Abgesehen davon, dass es Trigger - Erlöser des Himmels und der Erde, Heiliger der Anime, Bringer von Inferno Cop und Little Witch Academia - ist, hatte die Folge keine Längen und war wunderbar präsentiert. Dinge, wie zum Beispiel sparsam oder nicht animierte Charaktere im Hintergrund, funktionieren ohne zu stören, weil einfach alles überstilisiert ist. Die meisten ersten Folgen sind relativ schwach, weil sie den Zuschauern erstmal Exposition aufschaufeln und über die Charaktere zu informieren, Kill La Kill macht das alles nebenbei, beziehungsweise lässt die Charaktere vor allem durch ihre Taten und Emotionen erklären. Es spielt dabei in ihre Karten, dass sie eine offensichtlich fiktionale Welt geschaffen habe, die Elemente aus unserer hat, anstatt unsere Welt zu nehmen und dort irgendwie übernatürliche Elemente reinzustopfen. Auch ohne Erklärung, kann man zum Beispiel einfach annehmen, dass die Uniformen funktionieren wie sie funktionieren, weil es in der Welt funktioniert.
Ich esse Krähen, wenn es doch in unserer Welt spielt. (ich hoffe nicht, das wäre irgendwie weird)
Ah richtig, da war ja was. Mpf, das ist doof, aber meine Meinung steht immer noch. Die präsentierte Welt ist so verrückt und überdreht, dass man sich nicht groß damit aufhält, Sachen unnötig zu erklären und Pacing ist ziemlich fix.
Weil wir bisher kaum was gesehen haben außer... well der Schule und auch wenn es keine normale Schule ist, ist es immer noch den gängigen Animekonventionen unterworfen, sprich (fast) alles schon mal dagewesen, was gibt es da groß zu erklären. Es ist keine mega komplizierte Story, die man auf cleverer Art und Weise den Zuschauern nahe bringen konnte/musste.