Habe es jetzt auch durchgespielt und möchte mein Feedback geben:
Zur Geschichte kann man bisher noch nicht viel sagen, aber der Anfang ist interessant genug, dass man wissen möchte, wie es weitergeht. Über die Charaktere erfährt man bisher noch mehr aus der Spielevorstellung, als aus dem Spiel selber, aber das liegt einfach an der Kürze der Demo und sie haben auf jeden Fall Potenzial.
Auch was bisher vom Gameplayprinzip zu sehen ist – also das Agieren mit verschiedenen Gegenständen – gefällt mir. Nur beim Einsatz der Gummiente fehlte mir die „Belohnung“ – also dass der Einsatz direkt etwas bewirkt (z.B. dass Ren freundlicher wird und vielleicht wenistens andeutet, dass man später doch irgendwann sein Revier betreten / durchqueren darf).
Allerdings ist es ein bisschen seltsam, dass diese Gegenstände im Menü als Werkzeuge bezeichnet werden. Beim Taschenmesser passt das ja, aber bei der Gummiente, dem Leuchtdiamanten und später der Flöte? Die könnte man doch einfach Aktionsgegenstände nennen.
Die selbstgemachte Grafik gibt dem Spiel eine besondere Note und so etwas mag ich sehr. Bei der Strandszene finde ich den Himmel ein bisschen zu knallig und zu dunkel. Optisch erscheinen kräftig gefärbte Gegenstände dem Betrachter näher und solche in gedeckteren Farben weiter entfernt. Also nimmt die knallige Farbe dem Bild Tiefe. Außerdem sind die Palmen im Hintergrund nur dunkle Silhouetten, also blickt man ins Licht. Ich habe den Himmel einfach mal mit einem hellen Blau gefüllt und finde, das macht schon einen großen Unterschied.
Original:
Neu:
Das Einzige, was mir nicht gefallen hat, sind die kunterbunten Textboxen. Die passen gar nicht zum Stil / Farbschema der Grafik. Du hast doch so schöne Artworks von deinen Charakteren gezeichnet. Warum machst du daraus nicht auch Facesets und benutzt nur Textboxen in einer Farbe (die auch zum Rest passt)?
Zum Schluss noch eine Kleinigkeit, die mich beim Parallaxmapping immer etwas irritiert: dass man den Maps nicht ansieht, wo etwas begehbar ist und wo nicht. Aber das ist etwas, woran man sich in einem Spiel auch gewöhnen kann.
Fazit: insgesamt gute Arbeit, bitte weiter so!






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