Im Prinzip sind sie auch besser. Du kannst mit RUBY halt viele Sachen verkürzen, berechnen und ausführen lassen, was auch viele neue Möglichkeiten eröffnet und eben Zeit spart. Und im Endeffekt profitiert eine Community davon, wenn sie darauf zugreifen können und diese individuell anpassen. Und das ist der springende Punkt für mich. Solche Probleme haben die neuen Maker-Leute einfach nicht mehr, weil es mehr in Richtung "absetzen von der breiten Masse mit Gameplay" geht, als es nur grafisch etwas anders zu haben. Ich hab jetzt hier im Atelier nicht so viele Beispiel gesehen, um sagen zu können, dass das genug ist. Würde ich das Atelier mit den japanischen CSs unterstützen, dann wäre vielleicht die Vielfältigkeit etwas größer - aber im Endeffekt bedeutet das einen Zeitaufwand. Ich sehe diese ganze Problematik ständig nur im Kreis drehen und hätte halt schon gerne, dass die Community sich bissel über die ewige gleiche Thematik sich ein wenig vorwärtsentwickelt, so dass wir vielleicht solche Threads um das 10-fache haben können.
Das sind aber imo keine richtigen Produktionen. Das gleiche Problem habe ich auch generell mit Adventure-Games a'la Kelven/Troll/werauchimmer. Ich hätte lieber richtige RPGs mit viel Aufwand, wie Versalbor oder die Heldensaga. Solche Mini-Contests unterstreichen doch nur, dass man ein kleines Konzept ausarbeitet und nicht wirklich etwas ausreizt. Und technisch ist eben viel mehr möglich auf den neuen Makern. Ich möchte selbst einmal neue Grenzen sehen und nicht immer so etwas erleben.
Ist halt meine Gegenreaktion auf Leute, wie dich. Einerseits wollt ihr ständig was besseres haben, aber andererseits muss man eure Hintern küssen, bzw. zum Handkuss kommen, wenn man nur mal mit den Zaun herumwinkt. Und das ist ein Problem im Atelier.