Was ich meinte war, dass da mehrfach Gedanken dabei waren á la "Der Täter muss hier reingekommen sein!" (o.ä.), eben Gedanken, in denen er vom Täter als jemand anderes denkt. Aber wenn er selbst der Täter ist... macht das einfach keinen Sinn. Wenn ich der Täter bin rede ich vielleicht von mir in der 3. Person, für den Fall, dass das jemand mithört, aber ich denke doch nicht auch in der 3. Person von mir.
Und Red Herrings schön und gut, aber sowas sollte in der Regel nicht nur in den Raum geworfen, sondern auch (sinnvoll) aufgelöst werden. Was dabei jetzt drin sein sollte aber nicht ist, ist Nebensache, ich kann nur das bewerten was ich gespielt habe.

@Sylverthas:
Hm, ich fand den Anfang wie Ligiiihh auch eigentlich sehr emotional (im positiven Sinne). Wie alt der Junge genau war weiß ich gar nicht, aber ich weiß, dass ich als Kind mit meinen Eltern mal einkaufen war und meine Mutter in ein anderes Geschäft ist. Ich wollte spontan hinterher, mein Vater hat's nicht mitbekommen und ich habe die Welt nicht mehr verstanden, warum er hinterher so aufgelöst war.
Da hatte mich die Szene schon sehr dran erinnert.

Die Inszenierung und alles will ich eigentlich auch gar nicht so unter die Lupe nehmen, da das Spiel eigentlich seine Hauptbotschaft schön vermittelt hat und ich mir das nicht in Retrospektive vermiesen will. Dennoch sind das Sachen, die ich mir von Beyond besser erhoffe. Auch sowas wie das Ende, das ich wie du bei Heavy Rain etwas fraglich fand. Mitreißend ja, wirklich logisch und sinnvoll nein.