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Thema: Anime Frühlings Saison 2014 - Za Warudo ist nicht genug

  1. #601
    Uh, dann gucke ich da wohl doch früher rein als geplant

    Soweit sind meine Statistiken allerdings eher mau, rein quantativ-mäßig.

    - JoJo ist einfach fucking JoJo. Was soviel bedeutet wie "bekloppt und super"
    - Hitsugi no Chaika ist eine der besseren Fantasy-Anime die ich seit langem gesehen habe und könnte, je nachdem wie gut die zweite Staffel wird, sogar noch "Pumpkin Scissors" und "Scrapped Princess" Konkurrenz machen was gute Fantasy-Anime mit etwas kleinerer Zuschauerschaft angeht. I don't care about dem haterz.
    - Blade and Soul fing klasse an, wurde sehr schnell sehr scheiße und endete mit einem enthusiastischen "meh". Größte Enttäuschung für mich diese Season.
    - Akuma no Riddle hatte definitiv seine Momente, aber hetzte durch den gottverdammten Plot wie eine Herde Wildpferde um dann zu einem entweder relativ mittelmäßigen (wenn man die "Es findet alles nur in Tokakus Kopf statt"-Theorie vorzieht als Lösung) oder sehr scheißigen Ende zu kommen, je nach Standpunkt. Dennoch: wenn die Kacke dampfte, waren die Kacke und ihr Dampf hübsch inszeniert und schick in Szene gesetzt. Zu schade, dass die batshit insane Prämisse nur sehr selten wirklich Entfaltung fand und stattdessen am Bodenfass der furchtbaren Animu-Klischees kratzte. Zweitgrößte Enttäuschung, aber im Gegensatz zu "Blade and Soul" blieb "Riddle" wenigstens konstant solide und unterhaltsam.

    Am Rande liegen gelassen
    > No Game No Life war mir zu beknackt. Gedroppt nach drei Episoden.
    > Girls und Kaffee hat Kaffee. Und moe. Viel zu viel fucking moe. Gedroppt nach einer Episode.
    > Mahouk-pfffffffffff, niemand guckt Mahouka Was zum Fick, Madhouse?

    Wird nachgeholt
    > Soredemo Sekai wa Utsukushii
    > Ping Pong

  2. #602
    Mushishi 10/10: Durchgehend sehr gut. Mushishi halt. War toll, die letzte Folge ganz besonders, und im Herbst geht's weiter. Zwei OVAs kommen auch noch.

    No Game No Life 02+03: Ziemlich verrückt, aber mir gefällt's. Die Chemie zwischen dem Protagonistenduo ist gut, die das Schachspiel war bisher auch nett und insgesamt ist die Serie bisher recht spaßig.

    Gochuumon wa Usagi Desu ka? 12/12: Schöne Folge, aber warum nimmt man statt der Weihnachtsfolge die... Krankheitsfolge als letzte Episode? ^^ War insgesamt eine schöne, niedliche und entspannende Serie in einem sehr angenehmen Setting.

    Aufholen muss ich noch:
    • Yowamushi Pedal (ab Ep. 20)
    • No Game No Life (ab Ep. 4)
    • Hitsugi no Chaika (ab Ep. 2)
    • Isshuukan Friends (ab Ep. 2)
    • Sidonia no Kishi (ab Ep. 2)
    • selected infector WIXOSS (ab Ep. 2)
    • Soredemo Sekai wa Utsukushii (ab Ep. 2)
    • Jojo Part 3 (ab Ep. 1)
    • Baby Steps (ab Ep. 2)

    Auf Mekakucity Actors verzichte ich, habe ohnehin die Vorahnung, dass es mich eher anstrengen als unterhalten würde. Soul Eater Not interessiert mich auch nicht mehr bis ich Soul Eater geguckt habe. Und beim Rest habe ich glaube ich nicht viel verpasst. Haikyuu wäre sicherlich gegangen, aber ich habe keine Lust auf einen durchschnittlichen Shounen-Sport-Anime, der entweder endlos läuft oder mittendrin endet. Break Blade ist womöglich ganz gut, aber dann kann ich auch die OVAs gucken. Captain Earth hole ich ganz vielleicht noch nach. Atelier Escha & Logy gucke ich wegen des Spiels, das ich evtl. noch spielen will, nicht mehr.

    Und beim ganzen Rest habe ich eh nichts Tolles verpasst, denke ich.

    Geändert von Narcissu (27.06.2014 um 00:33 Uhr)

  3. #603
    Chaika:
    Mal abseits davon war das Finale mehr oder weniger wie erwartet.. mit extra komischen Twist gegen Ende. Die Serie schwankte leider sehr stark. Nach einem guten Mittelteil wurds wieder bedeutend schwächer, und der letzte Arc hatte auch einige einige Elemente die.. wirklich nur dämlich waren und viel zu wenig beleuchtet wurden um "ok" zu sein. (Zauberer.. der Junge) Gegen Ende gabs immerhin nette neue Infos und es fing wieder an mehr Spaß zu machen, aber das ändert nix daran, dass das ganze doch ordentlich schlechter wurde. Nuja, 7/10. Die Serie kann mehr, bin auf den zweiten Teil durchaus gespannt.

    No Game No Life: Finale war nett, wie der Rest der Serie ebenso. Natürlich wieder mit ordentlich "alles nach Plan", aber nujo. Gut verpackt und eine gute Menge Spaß bringt die Serie. Da sie aber doch zu sehr auf "rule of cool" setzt und da immer gerne Mal gerne gewaltige asspulls/conveniences benutzt, würde ich die Serie nur als 8/10 ansehen. Je nach Person kann das mehr oder weniger aufn Senkel gehen. Nanana hatte z.B. auch Tensai, die extrem.. "schlau" war.. aber NGNL ist da weitaus weitaus extremer. Vor allem auch, weil es hier nichts mehr mit "schlau" zu tun hat. Fühlt sich deshalb auch gerne mal billig an, wenn dann wieder gesagt wird "ja, eigentlich war alles ab letzte Folge schon total geplant, jegliches Problem gespielt und die Lösung, die wie aus dem Arsch gezogen wirkt, da nie auch nur angedeutet, war natürlich immer schon geplant!". Unterhalten tut die Serie. Der eben erwähnte Faktor ist lediglich etwas extrem und sicher nicht positiv.

  4. #604
    Knights of Sidonia (Episode 12) / ENDE
    Die Schlacht zum Abschluss hin war gut gemacht. Auch der Dogfight mit Benizusume war klasse! Wurde natürlich etwas umgeschrieben die Schlacht war aber dadurch nicht schlechter. Insgesamt ist es natürlich kein abgeschlossenes Ende, aber das war ja bei einem noch laufenden Manga auch nicht zu erwarten und außerdem wurde die zweite Staffel ja schon angekündigt. Darauf habe ich mich ja nicht getraut zu hoffen. =)
    Aber für ein Staffelfinale war es nicht von schlechten Eltern. Abgesehen von der Szene wo Tanikaze mit Kunato quatscht. Die war hier imho genauso bescheuert wie im Manga.

    Insgesamt muss ich sagen ist das für mich der beste Anime diese Season. Dafür mag ich das Setting, die Story und die Gauna einfach zu gerne. Außerdem macht die Serie auch optisch was her wenn man sich mit dem Look anfreunden kann, aber das ist natürlich Geschmackssache. Abgesehen von den Gaunas, die machen im Manga mit ihrer organischen Beschaffenheit einfach noch mehr her. Aber auch der Sound ist nicht schlecht und damit meine ich sowohl die Soundeffekte als auch den Soundtrack. Gibt aber natürlich auch Schwachstellen, wie z.B. die Charaktere. Die Nebencharaktere gehen ja eigentlich noch alle in Ordnung, (Hoshijiro & Izuna mag z.B. ganz gerne) aber Tanikaze ist mit seiner etwas verblödeten Art natürlich kein Glanzlicht und ein ziemlich profilloser und langweiliger Protagonist. Außerdem sind die Recaps am Anfang der Episoden oftmals zu lang.

    Was ich noch erwähnen möchte ist das die Serie zum Ende hin noch ein Stück weiter von Manga entfernt. Zum einen wurden etliche Kämpfe ausgelassen (was aber Angesichts der Tatsache das ich im Manga die vielen Kämpfe, die den Plot ausbremsen, kritisiert habe kein Beinbruch ist) und zum anderen wurde eine große Storyline die im Manga zu diesem Zeitpunkt bereits im vollen Gange ist wurde im Anime noch nicht aufgegriffen. Der Anime hat sich bezüglich der Zeitpunkte der Szenen aber bereits viele Freiheiten genommen, weshalb ich davon ausgehe das die Storyline noch aufgegriffen wird. Generell hätte ich aber gar nichts dagegen wenn der Anime ab hier jetzt sein eignes Ding macht. Der Manga wird bis November ohnehin nicht abgeschlossen sein, weshalb man auch bei der 2. Staffel kein rundes Ende erwarten darf. Die erste Staffel verarbeitet die Vorlage bis Anfang Band 6 (bis Kapitel ~26), aber wie gesagt lässt es dabei einige Sachen aus. Der Manga bietet mehr Details, Infos und Szenen nebenbei, dafür läuft im Anime das Pacing besser und die Kampfszenen machen animiert natürlich mehr her.




    Ping Pong The Animation (Episode 1-4)
    Nach dem vielen Lob muss ich der Serie natürlich auch mal eine Chance geben. Die Serie war nicht unter den 26 Serien in die ich diese Season reingeschaut habe. Hauptsächlich weil mich das Sportthema absolut nicht interessiert und weil mir der Stil missfällt. Was soll ich sagen. Den Stil finde ich immer noch schrecklich, die Sportanteile haben mich bisher auch noch nicht gepackt (auch wenn ein paar Details zum Ping Pong schon interessant waren) und außerdem ist es ein Single Gender Cast. Aber die Charakterstudie hat trotzdem ihren Reiz. Die Serie ist in jedem Fall interessanter als mein ursprünglicher Eindruck, deshalb schon mal großes Dank für die Empfehlung. Mit 11 Folgen ist sie auch kurz genug das ich sie noch nachhole. Das die Serie Knights of Sidonia für mich noch vom Thron stoßen kann halte ich für unwahrscheinlich, dafür ist die Schnittmenge mit meinen Interessen einfach zu gering, und meine Gewichtung von Setting und Plot zu hoch. Außerdem befürchte ich dass bald der Fokus von Smile auf Peco wechseln wird, und der ist mir bisher ziemlich unsympathisch.

  5. #605
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    die könnten sich wenigstens ein bischen mühe geben

  6. #606
    Inugami-san to Nekoyama-san 12: Das Feuerwerk als Abschluss war ganz nett und es war eine recht normale Folge. Insgesamt eine Kurzserie mit ein paar Lachern und man kann es durchaus sehen, wenn man nichts zu tun hat. Die späteren Episoden sind auch etwas besser als die ersten, aber na ja, man kann es auch bleiben lassen^^

    Blade & Soul 13: Das richtige Finale war also wirklich schon Folge 12. Folge 13 ist nur eine dumme Fanservice Folge über die man vielleicht hier und da stellenweise schmunzeln kann, aber ansonsten auch nur meh ist. Das Geld für die Folge hätten sie sich echt sparen oder für den Rest der Serie ausgeben können.
    Insgesamt kein guter Anime. Am Anfang scheint es noch so, als ob es doch auf gewisse Art und Weise unterhalten könnte aber dann entscheidet sich die Serie dazu sich an einer ernsthaften Story zu versuchen, was kläglich scheitert und die resultierenden Folgen waren eher eine Qual. Folge 12 wird dann nochmal ganz nett, aber das rettet die Sache auch nicht mehr. Hiervon sollte man einfach die Finger lassen.

  7. #607
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    "Pumpkin Scissors" und "Scrapped Princess" Konkurrenz machen was gute Fantasy-Anime mit etwas kleinerer Zuschauerschaft angeht. I don't care about dem haterz.
    Pumpkin Scissors war objektiv schlecht. Der Anime bestand ausschließlich aus Filler-Episoden.

    Und Chaika die zweite Saison ist auch uninteressant, jetzt wo der niceguy Charakter tod ist und die "neue" Chaika herumherpen wird bis ihr endlich jemand den Gnadenstoß versetzt.

  8. #608
    Ich mochte Pumpkin Scissors und würde das jetzt nicht alles als Filler bezeichnen.

    Was mich allerdings mehr verwundert: Warum glauben so viele, dass bei Chaika der eine Charakter gestorben sei? Der Anime macht da eigentlich eine ziemlich deutliche Andeutung.

  9. #609
    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Was mich allerdings mehr verwundert: Warum glauben so viele, dass bei Chaika der eine Charakter gestorben sei? Der Anime macht da eigentlich eine ziemlich deutliche Andeutung.
    Auch wenn man das nicht sieht, was gut sein kann, da vorher bei der anderen Perspektive nichts davon zu sehen ist, ist bei Anime so etwas mit höchster Vorsicht zu genießen. Hab ich auch schon dazu geschrieben. Wenns keine Leiche gibt.. ist immer höööchste Vorsicht geboten. In der Regel ist das Absicht. Besonders, wenn da auch noch son doofes Schwert übrig bleibt. (Was btw. gar keinen Sinn ergibt... außer eben, wenn es absichtlich als Plot-Device herhalten darf. Physikalisch macht es keinen Sinn, und ansonsten auch eher nicht.)

  10. #610
    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Ich mochte Pumpkin Scissors und würde das jetzt nicht alles als Filler bezeichnen.
    Selbst wenn du den Manga nicht gelesen hast, sollte dir auffallen wie viele Episoden ausschließlich dazu dienten, Sendezeit zu füllen.

    Und nachdem schon die Hypnose Anlass für mich war, eine ganze Ep zu überspringen, bin ich durchaus bereit, fpr Schrödinger's Guy eine Saison nicht anzuschauen. Gewisse Plots und Plot-Elemente sind in dieser Serie geradezu beleidigend schwach umgesetzt. Das ist hier weit unter Light Novel und noch ein Stück unter gutem Fanfic-Niveau.

  11. #611
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Und nachdem schon die Hypnose Anlass für mich war, eine ganze Ep zu überspringen, bin ich durchaus bereit, fpr Schrödinger's Guy eine Saison nicht anzuschauen. Gewisse Plots und Plot-Elemente sind in dieser Serie geradezu beleidigend schwach umgesetzt. Das ist hier weit unter Light Novel und noch ein Stück unter gutem Fanfic-Niveau.
    Also so hart würde ich da nicht sein, schließlich hat die Serie im Mittelteil gut unterhalten. Ich hoffe eben auch, dass sie nicht mehr so einen Mist wie den Aufbau des letzten Arcs macht, der echt schlecht war, aber.. man muss halt mal positiv sein. Viele Serien dieser Art sind noch viel viel schlimmer. Da ist ne 7/10 Serie schon ne Überraschung. Imo.

  12. #612
    Dass es im Mittelteil und im Mittel ganz unterhaltsam war ändert jetzt allerdings wenig daran, dass es offenslichtlich YA Fiction ohne besondere Qualitäten ist.

    Ich habe nichts gegen durchschnittliche Serien, mir ist bewusst, dass die auch einen großen Teil meiner Leselisten/Anschaulisten aus genau solchen besteht, blos in DIESEM Fall gibt es zu viele Elemente die so schlecht verarbeitet sind, dass ich mir diese spezielle Serie nicht antun muss. Würde mir schließlich auch einen neuen Stuhl besorgen, wenn ein Bein wackelt und einen neuen Kulli, wenn er ständig Farbe spuckt.

    Atelier Escha 12

    Japan, sunk my ship, nicht genug Bomben, ect.

    GiTS Arise 3:

    Die Folge beginnt damit, dass sie massiv den Manga zitieren.


    Geändert von Ianus (29.06.2014 um 19:49 Uhr)

  13. #613
    Ping Pong The Animation (Episode 5-11) / ENDE
    Ich kann eure Begeisterung für das Ende nicht so ganz teilen. Die Serie macht aber einige Dinge sehr gut. Die Charaktere sind vielschichtig und im Allgemeinen auch glaubwürdig, deshalb funktioniert der Anime auch ganz gut als Charakterstudie unabhängig vom Sportthema. Desweiteren werden auch die Schattenseiten und das Leid einer so kompetitiven Beschäftigung ausführlich gezeigt, was für mich persönlich auch gut gefallen hat. Ich schaue praktisch keine Sportanimes deshalb weiß ich nicht wie verbreitet das ist, aber ich finde es in jedem Fall sehr löblich. Auch gut fand ich den Abschluss an dem noch auf Schicksal der Charaktere eingegangen wurde. Das eigentliche Finale hat mir dagegen weniger gefallen, genauso wie der Symbolismus mit dem Roboter und dem Helden. Das liegt wahrscheinlich auch daran das ich Peco wirklich unsympathisch gefunden habe. Er ist für mich vor allem die Verkörperung einer Aussage die sich durch den ganzen Anime zieht. Talent triumphiert immer über Training/Arbeit/Fleiß. Er ist der Talentierteste also gewinnt er am Ende auch. Nicht das diese Aussage für Tischtennis (und andere Dinge) nicht vielleicht zutreffend wäre. (Nicht das ich das einschätze könnte.) Aber es hilft jedenfalls nicht der Sympathie für Peco.
    Vom Sound her macht der Anime aber gut was her. Mit dem Artdesign konnte ich aber bis zum Ende nichts anfangen, aber das ist Geschmackssache. Desweiteren fand ich es schwierig den Matches zu folgen (zum Glück gab es immer die Punktezähler), was aber sicherlich in der Natur des Sports liegt und eine besondere Schwierigkeit in der Animation desselben darstellt. Insgesamt gibt es durchaus Aspekte die den Anime sehenswert machen auch wenn man sich nicht sonderlich für Sportanimes interessiert aber die große Begeisterung kann ich nicht teilen.



    Mekakucity Actors (Episode 9-12) / ENDE
    Hmmm Nun ist die Serie zu Ende und ich weiß immer noch nicht so genau was ich davon halten soll. ^^
    Wenn ich es nüchtern betrachte, dann ist das Ende nicht so überragend das es wirklich wert wäre sich durch langatmige, verschachtelte und zerstückelte Erzählung zu "quälen". Die Geschichte braucht diesen umständlichen Aufbau auch nicht, so komplex ist sie eigentlich nicht. (Auch wenn ich immer noch die eine oder andere Frage habe. ^^) Durch die Art wie die Geschichte aufgebaut ist und was alles nur angedeutet wird, weckt sie halt Erwartungen die sie am Ende nicht halten kann. Aber es hat natürlich auch einen gewissen Reiz sich die Sachen selber zusammenzureimen und z.B. die Geschichte des "Monsters" hat natürlich mit der gewählten Erzählung einen ganz anderen Effekt, als wenn man sie in einer Folge am Stück durchgezogen hätten. Irgendwo mag ich aber diese krude verschrobelte Geschichte, die mehr ein Märchen ist und mit zu viel analysieren sicher ganz schnell einen Haufen Löcher zeigen würde. Das liegt sicher auch daran dass ich die Charaktere eigentlich alle ganz gerne mag (was bei der Anzahl der Charaktere gar nicht so einfach ist), und das beruht auch darauf dass ich das Charakterdesign und das Artdesign klasse finde, auch wenn manche Einstellungen dann irgendwo auch wieder zu artsy sind. Auch der Soundtrack ist nicht schlecht, auch wenn bei weitem nicht alle Insert Songs meinen Geschmack getroffen haben. Insgesamt fällt es mir schwer eine Empfehlung für den Anime auszusprechen. Schaut euch an ob euch der Artstyle gefällt. Fragt euch ihr mit dem extrem langsamem Aufbau und den 200 Rückblenden leben könnt. Und ob ihr mit einem Ende leben könnt das diesem Aufbau nicht gerecht wird. Wenn ja bekommt ihr am Ende eine kleines liebenswertes Märchen mit ein paar sympathischen Charakteren.
    TL;DR. Wohl eher nein. ^^

    Für alle die das Ende gesehen haben:


    Gokukoku no Brynhildr (Episode 13) / ENDE
    Ob dieses Endes fehlen mir die Worte. >_<
    Ernsthaft ich fang jetzt nicht an das auseinander zu nehmen weil es einfach lol war.

    Insgesamt hatte das Setting und die Story durchaus das Potenzial eine spannende Action Serie mit ein paar netten Supernatural/Mystery Elementen zu werden. (Auch wenn das Setting natürlich keinen Innovationspreis gewinnt.) Und die ersten 3 Folgen klappt das eigentlich auch noch ganz gut. Aber als dann ab Folge 4 Harem-Comedy-Fanservice mit eingemischt wurde, ging alles den Bach runter. Den Happy Fanservice Szenen wird das Pacing geopfert und die Story kriecht ab dann nur noch vor sich her. Und die albernen Comedy Elementen nehmen dem bedrohlichen Szenario einfach alle Spannung und die noch verbleibende Atmosphäre. Und spätestens am Ende hat sich auch die Story in albernen Schwachsinn aufgelöst. =/
    Sorry ich kann es wirklich nicht weiterempfehlen.



    One Week Friends. (BR/DVD Special 1)
    Das Ding ist keine 2min lang und erzählt in minimalistischen Animationen wie Kaori einen Tagebucheintrag verfasst. Dazu gibt es im Hintergrund ein paar alte Szenen. Kann man sich absolut sparen.



    Damit bin ich mit der Spring Season eigentlich durch. M3: Sono Kuroki Hagane wird weiter verfolgt. Bei Selector Infected Wixoss und Captain Earth schaue ich mal wie am Ende die Meinungen sind. Broken Blade steht zwar noch auf der Liste aber das wird erst mal in den Backlog geschoben bis ich Lust darauf habe.

    Geändert von Kayano (29.06.2014 um 20:01 Uhr)

  14. #614
    Mekaku City Actors 12: Gut, das war gewissermaßen ein passables Ende, aber für den ganzen Aufwand irgendwie auch schwach. Was mit dem Bösen passiert ist, konnte ich am Schluss auch nicht so wirklich nachvollziehen? Und vor allem: Was zum Geier war der Sinn des Ganzen?
    Ich kann mir vorstellen, das wenn man die anderen zugehörigen Werke gesehen/gelesen hat und damit auch mehrere? Zyklen erlebt hat, das Ganze ein netter Abschluss ist, aber als fast Anime-only (hab zumindest einmal die Musikvideos gesehen) haut mich das jetzt nicht vom Hocker.
    Von daher würde ich sagen, dass es sich eigentlich nicht lohnt den Anime zu schauen, da kann man seine Zeit lieber mit anderen Serien verbringen.
    Die Serie schaut zwar gut aus, ist aber arg künstlerisch und es fühlt sich jetzt so an, als ob das doch ein paar zu viele Charaktere waren. Einer davon taucht glaube ich auch nur für 2 Episoden auf und danach erst wieder fürs Gruppenbild am Ende.

  15. #615
    Zitat Zitat von Kayano Beitrag anzeigen
    Ping Pong The Animation (Episode 5-11) / ENDE
    Talent triumphiert immer über Training/Arbeit/Fleiß. Er ist der Talentierteste also gewinnt er am Ende auch. Nicht das diese Aussage für Tischtennis (und andere Dinge) nicht vielleicht zutreffend wäre. (Nicht das ich das einschätze könnte.) Aber es hilft jedenfalls nicht der Sympathie für Peco.
    Das ist so nicht ganz korrekt.
    Jeder hat komplett andere Ziele und damit andere Motivationen für das Spiel. Es ist nur konsequent, dass Peco nun da ist, wo er ist. Und wenn du den wirklichen Gegenbeweise haben willst zu deiner Aussage, schau dir das Pic an:

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    ekennst du ihn?

    Des Weiteren hat ja Kong Wenge Kazama aus dem Nationalteam geschmissen.

    Peco ist der selbterklärte Held in Ping Pong. Und Smile ist irgendwie der Anti. Wenn er das Beste aus sich rausholt, rollt Smile cool durch das Turnier ohne sich um jemanden zu kümmern. Smile ist eher ein Katalyst für die Aktionen und Charaktere. Peco hilft dagegen den Leuten, ihre Leidernschaft für den Sport wiederzufinden. Ja, er hat Talent. Aber er hat auch ne Menge an Aufwand betrieben, dass er wieder da ist, wo er ist und da kam er nur ran durch seinen Spaß und die Liebe zum Sport. Das zeigt er im Spiel auch Kazama, Sakuma und auch Smile
    Smile hat auch das Mittelschuldasein danach selbst gewählt. Plus das Lehren von Tischtennis. Und er ist glücklich mit seiner Entscheidung.
    Und so oft, wie Peco mit dem Sport zu kämpfen hatte, so wird er es auch weiter tun. Er wird nicht einfach der Beste der Welt werden. Und bla.

  16. #616
    @ Mekaku City Actors Episode 12
    Da mich Dnamei "gezwungen" hat (;P) nochmal über das Ende nachzudenken, muss ich einräumen das ich weiter oben wahrscheinlich etwas zu großzügig geklungen habe. Das Ende ist schon sehr voller Löcher und fehlender Erklärungen.

  17. #617
    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Das ist so nicht ganz korrekt.
    Jeder hat komplett andere Ziele und damit andere Motivationen für das Spiel. Es ist nur konsequent, dass Peco nun da ist, wo er ist. Und wenn du den wirklichen Gegenbeweise haben willst zu deiner Aussage, schau dir das Pic an:

    ekennst du ihn?

    Des Weiteren hat ja Kong Wenge Kazama aus dem Nationalteam geschmissen.

    Peco ist der selbterklärte Held in Ping Pong. Und Smile ist irgendwie der Anti. Wenn er das Beste aus sich rausholt, rollt Smile cool durch das Turnier ohne sich um jemanden zu kümmern. Smile ist eher ein Katalyst für die Aktionen und Charaktere. Peco hilft dagegen den Leuten, ihre Leidernschaft für den Sport wiederzufinden. Ja, er hat Talent. Aber er hat auch ne Menge an Aufwand betrieben, dass er wieder da ist, wo er ist und da kam er nur ran durch seinen Spaß und die Liebe zum Sport. Das zeigt er im Spiel auch Kazama, Sakuma und auch Smile
    Smile hat auch das Mittelschuldasein danach selbst gewählt. Plus das Lehren von Tischtennis. Und er ist glücklich mit seiner Entscheidung.
    Und so oft, wie Peco mit dem Sport zu kämpfen hatte, so wird er es auch weiter tun. Er wird nicht einfach der Beste der Welt werden. Und bla.
    Einfach mal alles im Spoiler.

    Pecos Charakter werden ich dadurch zwar nicht mehr ins Herz schließen, aber dein Denkanstoß war dennoch hilfreich um zu einer besseren Perspektive über den Anime zu kommen. Danke

    Geändert von Kayano (29.06.2014 um 22:31 Uhr)

  18. #618
    Zitat Zitat von Kayano Beitrag anzeigen
    Einfach mal alles im Spoiler.

    Pecos Charakter werden ich dadurch zwar nicht mehr ins Herz schließen, aber dein Denkanstoß war dennoch hilfreich um zu einer besseren Perspektive über den Anime zu kommen. Danke
    Dir entging die Kernaussage meines Screenshots.
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    Nun klarer, was ich meinte? Der Kerl ist damit ein Teil des Nationalteams.

    Und halt mal wegen Training: Peco ist sein ganzes Leben am Tischtennis spielen. Im Dojo, und auf den ganzen Turnieren. Jetzt tu mal nicht so, als wäre er innerhalb von 2 Wochen vom Nobody zum Alles schlagenden Kerl wurde. Das ist überhaupt nicht der Fall.
    Peco hat immer trainiert und trainiert und trainiert. Er ist nur ein sehr arroganter Kerl geworden, weil er alles gewonnen hat zu Beginn des Animes und brauchte eine richtige Niederlage, damit er wieder zurück auf den Boden kommt und sich seiner Ziele etc. wieder bewusst wird.
    Wie Kong, Wie Kazama, usw.

  19. #619
    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Dir entging die Kernaussage meines Screenshots.
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    Nun klarer, was ich meinte? Der Kerl ist damit ein Teil des Nationalteams.
    Kann man so interpretieren. Aber ganz ehrlich. Er trägt nur ein Trikot der Nationalmannschaft. Momentan tragen das beim Fußball auch tausende Fans und die sind auch kein Teil der Fußballnationalmannschaft. Ich wüsste nicht wieso bei den Fans des Tischtennis nicht genauso sein sollte. So oder so hätte ich den Typen nicht wiedererkannt. Denke das kann man mit dem Bild alleine nicht endgültig klären, auch wenn ich mir vorstellen kann das es so gemeint ist.

    Erst ist nicht innerhalb von 2 Wochen zum Star geworden, aber an meinem Eindruck das er nicht soviel wie die Anderen trainiert hat ändert sich für mich nichts.

  20. #620
    Das liegt vielleicht daran, dass der Fokus im Anime etwas mehr auf Pecos Auszeit lag. Er hat ja nur kurz am Anfang und gegen Ende wieder gespielt. Das war für seine Charakterentwicklung auch nötig, denke ich. Aber nur, weil er sich eine Auszeit genommen hat, heißt das ja nicht, dass er all das, was er über die Jahre gelernt hat, wieder verlernt hat. Gegen Ende hat er seinen Willen zum Spielen wiedergefunden. (Die Tatsache, dass er verletzt war, zeigt ja auch, dass er sich richtig ins Zeug gelegt hat.)

    Ich denke übrigens, das Smile gegen ihn hätte gewinnen können. Ein großer Teil von Smiles Motivation war es ja – zumindest habe ich es so interpretiert –, den Helden eines Tages wieder als solchen zu sehen. Das ging natürlich nicht, bevor Peco nicht selbst wieder zum Helden werden wollte. Smiles Beziehung zu Peco ist ohnehin ziemlich einzigartig. Dass Smile keinen Spaß am Sport hat, kann man mit Sicherheit nicht sagen, aber er hat niemals seine Motivation zum Siegen in dem Sport selbst gefunden. Deshalb weiß ich nicht, ob er im letzten Spiel gegen Peco wirklich alles gegeben hat, oder ob er damit zufrieden war, Peco als Sieger zu sehen. (Da kommt übrigens auch wieder die Vergangenheit ins Spiel: Der Coach hatte ja seinen Freund, der damals auch während eines Spiels verletzt war, gewinnen lassen. Das hat die Zukunft beider extrem verändert.) Das gleiche kann man auch von Smile und Peco sagen, das ganze ist ja analog verlaufen: Smile hat seine "Karriere" als Ping-Pong-Spieler abgebrochen und ist Lehrer geworden während Peco zu Ruhm gekommen ist. Die Frage bleibt aber offen, ob Smile gegen Peco mit all seiner Energie gespielt hat.

    Geändert von Narcissu (29.06.2014 um 23:31 Uhr)

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