A cute.
A CUTE! Dis be gud.
Ich schaue gerade Yu-Gi-Oh! Zexal während ich darauf warte, dass Yu-Gi-Oh! Arc-V hoffentlich in nächster Zeit ein Ende findet ... und sie müssen sich gerade im Turnier in einer Achterbahn duellieren.Da sind zwar Fallen- und Magie-Karten auf der Strecke verteilt um dem einen gewissen Sinn zu verleihen, aber gegen normale Duelle hätte ich auch nichts einzuwenden gehabt. Aber gut, ist auch nicht bizarrer als auf Motorrädern zu kämpfen. Ein Aspekt dieses Systems ist aber richtig dumm. Jeder Wagen hat zwei Sitze ... aber laut Ansage des Veranstalters sind die eigentlich nur für eine Person gedacht, weswegen er extra erlauben musste, dass Yuma eine zweite Person mitnimmt
Und apropos Yuma: er ist ein furchtbarer Protagonist. Kann anfangs so gut wie gar nichts und vergisst teilweise Effekte von Karten auf seinem Friedhof (oder den Fallenkarten die er gelegt hat...) und braucht eigentlich ständig Hilfe von Astral (der quasi die Rolle des Pharaos einnimmt) um überhaupt irgendwas zu reißen. Dummerweise gibt es außer ihm so gut wie keine interessanten Duellanten die auf Seiten der Guten spielen würden. In der Hinsicht ist Arc-V um einiges besser.
Noch 22 Folgen bis ich zu der angeblich besseren zweiten Staffel komme. Auch wenn ich bezweifle, dass Yuma sich irgendwie bessern wird. Immerhin habe ich jetzt schon 51 Folgen geschaut ohne dass sich viel geändert hätte. Gab zwar trotzdem einige gute Duelle, aber ein anderer Protagonist wäre mir lieber...
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Endlich hab ich es geschafft Shigatsu wa kimi no uso aka Your Lie in April fertig zu gucken. Hat für 22 Folgen ja nur 13 Monate gedauert. :x
Ich will nicht sagen, dass der Anime unglaublich fürchterlich sei, aber ich hatte wirklich nur wenig Spaß. Die Story für sich gefällt mir ganz gut (auch wenn sie sehr vorhersehbar war), aber die Umsetzung und die Charaktere waren schrecklich. In erster Linie liegt es daran, dass alle Charaktere nur überaus kitschigen Schwachsinn von sich geben und >90 % der Dialoge dadurch einfach nicht real wirkten. Gefühlt 1/4 des Animes bestand auch nur aus schlechten Monologen, die das gleiche Problem haben. Diese Sülze konnte ich wirklich nur in Maßen ertragen, weswegen ich teilweise monatelang keine Folge geschaut hatte. Dass ich jetzt fertig geworden bin und nicht erst im Sommer, lag auch nur daran, dass ich mich vorhin dazu gezwungen hatte, die letzten 6 Folgen einfach durchzustehen und dann wärs endlich vorbei.
Hin und wieder schaffte es der Anime aber trotzdem, gutes Drama zu erzeugen. Dumm nur, dass die dann einsetzenden Comedy-Elemente viel zu überzogen/ schrill waren und das Drama dann schon fast ins Lächerliche gezogen wurde. Trotzdem mochte ich die Beziehung der Charaktere untereinander, auch wenn keiner von ihnen besonders real wirkte. Die Beziehung zwischen dem Protagonisten und seiner Sandkastenfreundin wäre hier besonders nennenswert, da diese, soweit ich mich erinnere, durchgehend gut durchgezogen wurde.
Ich werde jetzt schlafen gehen und dabei den Anime von mir wie Schmutz abschütteln und hoffen, dass ich nie wieder auch nur 5 Minuten davon sehen muss.
Geändert von Byder (12.02.2017 um 06:04 Uhr)
Mal wieder ein Update von mir. Hat sich ein bisschen angesammelt seit Anfang des Jahres.
Love Hina 25/25: Die Harem-Pionierserie schlechthin. Erfreulicherweise ist Love Hina dabei auch deutlich charmanter als das meiste, was danach kam. Die Serie hat ein paar echt nette Momente (die Episode mit dem Robotermädchen fand ich cool), von Anfang an ein offensichtliches End-Pairing und immer wieder verrückte Ideen. Leider ist die Hälfte des Casts imo auch recht nervig, der Fanservice-Humor war damals schon nicht lustig und er wiederholt sich auch immer. Als Juwel würd ich die Serie nicht bezeichnen, aber man kann sie sich definitiv angucken.
Kamisama Hajimemashita Kako-hen 5/5: Der Vergangenheits-Arc war insgesamt ziemlich stark. Waren einige der besseren Episoden der gesamten Serie, und imo auch ziemlich konsistent. Scheint die Handlung ja auch abzuschließen, damit hab ich nicht gerechnet.
Video Girl Ai 6/6: Gemischte Gefühle. Einerseits stellt die Serie die Sorgen des Protagonisten und die zwiegespaltenen Gefühle von Ai ziemlich gut dar. Gerade der Eskapismus-Aspekt wird ansprechender als in anderen Animes, die ein ähnliches Thema haben, dargestellt. Allerdings kommt die Serie auch ohne die typischen Romcom-Probleme nicht aus: Erzwungene Missverständnisse, die für Drama sorgen, und ewiges Hin und Her. Das ist es eigentlich auch, was mich am Genre am meisten stört. Dennoch sehenswert.
True Tears 12/12: Erstaunlich gute Production Values für P.A.s Erstlingswerk, gerade das CGI sieht erstaunlich gut aus und erspart der Serie statische Figuren im Hintergrund. Das Drama funktioniert teilweise recht gut, auch wenn ich dafür eigentlich mittlerweile nicht mehr so viel übrig hab, und die Charakterinteraktionen sind nett. Zum Ende hin übertreibt es die Serie aber wieder ein bisschen zu sehr. Die ganze Sache mit dem Hühnermädchen war dann doch ein bisschen zu viel des Guten. Um die Serie richtig zu mögen, muss man da schon für diese Visual-Novel-Tragödien-Slash-Liebesdramen affin sein, was ich nicht (mehr) bin. Hat mir trotzdem besser gefallen als gedacht.
Lupin III: Das Schloss des Cagliostro ist selbst 38 Jahre später noch ein verdammt guter Abenteuer-Film, der nicht viel falsch macht. Fühlt sich im positiven Sinne unheimlich klassisch an. Die Charaktere haben durch Miyazakis idealistischere Interpretation nicht mehr viel mit den zynischen / nihilistischen Figuren von Monkey Punch zu tun, aber das stört mich gar nicht (eher im Gegenteil, sonst hätte es als Abenteuerfilm einfach nicht so gut funktioniert). Das Setting ist toll, die Hintergründe fantastisch. Pacing ist gut, Animation ist auch ziemlich gut gealtert. Ein paar Minuten kürzer hätte der Film vielleicht sein können – am Ende war etwas viel hin und her. Unterm Strich aber dennoch ein absolut lohnenswertes Erlebnis.
Kuromukuro 26/26: Die Serie hat nette Charakterinteraktionen, eine recht klassische SciFi/Mecha-Geschichte, die nichts neu erfindet, aber coole Ideen zusammen in einen Topf wirft und die größtenteils auch gut präsentiert. Animation und Hintergründe sind gut, die CGI-Mechas heben sich leider unangenehm davon ab. Am meisten hat mich gestört, dass die Serie es mit dem Melodrama manchmal übertreibt, und dass die teilweise doch recht bedrückenden und aussichtslosen Situationen immer wieder durch generische Slice-of-Life-Momente kaputtgemacht wurden, was irgendwie obligatorisch für moderne Animes zu sein scheint. Letztlich war’s deshalb eher mittelmäßig.
Cowboy Bebop 26/26: Vollkommen zurecht ein Klassiker. Was Watanabe und sein Team damals abgeliefert haben, ist nicht nur handwerklich und inhaltlich klasse gewesen, sondern auch vollkommen zeitlos. Ich bin mir sicher, in 20 Jahren wird man Cowboy Bebop noch genauso gut gucken können wie heute oder zur Erstausstrahlung. Trotzdem hat die Serie nicht immer meinen Nerv getroffen. Am besten haben mir die bittersüßen Episoden gefallen – die mit einer gewissen Tragik, die aber nicht zu sehr in Szene gesetzt wird. Vom Hauptcast mochte ich auch nur Spike so richtig gern, und das Weltraum-Setting fand ich auf Dauer nicht so spannend (die Planeten hingegen hatten fast alle eine tolle Atmosphäre). Darum bleibt letztlich auch Samurai Champloo mein Watanabe-Favorit, das hat mich in den meisten Aspekten einfach mehr angesprochen. Dennoch will ich Cowboy Bebop seinen guten Ruf gar nicht verwehren, es ist ’ne tolle und unnachahmliche Serie, die ihrem Ruf alle Ehre macht.
Nichijou 26/26: Im Vergleich zu Azumanga Daioh fand ich Nichijou nicht ganz so konsistent unterhaltsam, dafür gab es manchmal zu viel Leerlauf oder manche Szenen waren zu lang. Aber trotzdem hatte Nichijou viele lustige und schöne Momente und war die meiste Zeit über echt stark. Sympathische Charaktere, kreative Einfälle, interessante Regie, zahlreiche lustige Situationen, eine wunderbare Farbpalette und ein unglaublich niedlicher Zeichenstil. Hinzu kommt, dass es kaum eine TV-Serie gibt, die besser animiert ist als Nichijou. Wirklich ein Meilenstein, was die Leute von KyoAni da geschafft haben. Gerade die Action- und Renn-Sequenzen mit den Slowmotion-Einlagen und den räumlichen Kamerabewegungen sind wirklich unüberholt. Das zweite Ending ist auch unheimlich toll, da gibt’s so viel zu entdecken und jede Folge gibt es ein neues Lied. Letztlich hab ich die Serie doch sehr ins Herz geschlossen und eine zweite Staffel wäre fantastisch. ♥ (Auch wenn das wohl nicht passieren wird, obwohl die Serie rückblickend kein Flop für KyoAni war, wie gerne behauptet wird.)
Future Boy Conan 26/26: Es ist wirklich beeindruckend, wie eine so alte Serie es schafft, eine der besten Abenteuer-Serien überhaupt zu sein. Sicher sind die Charaktere für heutige Verhältnisse etwas zu archetypisch und einfach gestrickt. Aber die gesamte Serie ist einfach extrem konsistent. Sie kommt komplett ohne Filler aus, jede Folge trägt etwas zur Handlung bei. Das Setting ist gut ausgearbeitet, die Hintergründe und das World Building echt gut. Jede Folge hat ihre Momente und es wird eigentlich nie langweilig. Hätte echt nicht gedacht, dass eine so alte Serie mich so gut unterhält. Mein größter Kritikpunkt ist, dass Conan einfach zu perfekt ist – insbesondere in den Situationen, wo er übermenschliche Kräfte hat, was nicht so recht zur sonst realistischen (wenn auch kindergerechten) Darstellung passt.
Alles in allem aber selbst heute noch eine schöne Abenteuer-Serie, nach wohlgemerkt fast 40 Jahren.
Munto Film 1+2: Klassische Zwei-Welten-Fantasy im 90er/00er-Stil. Kommt fast gänzlich ohne Exposition aus, weshalb man sich leider nie so recht mit dem Setting vertraut machen kann. Es passiert einfach irgendetwas und man muss es als Zuschauer hinnehmen. Ist jetzt nicht unbedingt langweilig, aber man hat das Gefühl, dass etwas fehlt. Der zweite Film war etwas besser, aber ich hab noch immer nicht so recht ein Gefühl für die Welt und ihre Mechaniken. Die Charaktere sind ganz sympathisch, mal abgesehen von Munto, von dem ich immer noch nicht weiß, wie er eigentlich ist. Mal schauen, ob die Serie besser ist.
Shounen Sarutobi Sasuke: Sehr alter Toei-Film von 1959. Fühlt sich sehr wie die Toei-Filme Hakujaden (1958) und Wanpaku Ouji no Orochi Taiji (1963) an (waren auch ähnliche Teams), ist aber imo sehr schlecht gealtert. Animation ist sehr flüssig und teilweise auch beeindruckend (das Wasser zum Beispiel), wirkt aber stellenweise auch abgehackt. Der Sound wurde leider nur mäßig restauriert. Die Handlung selbst ist eine typisches Märchen bzw. eine Heldensage: Held zieht aus, wird stärker, besiegt böse Hexe. Nicht besonders spannend und von der Präsentation auch nicht interessant. Die Tiere als Sidekicks haben mir auch nichts gegeben. Letztlich sollte man den Film wirklich nur aus historischem Interesse gucken, und vielleicht, um zu schauen, wie flüssig Animes aussahen, als sie noch wie Disney sein wollten und bevor ihre Framezahl so stark reduziert wurde.
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Geändert von Narcissu (22.02.2017 um 16:21 Uhr)
Munto TV 9/9: Haha, als mir der Anfang so vertraut vorkam, hab ich mal recherchiert und gesehen, dass die ersten sechs Folgen der Serie ja nur Zusammenschnitte der OVA-Filme sind. Die hab ich dann übersprungen. Den Inhalt der letzten drei Folgen hab ich schon fast wieder vergessen, so unbesonders war der. Dabei fand ich’s nicht mal langweilig oder so. Ist halt eine sehr generische Echtwelt-Fantasy-Geschichte. Visuell nett, hat sonst aber nicht viel zu bieten.
Antique Bakery 12/12: Uuh, der Anfang hat mich ja schon etwas abgeschreckt. Hatte einen relativ Anime mit ein bisschen BL, entspannendem Slice-of-Life und ein bisschen Drama erwartet, aber wie am Anfang die Karte des "predatory homosexuals" gespielt wurde, fand ich schon etwas unpassend. Als gesagt wurde, dass jeder Mann, mit dem Ono zusammenarbeitet, egal ob schwul oder nicht, ihm unwiderruflich verfällt, hatte ich schon die Befürchtung, dass die Serie arg in Richtung Fujoshi-Pandering geht.
Tat sie aber glücklicherweise nicht. Zwei, drei solcher Momente gab es zwar später auch noch, aber nach den ersten zwei, drei Folgen hat mit Antique Bakery dann doch recht gut gefallen. Gab ein paar schöne Drama-Momente, in der Tat recht entspannendes Slice-of-Life und ganz charmanten Humor. Die dunkleren Momente, insbesondere die Kidnapping-Hintergrundgeschichte des Hauptcharakters, wurden am Ende ziemlich spannend umgesetzt. Was ich vom Ende halten soll, weiß ich nicht ganz, aber ich glaube, ich finde es ganz cool, dass es relativ offen geblieben ist. Dachte zuerst, das liegt daran, dass der Manga damals noch nicht abgeschlossen war, aber der war ja schon sechs Jahre vorher zu Ende.
Insgesamt war’s ganz gut, allerdings hätte die Serie von einer natürlichen Herangehensweise an das Thema Homosexualität deutlich profitiert.
C – The Money of Mind and Possibility Control 11/11: Nope, das war nix. Ich hab gelesen, dass Kenji Nakamura den Anime als Antwort auf die Wirtschaftskrise gemacht hat. Ich will nicht abstreiten, dass er sich ein paar gute Gedanken zum Thema Geld und Gesellschaft gemacht hat, aber die Serie ist in ihrer Umsetzung so schwach, teilweise schon fast peinlich, dass die ohnehin schwer zu vermittelnden High-Concept-Themen hier total verloren sind. Im Grunde genommen ist die Serie eine Mischung von generischen Proxy Battles in einer leicht bizarren Welt, in der die Fantasieterme aus Shounen-Animes durch finanzielle Begriffe ersetzt wurden und die enorm viel Deus ex machina betreibt und eigentlich nie wirklich Sinn macht. War abgesehen vom Visuellen wirklich äußerst schwach und gehört definitiv zu den schlechtesten noitaminA-Serien.
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Gantz: O
War zwar ein bisschen schwachsinnig einfach nur den Osaka Arc zu animeren, aber der Film ist ansonsten ein cooles Actionspektakel. Und das CGI kann sich durchaus sehen lassen, von den ruhigen Momenten mal abgesehen. Da wirkte es dann doch ein bisschen billig. Aber da fast der gesamte Film nur aus Action besteht ist das nicht so tragisch. Könnte also für Fans des Originals ganz unterhaltsam sein. Alle anderen werden ohne irgendwelche Erklärungen in die Story geworfen. Und diese wurde scheinbar auch irgendwie abgeändert, aber ich kann mich an den Arc nicht gut genug erinnern um zu sagen wie.
Geändert von ~Jack~ (06.03.2017 um 04:44 Uhr)
Ich fand die Idee eigentlich ganz gut, dass sie nur den Osaka Arc verfilmt haben, da dieser soweit mein Lieblingsarc aus dem Manga ist. Leider fehlen so knapp 2/3 der Charaktere und damit auch viele interessante Aspekte. Der Osaka Arc zeichnet sich eigentlich dadurch aus, dass er einfach mal viel härter als vorherige Gantz Missionen ist. Dieses Gefühl von "Oh shit, was geht denn hier ab?" kam bei der Verfilmung überhaupt nicht auf, da einfach gefühlt alles zu kurz kam - bis auf Kato. Selbst die Action empfand ich als zu unspektakulär, da sie mir, bis auf ein paar Szenen, zu langsam und zu uninteressant war. Unterhaltsam: ja, sehenswert: nein.
Grundsätzlich stimme ich dir zu: Mit diesem Arc hat man sich die Perle aus Gantz rausgepickt. Umso bedauerlicher, dass Budget-technisch Jungs wie Kuwabara (wobei das bestimmt auf pornografische Inhalte zurückzuführen ist) oder Sakata, Kaze etc. gefehlt haben.
Andererseits ist es auch nachvollziehbar, da das Character-development sonst noch komplizierter geworden wäre. Für Gantz Fans ein Verlust, für den gewöhnlichen Netflix Seher kein Problem. Vor allem Nobuya, Oka und Shimaki wurden hervorragend getroffen.
Qualität der Animationen fand ich sehr gut. Kato als Hauptcharakter zu etablieren mit einer Handlung, speziell auf ihn zugeschnitten war auch passend. Einziger Wehrmutstropfen: Fortsetzungen kann man dadurch leider nur vergebens erwarten. Hoffnung stirbt dennoch bekanntlich zuletzt.
Ansonsten kann ich allen Gantz Fans den Manga "Gantz:G" anbieten. Liest sich überraschend gut und man ist direkt wieder drin im Geschehen.
Yu-Gi-Oh! ZEXAL II
Sollte die bessere Staffel von Zexal sein und was die Duelle angeht stimmt das vermutlich auch. Aber die Antagonisten konnte ich teilweise in keinster Weise ernst nehmen. Ich meine, das sollen irgendwelche bösen Imperatoren aus einer fremden Welt sein ... aber ein paar von denen haben gar keinen Bock überhaupt was zu machen und in der Welt der Menschen werden sie auch noch allesamt als Teenager dargestellt. Und natürlich ist am Ende keiner von ihnen böse und die wurden allesamt nur vom wahren Endgegner manipuliert ... und natürlich ist auch jeder einzelne von ihnen ein reinkarnierter Mensch @_@ Achja und da am Ende die Realität selber manipuliert wird (mit einer Karte die der Ursprung allen Lebens ist) werden natürlich alle toten Charaktere wieder zum Leben erweckt. Dabei wurde ein Charakter aber witzigerweise vergessen. Also, er war zwar nicht tot, dafür muss er aber mit seinem verunstalteten Körper weiterleben anstatt wiederhergestellt zu werden.
Die Staffel hat zwar coole Duelle mit fantastischer Musik zu bieten (von denen eines einfach mal auf dem Mond stattfindet!), aber dafür treibt sie einen Aspekt der Yu-Gi-Oh! Reihe auf die Spitze: Duellanten die genau die Karten ziehen die sie gerade brauchen. Sowas mag in den vorherigen Staffeln damit erklärt worden sein, dass sie halt einfach an ihre Karten glauben und bla. Aber hier ist es pure Magie mit der Yuma einfach mal genau die Karten zieht die er gerade braucht. Und damit erschafft er sogar Karten aus dem Nichts. Und verwandelt an einer Stelle sogar eine problematische Karte die er gezogen hat in eine neue Karte die ihm den Arsch rettet. Ein paar seiner Gegner benutzen so eine Fähigkeit zwar auch, das ist bei denen aber nicht ganz so übertrieben. Auch wenn später noch Karten vorkommen die vor dem Duell sicher nicht existiert haben, immerhin beziehen sich manche von denen direkt auf die Story.
Von daher eine Serie mit einigen nervigen (und vielen nutzlosen) Charakteren und einer Story die qualitativ stark schwankt. Kann man sich für die Duelle eventuell anschauen, muss aber nicht sein.
Und ich glaube jetzt könnte ich auch mal wieder was anderes als Yu-Gi-Oh schauen bevor ich mit Arc-V weitermache.