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  1. #1

    Square Enix gründet Komitee zur FF-Qualitätssicherung

    Vielleicht nicht ganz passend, aber ich wollte nicht extra einen neuen Tread dafür aufmachen.

    Zitat Zitat
    Final Fantasy: Square Enix gründet Komitee zur Qualitätssicherung

    18.10.13 - Square Enix gibt bekannt, dass man ein "Final Fantasy Committee" etabliert hat. Das Gremium setzt sich aus führenden Entwicklern der Rollenspielserie zusammen.

    Sie sollen dafür Sorge tragen, dass die Qualität der Serie immer gewährleistet bleibt. Dazu werden regelmäßige Treffen veranstaltet, auf denen sich die Entwickler über den aktuellen Stand der Serie und ihre Zukunft austauschen.

    Teilnehmer sind Yoshinori Kitase, Hajime Tabata, Naoki Yoshida und Motomu Toriyama.
    Ja super, genau die Leute (in Fett), die den Rotz an FFXIII Franshise geprägt haben... juhu! Von Tabata und natürlich Yoshi P. halte ich recht viel, wenigstens etwas Gutes! ^^

  2. #2
    Ich habe das Gefühl, die Leute vergessen, dass Kitase auch schon eine tragende Rolle in den beliebtesten Titeln der Reihe gespielt hat – er war zum Beispiel alleiniger Director von Final Fantasy VII und VIII und zusammen mit Itou Director von Final Fantasy VI. Auch beim Szenario von Final Fantasy VI und VII war er stark involviert. Ja, er ist auch Producer der XIII-Spiele, aber ich denke nicht, dass man ihm unterstellen kann, keine Ahnung von Qualität zu haben. Hajime Tabata und Naoki Yoshida sehe ich auch gern im Team. Selbst Toriyama finde ich da nicht mal deplatziert, weil es hier nicht um eine Führungsrolle geht.


  3. #3
    Oha. Seltsamer Publicity-Stunt, würde ich sagen.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  4. #4
    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Vielleicht nicht ganz passend, aber ich wollte nicht extra einen neuen Tread dafür aufmachen.
    Aber ich
    Zitat Zitat
    Ja super, genau die Leute (in Fett), die den Rotz an FFXIII Franshise geprägt haben... juhu! Von Tabata und natürlich Yoshi P. halte ich recht viel, wenigstens etwas Gutes! ^^
    Absolutes Dito! Schlimm, dass ausgerechnet die Leute mit so einer prinzipiell sinnvollen Aufgabe betraut werden, die einen großen Teil von dem Mist überhaupt erst verbrochen haben! Yoshida und Tabata sind natürlich sehr willkommen, aber wo sind Nomura, Tokita, Hashimoto oder Itou? Vielleicht wollten sie auch nur irgendwie jemanden von allen aktuellen Projekten dabei haben und die anderen waren nicht verfügbar. Naja.

    Speziell bin ich der Meinung, dass da Leute mitmachen sollten, die schon viel länger dabei sind. Am liebsten wäre mir ja noch, wenn Sakaguchi das übernehmen würde
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich habe das Gefühl, die Leute vergessen, dass Kitase auch schon eine tragende Rolle in den beliebtesten Titeln der Reihe gespielt hat – er war zum Beispiel alleiniger Director von Final Fantasy VII und VIII und zusammen mit Itou Director von Final Fantasy VI. Auch beim Szenario von Final Fantasy VI und VII war er stark involviert. Ja, er ist auch Producer der XIII-Spiele, aber ich denke nicht, dass man ihm unterstellen kann, keine Ahnung von Qualität zu haben.
    Ist mir egal. Ich weiß, dass er bei einigen Klassikern wie VII oder VIII dabei war, vergessen habe ich nichts. Auch nicht, dass es ewig her ist, dass er mal spürbar was sinnvolles beigesteuert hätte. Unvergessen auch der Brainfuck, den er im Zusammenhang mit FFX-2 von sich gegeben hat. Oder dass wir zu großen Teilen ihm die grandiose Compilation of FFVII zu verdanken haben. Seit Jahren steht sein Name als Produzent unter den Spielen der Reihe, die ich am wenigsten leiden kann, und angesichts dessen, was andere Entwickler wie Sakaguchi oder Nomura bei FFVII geleistet haben, bezweifle ich eine "tragende" Rolle des Regisseurs. Ein Blindes Huhn, das damals noch nicht so viel Erfahrung hatte, findet wohl auch mal ein Korn. Oder zwei. Aber spätestens seit seiner Arbeit an Fabula Nova Lightning, bei der er die verkorkste ursprüngliche Engine mitverantworten muss, die später für so viele Probleme gesorgt hat, steht er in meinem Buch ganz weit unten. Definitiv der Falsche Mann für eine Qualitätssicherung imho.

  5. #5
    Also ich finde die 13er Riehe sehr gut - kann aber auch sein, dass es daran liegt, dass ich den 12er sehr grausig finde. Danach konnte ja nur etwas gutes kommen.

    Aber es wäre absolut sinnvoll in ein solches Komitee auch Fans aus allen Ländern zu packen. Oder hat SE etwa Angst, dass die Fans dann mal eine wirklich komplexe Story wie in den alten Teilen fordern?

  6. #6
    XII war - unabhängig davon, wie er einem am Ende gefällt - definitiv der Teil, der am dringendsten eine Qualitätssicherung gebraucht hätte. Der hat ganz eindeutige Mängel im Spielsystem (sinnlose Fähigkeiten, Bugs, Exploits etc.), die auch definitiv nicht Teil des Konzepts waren.
    Ich befürchte aber, eine richtig, richtig gute Qualitätssicherung hätte kaum eins der Probleme gelöst, die die meisten Spieler mit FFXIII haben. Sind ja meistens eher konzeptueller Natur.

    Zitat Zitat
    Aber es wäre absolut sinnvoll in ein solches Komitee auch Fans aus allen Ländern zu packen. Oder hat SE etwa Angst, dass die Fans dann mal eine wirklich komplexe Story wie in den alten Teilen fordern?
    Ähm, nein. Bitte kein Fans, sonst hätten wir heute noch FFVI, Teil 14. Wenn überhaupt.
    Und Angst ... lol

    Und beschwerst du dich im selben Atemzug über FFXII und über den Mangel einer komplexen Story?

    People, ey.


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  7. #7
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ist mir egal. Ich weiß, dass er bei einigen Klassikern wie VII oder VIII dabei war, vergessen habe ich nichts. Auch nicht, dass es ewig her ist, dass er mal spürbar was sinnvolles beigesteuert hätte. Unvergessen auch der Brainfuck, den er im Zusammenhang mit FFX-2 von sich gegeben hat. Oder dass wir zu großen Teilen ihm die grandiose Compilation of FFVII zu verdanken haben. Seit Jahren steht sein Name als Produzent unter den Spielen der Reihe, die ich am wenigsten leiden kann, und angesichts dessen, was andere Entwickler wie Sakaguchi oder Nomura bei FFVII geleistet haben, bezweifle ich eine "tragende" Rolle des Regisseurs. Ein Blindes Huhn, das damals noch nicht so viel Erfahrung hatte, findet wohl auch mal ein Korn. Oder zwei. Aber spätestens seit seiner Arbeit an Fabula Nova Lightning, bei der er die verkorkste ursprüngliche Engine mitverantworten muss, die später für so viele Probleme gesorgt hat, steht er in meinem Buch ganz weit unten. Definitiv der Falsche Mann für eine Qualitätssicherung imho.
    Ich finde es immer schwierig – gerade in der Videospielindustrie – genaue Verantwortungen zuzuteilen. Dass Sakaguchi und Nomura wichtiger für Final Fantasy VII waren als Kitase, denke ich auch. Aber dass ein Director jemals eine untergeordnete Rolle spielt, kann ich mir auch nicht vorstellen. In Final Fantasy VIII hat er aber unstrittig eine größere Rolle gespielt, und in der Spiel war Sakaguchi weit weniger involviert als in Final Fantasy I-VII und IX.
    Aber die Rolle des Producers ist es normalerweise nicht, Grundsatzentscheidungen bezüglich des Spieldesigns zu treffen. Es gibt auch Spiele mit einem guten Director und Kitase als Producer – Type-0, zum Beispiel. Lustigerweise sind die beiden auch für The 3rd Birthday verantwortlich, bei dem Kitase allerdings auch für das Konzept und Szenario verantwortlich ist, zumindest teilweise.


    Spiel Director Producer
    Final Fantasy X Yoshinori Kitase (Chief Director) Yoshinori Kitase
    Final Fantasy X-2 Motomu Toriyama Yoshinori Kitase
    Kingdom Hearts: Chain of Memories Tetsuya Nomura Yoshinori Kitase (mit Hashimoto und Ogata)
    Dirge of Cerberus: Final Fantasy VII Takayoshi Nakazato Yoshinori Kitase
    Sigma Harmonics Hiroki Chiba Yoshinori Kitase
    Dissidia Final Fantasy Takeshi Arakawa Yoshinori Kitase
    Final Fantasy XIII Motomu Toriyama Yoshinori Kitase
    The 3rd Birthday Hajime Tabata Yoshinori Kitase
    Final Fantasy Type-0 Hajime Tabata Yoshinori Kitase
    Final Fantasy XIII-2 Motomu Toriyama Yoshinori Kitase
    Lighting Returns: Final Fantasy XIII Motomu Toriyama Yoshinori Kitase

    Dass Kitase nicht unschuldig ist und einige blöde Entscheidungen getroffen hat, will ich gar nicht abstreiten. Aber wenn er mit fähigen Leuten zusammenarbeitet (Type-0), dann kommt dabei doch auch was Gutes raus. Abgesehen davon hat er in der QC-Abteilung die Aufgabe, die Qualität zu sichern, und nicht selbst tief in die Spiele einzugreifen. Die Konzepte und Spieldesigns stammen dann von anderen Entwicklern. Die Spielsysteme der meisten Spiele, für die er als Produzent zuständig war, haben ja auch funktioniert – auch wenn einige Designentscheidungen natürlich fragwürdig waren.


  8. #8
    Zitat Zitat von Narcissu
    Selbst Toriyama finde ich da nicht mal deplatziert, weil es hier nicht um eine Führungsrolle geht.
    Ja, aber wieso sollte man jemanden in so ein Team lassen, der es ja nicht mal fertig bringt, bei dem von ihm betreuten Projekten die Qualität irgendwie zu sichern?^^

    Naja, am Ende ist das ja relativ und wie Cipo sagt wohl eher n Marketing-Gag. Und ob der irgendwas ändern wird ist natürlich auch fraglich, weil die Kompetenzen ja nicht ganz klar sind - vermutlich haben sie eher beratende Funktion (was bei guten Entwicklern natürlich schon helfen kann).

  9. #9
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ja, aber wieso sollte man jemanden in so ein Team lassen, der es ja nicht mal fertig bringt, bei dem von ihm betreuten Projekten die Qualität irgendwie zu sichern?^^
    Bei Toriyama sind eher die Grundsatzentscheidungen das Problem, finde ich. ^^ Wobei bei Final Fantasy XIII-2 gerne auch mal jemand die Logik der Geschichte einer gründlichen Qualitätsprüfung hätte unterziehen dürfen. ^_–

    Als Final-Fantasy-Fan bin ich von seinen Spielen natürlich alles andere als begeistert, aber in puncto Gameplay gehört für mich Final Fantasy X-2 zu den spaßigsten Teilen der Serie. Das Kampfsystem in Final Fantasy XIII bietet auch einen gewissen Grad spielerischer Tiefe, und gameplaymäßig ist XIII-2 ja auch bei vielen ganz gut angekommen. Ich würde Toriyama niemals als gänzlich inkompetent bezeichnen – der Typ sitzt nur leider da, wo ich ihn ungern sehe, nämlich in der Rolle des Directors, und da vertritt er einfach zu viele Designentscheidungen, die dem widersprechen, was ich von einem zufriedenstellenden Final Fantasy erwarten würde – vor Allem, was Story, Charaktere und Präsentation betrifft.

    Ich glaube aber auch nicht, dass dieses Team zur Qualitätssicherung letztlich viel bewegen wird. Bei Final Fantasy XIV 1.0 hätte es helfen können – ob einen solchen Fehler wird Square Enix wohl nicht wiederholen, Qualitätssicherung hin oder her.


  10. #10
    Heisst also im Umkehrschluss: Bis jetzt gab es keine interne Qualitätskontrolle?

    Oh, Japan.

    Forever is what I want with you / For the search is at an end /
    Our hearts have found each other / As lovers, as soul-mates, as friends.

  11. #11
    Es scheint zumindest vorher kein Serienübergreifendes Komitee gegeben zu haben.
    Aber wie man so schön sagt: Wenn du mal nicht weiter weißt, bilde einen Arbeitskreis
    Mal abwarten wie/ob sich das auswirkt. Also ob FF XV schon was davon abbekommt oder erst FF XVI, falls es mehr ist als nur Marketing.

  12. #12
    Wtf is this shit?

    SE erfindet neue Namen für Sachen, die es schon längst gibt bzw. geben sollte

  13. #13
    Die können mich mal. Ich spiele eh nur das, was mir gefällt, egal ob FF oder was anderes, egal ob mit Qualitätssiegel oder ohne. QS ist jetzt einfach IN, sowas gibt es auch bei Lebensmittel und keiner der Verbraucher achtet besonders drauf.

  14. #14
    Die Final Fantasys sind schon gut, haben aber immer wieder nervige Patzer die mich einfach vom Spielen abhielten:

    - FFV: Schier endloser Zufallskampf-Dungeon mit saumäßig vielen Bossen (plus Müll-Story die immer schlechter wurde).
    - FFX: Das Aufmotzen der Waffen beim Monstersammler (gegen schwarze Bestias): Wenn du dich verskillst, kannste nochmal von vorne grinden. Und du MUSST richtig skillen, sonst kommste nicht weiter (vor allem gegen die Schnecke des Sammlers).
    - FFX-2: Erstmal dieses optionale Minispiel in Luca (ich hab schon die Erklärung dazu nicht verstanden) und dann einer der letzten Dungeons, wo dich die Monster gnadenlos wegfegen und du wirklicht denkst, dass du gnadenlos unterlevelt bist (was nicht der Fall war).
    - FF12: Imo das beste Spiel der Franchise, aber später kommt man gegen die Mobs nicht mehr an, weil die Ausrüstung und der Level nicht stimmen. Keinen Schimmer, was das Spiel von mir in Sachen Ausrüstung will, aber Level-grinden tu ich ganz sicher nicht (ich wüsste auch nicht wo).

    FFIV hatte meiner Ansicht nach keine Macken, aber ich hab später meinen Save verloren, deshalb kann ich es nicht 100%-ig ausschließen.
    Geändert von Davy Jones (20.10.2013 um 20:33 Uhr)
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  15. #15
    Das große Problem in dieser Gruppe ist, dass die Quali Sicherung für die Story fehlt, bzw. völlig fehl besetzt ist. Zum einen haben wir Toriyama, welcher Storymäßig nur Müll produziert und zum anderen Kitase, der Toriyama als seinen Nachfolger ansieht und seinen Müll nicht mal zur Präsentierbarkeit zurechstutzen kann (nicht falsches daran sieht).
    Wir wissen auch noch nicht wie die Gruppe funktionieren wird. Ich habe auch etwas die Befürchtung, dass die Leute mit Seniorität mehr zu sagen haben als die anderen, so dass wieder die Kitase und Toriyama Kombo kein Einhalt geboten werden kann. Im Vergleich zu den beiden sind Tabata und Yoshida noch Frischlinge.

  16. #16
    Die Zukunft sieht wirklich rosig aus
    http://www.hd.square-enix.com/eng/ne...14q2slides.pdf

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    SE wird quasi zur Mobile F2P Smartphone Company

    Was soll man dazu noch sagen...SE will schnelle Kohle und die gibts im Moment groß in China und genrell Asien zu holen und am leichtesten Verdient man die sich wohl mit sowas...
    Nichts gegen vernünftige Online Titel, FFXIV A Realm Reborn scheint wirklich gut anzukommen und übertrifft wohl sowohl Erwartungen der Fans als auch von SE, ich bin auch schon ziemlich neugierig das Teil mal auszuprobieren ^^
    Aber aus jedem Franchise wie Deus Ex oder Legacy of Kain irgendwie was F2P Online mäßiges zu machen verdirbt letztendlich jegliches Interesse an den Marken imo...
    Aber was hab ich letztens gelesen, von dem Typen der 40000$ in das Bravely Default Browser Speil gesteckt hat, das freut SE natürlich
    Geändert von Rush (06.11.2013 um 11:05 Uhr)

  17. #17
    Browser- und kleine Smartphone-Spiele halte ich letztlich für wenig problematisch, weil die Entwicklung nicht allzu aufwändig ist, sie ein gutes finanzielles Polster schaffen und man sie gut ignorieren kann. Mich macht es nur jedes Mal traurig, wenn ein Browserspiel zu einer Serie angekündigt wird, von der man Ewigkeiten nichts mehr gehört hat. Natürlich wünscht man sich als Fan lieber einen „richtigen“ Titel.
    Dass der Markt sich in Richtung mobile Geräte bewegt, ist unausweichlich und es wäre dumm von Square Enix, sich damit nicht zumindest ein bisschen zu beschäftigen. Dass es so viele Ports bekannter Spiele für mobile Geräte gibt und geben wird, ist auch eine nette Sache. Ich find's nur schade, dass viele Firmen auf die Casual-Schiene springen, weil so meiner Meinung nach keine guten RPGs rauskommen können. Abgesehen davon bin ich Handy-Spielen nicht prinzipiell abgeneigt (abgesehen davon, dass ich kein Smartphone besitze) und kann mir auch gut vorstellen, dass es ein paar tolle Titel dafür gibt oder geben wird.


  18. #18
    Leider war das ja zu erwarten....

    Grundsätzlich hätte ich aber nichts dagegen, wenn SE mit den F2P, Handheld und sonstigen SmartPhone Games genügend Geld verdient, um dieses dann in die Entwicklung von neuen, "richtigen" (HD) RPGs für stationäre Konsolen vor dem gemütlichen Sofa zu investieren... quasi ne Quersubvention.

    Aber scheinbar ist in dieser Richtung ja - neben den obligaten FFs oder FF-Spin-offs alle paar Jahre - überhaupt nichts geplant. Das macht mich halt schon traurig....

    Denn auch wenn ich heute viel weniger Zeit für J-RPGs habe, so 2-3 pro Jahr würden schon drinliegen....
    Mata ne!
    Holystar
    ___

    Currently playing: ...nothing...

  19. #19
    Zitat Zitat
    Grundsätzlich hätte ich aber nichts dagegen, wenn SE mit den F2P, Handheld und sonstigen SmartPhone Games genügend Geld verdient, um dieses dann in die Entwicklung von neuen, "richtigen" (HD) RPGs für stationäre Konsolen vor dem gemütlichen Sofa zu investieren... quasi ne Quersubvention.
    Macht für ein Unternehmen ala Squeenix auch keinen Sinn. Damit würden sie ihren eigenen Profit auffressen, sie müssten schon davon ausgehen, dass sie mit AAA weiter Geld verdienen können, und bisher waren ihre (total lächerlichen) Erwartungen von ihren westlichen Firmen ja nicht wirklich erfüllt. Ihre eigene JRPG Output haben die ja schon länger zurückgefahren (verglichen mit spät 90er, frühe 2000er)

    Eigentlich eine logische Entscheidung. Sie könnten auch einfach die Kosten bei den westlichen Spielen zurückfahren, aber was sie immer wolten war ja das große Geld, mit F2P gebe ich ihnen dafür bessere, wenn auch trotzdem schlechte, Chancen.

  20. #20
    Das Dilemma ist halt, dass der östliche Markt andere Prioritäten setzt, als der westliche Markt, und beide sind, aus wirtschaftlicher Sicht, nicht wirklich miteinander kombinierbar.
    Im östlichen Markt dominieren immer mehr die Handhelds. Da ist es durchaus verständlich, dass Squareenix sich verstärkt auf Handhelds-, und mobile-Spiele konzentriert, um ihre eigenen Spiele im eigenen Land vermarkten zu können. Mit westlichen Spielen ala CoD oder GTA können die Japaner nichts anfangen. Um beide Märkte bedienen zu können, versucht Squareenix ja im westen alte bekannte Titel aufzugreifen, um sie neu zuvermarkten. Siehe Thief, Tomb Raider oder Deus Ex. Allerdings liegen ihre Erwartungen zu hoch, was eine gewisse Naivität oder Ahnungslosigkeit bedeutet, oder einfach schlicht und ergreifend, um mehr Geld von Investoren abgreifen zu können. Japan dominiert nicht mehr den Videospielemarkt, wie in den 90ern. Auch Sony hat diesen Trend erkannt, und setzt mit der PS4 primär auf den westlichen Markt, denn die PS4 erscheint in Japan erst 4 Monate später, als in Europa und USA. Auch die angekündigten Exklusivtitel sind hauptsächlich Spiele für den westlichen Markt. Sie werden in Japan keine hohen Verkaufszahlen erreichen.

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