Zitat Zitat von Sir Barett
Das wird dann eventuell auch noch Subjektiv zerstört wenn wie in diesem Fall geschehen kurz vor Ankündigung von Fallout 4, ein anderes Rollenspiel, Witcher 3, mit einer riesigen detailierten Spielwelt erschienen ist welches im Vergleich dazu dass angekündigte Fallout 4 sehr altbacken aussehen lässt.
Insofern kann ich die Enttäuschung sogar nachvollziehen, wobei ich da mit dem Vergleich etwas vorsichtiger wäre. Es war schon seit dem ersten Teil von Witcher zu sehen, dass CDPR einen viel höheren Wert auf gute Grafik legt als Bethesda. Und "sehr altbacken" klingt für mich jetzt auch zu heftig. Für mich sind die Unterschiede nicht so sehr gewaltig und, worum es mir dann letztlich geht, auch nicht so entscheidend, dass ich es bei Fallout wirklich bemängeln würde. Soll heißen, wenn die Atmosphäre gut vermittelt wird, wenn die NPCs nicht grottenhässlich sind, oder überall in der Landschaft kantige Bäume rumstehen oder die Texturen flach und langweilig bleiben, also von Kleinigkeiten abgesehen die Grafik auch nicht stört, dann ist für mich zumindest die Diskussion überflüssig.

Zitat Zitat von Schattenläufer
Diomedes, du hast dich gewundert warum hier immer wieder negative Kommentare zum Thema Grafik kommen. Meine Erklärung war, dass halt immer wieder "Gegenargumente" kamen und man sich deshalb immer wieder "rechtfertigen" musste.
Wenn du da rausgelesen hast, dass ich von dir etwas erwarte, hast du mich falsch verstanden.
Ahso, war mein Fehler. ^^
Ich habe mich weniger auf die hier geäußerten Meinungen bezogen, als auf die Richtung, in die die Diskussion im Netz allgemein geht. Und der Trend ist leider, dass manche übertrieben negativ auf die Grafik reagieren. Mir kam es so rüber, als ob du dich direkt durch mich angegriffen fühltest. Passiert mir wohl einfach zu oft.

Zitat Zitat
Arcane Blacksmith war meines Erachtens obligatorisch.
Hmja, schon ein wenig. Auch Enchantment war zu wichtig/nützlich, als dass man es hätte ignorieren können oder wollen. Und es stimmt auch, dass Magier im Damage Output deutlich benachteiligt waren, was gerade gegen Ende Destruction und Conjuration ziemlich wehtat. Lockpicking war ziemlich überflüssig, aber das Problem gabs auch schon in den Vorgängern. Also, ja, wenn ich so nochmal drüber nachdenke, mehr Balance als da sollte Fallout schon an den Tag legen, und ein künftiges TES 6 auch.

Zitat Zitat
Eben auch wieder so ne Frage der Philosophie der Reihe. "Sei wer du sein willst, solange er hetero ist" wäre ungeschickt.
Ja, wobei ich finde, dass man das auch leicht übertrieben problematisieren kann.
Ich denke, die Idee war einfach, dass es für den Spieler eine dramatischere Erfahrung wäre, am Anfang in einer Familie zu leben und dann nach der Rückkehr an die Oberfläche ganz alleine zu sein. Das, und auch die Idee, dass der Spieler vertont ist, zeigt schon, dass man in dem Spiel eine stärker ausgebaute Erzählung haben will, eine deutlicher erkennbare Narrative. Wozu es dann eben auch gehört, dass der Spieler doch ein bisschen mehr ist als eine hintergrundlose Gestalt in einer weiten Welt. Falls überhaupt, wird es wohl für den größten Teil des Spieles eh unerheblich sein, dass man in einer heterosexuellen Beziehung lebt/lebte und ein Kind hat/hatte, und es ist ja auch nicht gesagt, dass man nicht trotzdem mit dem Charakter, soweit möglich, auch in sexueller Orientierung verfahren kann wie man will. Ob das Spiel überhaupt in der Richtung viele Wege begehbar macht, wird man erstmal abwarten müssen.

Es weicht von der Formel ab und erfüllt nicht mehr zu 100% die Idee hinter dem Spiel, allerdings hielte ich es für deutlich übertrieben, das als Schlag gegen Homo- und Transsexuelle zu deuten oder gar als "rightist propaganda", wie man es bestimmt bei YouTube schon zu lesen bekommt.

Und was Mods auf Konsolen angeht:
Bin zwar etwas skeptisch, dass das ganz reibungslos laufen wird, aber jede Bemühung in die Richtung ist ein Fortschritt.