Yamada-kun to 7-nin no Majo. So beknackt, banal und klischeehaft der Plot auch oft ist, der Manga ist echt geil. Die Charaktere sind sympathisch und haben fast alle irgendetwas kleines, was sie dann wieder vom Stereotyp abhebt: Der strohdoofe Arcade-Typ, der Tempura macht wenn er niedergeschlagen ist, das introvertierte Telepathie-Mädchen, das nie redet, dafür aber grundsätzlich im herbsten Militär-Ton denkt, oder der typische Oppai-Moe-Klutz, der so verpeilt ist, dass sie Leute von vorne verfolgt. Außerdem schafft es die Autorin meistens immer noch einen kleinen Twist einzubauen, den man dann doch so nicht vorhergesehen hat. Selbst der Fanservice hält sich relativ in Grenzen - und wenn er mal vorkommt, dann sogar so, dass er tatsächlich geplant wirkt und etwas beizutragen scheint, im Gegensatz zu "lol-fanservice", wie man es sonst so oft hat.
Sicher nicht die anspruchsvollste Kost, aber sehr unterhaltsam und super gezeichnet!
Die Live Action Serie davon muss ich mir aber trotzdem nicht geben, glaube ich.