Letztendlich geht es ja mit diesen Einschränkungen dann nur noch um Rollenspiel-Reihen. Weil es ansonsten kaum Singleplayerspiele von der Länge gibt in denen die Story aufgegriffen wird. Aber auch da gibt es dann natürlich sowas wie The Witcher und Mass Effect. Und bei denen ist mir nichts von Verkaufseinbrüchen bekannt.
Der Grund weshalb Square Enix dieses Konzept wählt (inhaltliche Fortsetzungen) ist doch weil sie viele Assets wieder verwenden können, weil es günstig ist und weil sie am Ende auch mit weniger verkauften Games Gewinn machen. Über kurz oder lang kratzen sie damit aber nur weiter am Image von Final Fantasy. Ganz davon abgesehen das ihnen durch diese Entwicklungen die Ressourcen fehlen um neue Spiele zu entwickeln. (Einer der weiter oben vorgebrachten Vorwürfe gegen SE.)
Letztendlich kommen wir nicht weiter. Ich sehe nicht das SE mit FFXIII eine größere neue Fanbase erreicht/geschaffen hat, aber da kann man auch anderer Meinung sein. Die einzigen Anhaltspunkte die wir haben sind die Verkaufszahlen der Sequels zu FFXIII, die sich deutlich schlechter verkaufen als der Hauptteil, was natürlich multikausal ist, aber ob die Leute die es am Ende kaufen nun größtenteils neue Fans sind die FFXIII angesprochen hat oder ein harter Kern alter Fans die sich einfach jedes Final Fantasy kaufen, können wir nicht feststellen.
So oder so kann man mit Square Enix Geschäftspolitik persönlich unzufrieden sein und um nichts Anderes geht es ja in diesem Thread. Und so wie es aussieht scheint SE ja auch den Unbeliebtheitswettbewerb zu gewinnen.