbanken etc. sind natürlich gute Features, aber diese kann auch jedes Forum für sich machen. "Normale" Spieler haben ja auch die Auswahl ob sie Steam, Gog oder Green Man Gaming etc. nutzen möchten.
Geändert von Lares Yamoir (25.01.2014 um 11:34 Uhr)
Herrscht hier wirklich der Konsens, dass Anfänger-Projekte es per se nicht wert sind, gespielt zu werden? Das finde ich ehrlich gesagt erschreckend! Soll heißen: Bei so einer Unterteilung würde es Anfängern doch jegliche Motivation nehmen, ein ernsthaftes Spiel zu programmieren, wenn dieses sowieso nur in die "Noob"-Sparte gesteckt würde. Nur weil jemand noch nicht veröffentlicht hat, heißt das ja nicht, dass er/sie nicht ebenso schon seine eigenen Erfahrungen mit dem Maker gemacht hat. Ich bin mit nicht sicher, ob diese Lösung nicht eher Neulinge dazu animieren würde, ihre halbgaren Spiele zu posten. Just my 2 cents!
@Larey Yamoir: Die Möglichkeit sein eigenes Spiel zu promoten gibt es ja schon längst und erfolgreiche Entwickler nutzen diese ja auch. Aber meinst du wirklich, dass ein gut strukturiertes Forum, in dem Maker-Spiele (und andere Indie-Games) vorgestellt werden und ohne großen Aufwand downloadbar sind auf so wenig Interesse stoßen würde? Ich denke nicht. Es ist alles eine Frage der Aufmachung. Vielleicht würde ein einfaches Forum nicht ausreichen, aber eine Plattform, auf der potentielle Spieler die Möglichkeit haben, Spiele für frei zu spielen, die ihnen auf dem Silbertablett serviert werden... das würde durchaus funktionieren. Spieler sind nicht vom RPG-Maker abgeschreckt, sie kennen ihn nur nicht.
Ne, solche Postings würde ich auch nicht allzu ernst nehmen. Aber man merkt halt recht schnell wenn sich jemand bei seinem 1.Projekt keine Mühe gegeben hat. Wenn ich mir ansehe was für Postings manchmal als Spielevorstellungen durchgehen sollen...sowas weckt nicht gerade Interesse sich noch weiter mit den entsprechende Projekten zu beschäftigen. Aber ich würde mich nicht davon entmutigen lassen das mein Projekt nicht so gut ankommt, immerhin kann nicht jeder gleich ein Meisterwerk veröffentlichen. Dann setzt man sich halt ran und versucht beim nächsten Mal was besseres auf die Beine zu stellen.
Und ich sehe nicht warum eine Plattform auf der die Spiele samt Download aufgelistet werden nichts bringen würde. Natürlich muss man die erstmal bewerben, aber das bringt immer noch mehr als wenn jeder einzeln sein Spiel auf allen möglichen Plattformen bekannt machen muss. Es sollte natürlich auch einigermaßen komfortabel zu bedienen sein, wie eben das von rpg-maker.net. Dazu müssen sich auch nicht diverse Foren zusammenschließen oder ihre Seiten überarbeiten. Kann doch auch problemlos alleine stehen wenn sich jemand die Mühe machen will sowas aufzuziehen.
Das würde auf jeden Fall mehr bringen als die momentan vorhandene Download-Datenbank. Ist schließlich schon oft genug passiert das nach Spielen gefragt wurde weil einfach zu wenig wissen das solch eine Auflistung überhaupt existiert.
Geändert von ~Jack~ (25.01.2014 um 12:02 Uhr)
Ich will hier keineswegs den Eindruck erwecken, als wären Spiele von Neulingen es nicht wert, gespielt zu werden, das ist vollkommener Blödsinn.
Worum es mir geht, ist das Szene ein Gespür dafür entwickeln muss, zu entscheiden "Dieses Spiel ist es wert, den Maker zu repräsentieren" und "Dieses Spiel ist nicht in der Lage, den maker zu repräsentieren."
Und diese Entscheidung muss dann letztlich auch so konsequent sein, sich über den hoch gepriesenen "Welpenschutz" hinweg zu setzen. Wenn wir wollen, dass die Spieler uns ernst nehmen, dann müssen wir als Gemeinschaft lernen, zu sagen "Nein, wir können keine Ausnahme machen, weil du noch Newbie bist." Aber genau das ist nämlich eines der Probleme, die wir haben. Schlechte Spiele als schlecht zu bezeichnen ist verpönt, wenn sie von einem Anfanger kommen. Anfänger müssen mit Samthandschuhen angefasst und möglichst vorsichtig behandelt werden, als wären sie aus Glas. Innerhalb der kleinen Entwicklergemeinschaft mag das funktionieren.
Außerhalb unserer Foren interessiert es aber niemanden ob der Entwickler nun Anfanger ist, oder nicht. Und damit müssen wir umgehen lernen, wenn wir ernst genommen werden wollen.
Natürlich sind nicht alle Newbie-Spiele schlecht, genau so wenig, wie alle Schlechten Spiele Newbie-Spiele sind. Es wird wohl kaum jemand ersthaft in betracht ziehen, die "Pferd am Herd"-Reihe als "gute makerspiele" zu bezeichnen, und die Spiele werden teilweise von gestandenen Autoren mit jahrelanger Erfahrung erstellt. Aber die Spiele sind eben trash, damit gibt man sich keine Mühe. Das ist aber auch nicht das Problem, weil schlechte Spiele von erfahrenen Autoren normalerweise auch als schlecht betrachtet oder bezeichnet werden dürfen. Wenn ein Autor wie Räbbit scheiße baut, dann ist das so, dann kann man dem das auch sagen.
Sobald das schlechte Spiel aber von einem Neuling stammt, traut sich keiner mehr, ehrlich zu sagen "Das war nix!". Dann greift sofort irgend ein mütterlicher Instinkt nach Welpenschutz ein, der es den Leuten verbietet, ihre ehrliche Meinung zu vetreten, weil sonst irgendwer anfängt rumzujammern, die Neulinge würden ausgegrenzt und schlecht behandelt. Zum einen ist das totaler Quatsch - weil ehrliche Kritik fördert, statt unterdrückt - und zum anderen ist es eben unfair den Autoren gegenüber, die wirklich was geschaffen haben...auch - und vor allem! - den Neulingen gegenüber, die Leistung erbringen!
Das es auch gute Spiel von Neulingen geben kann ist nämlich durchaus so. Bei diesen stellt sich die Frage nach einem Welpenschutz aber auch gar nicht. Wer dazu imstande ist, sich gegenüber der Makerkonkurenz zu behaupten, ohne dafür auf Welpenschutz und Samthandschuhe angewiesen zu sein, der IST GUT, wirklich gut.
Aber wer Welpenschutz braucht, um nicht durch Kritik demotiviert zu werden, denn kann man nicht als Repräsentant auf die Öffentlichkeit loslassen.
Und DARUM geht es mir, dafür ein bewustsein zu schaffen. Welpenschutz ist in Ordnung. Aber er muss Grenzen haben. Und diese Grenze muss da gezogen werden, wo außenstehende eventuell auf die Suche nach einem makerspiel gehen.
Geändert von caesa_andy (25.01.2014 um 12:21 Uhr)
Möglich wäre sowas definitiv. Nur ich gebs auch gerne zu, dass ich für mein Projekt zum Beispiel niemals ne Homepage aufbauen würde, da es für mich nicht wirklich notwendig ist. Da könnte man ev. nen Link zum Hoster machen, wo das Spiel hochgeladen wurde, bzw. nen Link ins Forum wo die Vorstellung ebenfalls nochmal wäre.
und trotzdem wird die Vampires Dawn-Reihe oft als "Must Play" angegeben /:
Gerade so etwas wäre nicht schlecht, weil da wie du sagst, jeder die Möglichkeit dazu hätte.
Eventuell auch den Gästen Schreibrechte geben, jedoch so, dass die Beiträge selbst nochmal durch nen Mod oder so kurz besichtigt werden um zu sehen ob es sich da um Spam-Bots handelt oder nicht.
Sowas find ich nicht wirklich sinnvoll, denn viele schätzen sowas nicht richtig ein, wie viel nun ein 5-Sterne Spiel wert ist usw. sondern meist wird einfach alles mit 5 Sternen abgestempelt was einem gefällt. Da würde ich eher zu nem Gutes Spiel / Schlechtes Spiel Bewertung zurückgreifen als auf ein Punktesystem.
Das Problem dabei seh ich eher darin, dass die älteren Maker dann etwas links liegen gelassen werden. Klar, ein Entwickler sollte so viel Werbung wie möglich für sein Projekt selbst erreichen, doch ist man auch froh, wenn man von anderen dabei etwas Unterstützt wird. Und das hier wäre nichts anderes als eine weitere Unterstützung und Werbeplattform für den Entwickler um an Spieler zu kommen.
Man wird für dieses Projekt wieder die Werbetrommeln schlagen müssen, doch wenn genügend mitmachen würden dabei, dann wäre es auch wesentlich leichter, andere Leute und Spieler darauf aufmerksam zu machen. Da könnten zum Beispiel die Youtuber mithelfen usw.
Deswegen sollte man sich die größte Mühe geben, auch solche Spieler ins Boot zu holen und denen zu zeigen, dass es da ev. auch was schönes zum Spielen für diese Leute gibt.
Nicht unbedingt, es hat ja keiner gesagt, dass einer automatisch in die Anfängersparte gesteckt werden würde, nur weil er noch kein Projekt veröffentlicht hat. Es würde die Aufteilung dann wahrscheinlich nur für den Spieler selbst geben, nicht in den Entwicklerbereichen (wäre jetzt mein Vorschlag).Zitat von RageAgainstRobots
Wenn mir sowas passieren würde, dann würde ich mir eher selbst in den Arsch treten um zu gucken, so schnell wie möglich da raus zu kommen^^"Zitat von RageAgainstRobots