Zitat Zitat von Cornix Beitrag anzeigen
Die Projekte werden auch nicht als .Exe verbreitet.
Meine Idee wäre es eine Runtime-Enviroment und einen Maker separat zu veröffentlichen. Projekte können nur gespielt werden sofern die Runtime-Enviroment auf dem Computer vorhanden ist. Es handelt sich dabei um eine Art von virtueller Maschine, in welcher ein Spiel gespielt wird. Diese Runtime-Enviroment beeinflusst die Art und Weise wie das Spiel auf System-Resourcen zugreifen kann und diese beeinflusst. Der Spieler kann zum Beispiel in seiner Runtime-Enviroment festlegen in welchem Ordner Spielstände gespeichert werden oder temporäre Dateien erstellt werden dürfen; außerdem wird es auch weitere Optionen für den Spieler geben um das Verhalten von Spielen global zu beeinflussen.

Dadurch ist es so ziemlich unmöglich, oder zumindest extrem schwierig, die Spiele zu missbrauchen um schädliche Software zu verbreiten.
Hat aber wiederum das Problem, das alle Spiele, die mit deiner Engine gemacht werden auch auf allen späteren Engine Versionen laufen müssen. Diesen Schuh wollte ich mir nicht anziehen, zumal dann Private Änderungen an der Engine kaum möglich sind. Vielleicht habe ich dich auch nicht richtig verstanden, aber den Enduser eine Art RTP zu geben, dass dann wie in Java komplett abwärtskompatibel sein muss (und keine Custom Änderungen erlaubt*), halte ich für fatal! Gerade in der heutigen Zeit, wo OpenSource immer beliebter wird. Ich persönlich würde keine Engine nutzen wollen, die nicht Quelloffen ist und custom Änderungen nicht erlaubt

*Natürlich ist es bei einer gut gebauten Engine auch selten nötig, das er Nutzer etwas nachjustieren muss, aber möglich kann es sein.