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Thema: Anime Herbst Saison 2013 - Row Row Don't Lose Your Way

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  1. #11
    Zitat Zitat von Karl
    Ich habe bei Episode 7 oder 8 aufgehört. Lohnt sich nicht mehr, das noch mal aufzunehmen?
    Doch, guck's weiter, ich will wissen, was du dazu sagst.
    Zumindest kann ich dir sagen, dass du den schlimmsten Teil der Serie schon überstanden hast.

    Zitat Zitat
    Ich finde absolut nicht, dass Outbreak Company sich durch Fanservice Company definiert. Der Fokus der Serie ist klar auf der Parodie von anderen Animeserien und der Erzählung der eigenen Geschichte. Der Fanservice ist nur extra. Ich fand es auch lustig wie sie das convinient censoring eingebracht haben.
    Na ja, Parodie ist auch ein Element von Comedy. Und auch das, was mir an der Serie so ziemlich am besten gefällt. Die Geschichte, die Outbreak Company erzählt, ist leider trotz der potentiell ernsten Thematik durch die Vermischung mit dieser Mainstream-Otaku-Kultur so oberflächlich, das sie für mich keinen großartigen Eigenwert hat. Es gibt zwar ein paar nette Ideen und Momente, aber die sind in der Unterzahl. Als Beispiel nehme ich mal die Schule, die in der Welt eröffnet wurde. An sich eine tolle Idee – aber was bringen sie den Schülern bei? Bishoujo-Stereotypen, die Geschichte der Eroges und BL? Das ist für mich etwas, das dafür sorgt, dass ich die Geschichte nicht mehr wirklich ernst nehmen kann, weil es einfach unsinnig ist. Als gutes Gegenbeispiel nenne ich einfach mal Maoyuu Maou Yuusha, das ja auch zu gewissen Teilen Parodie war, aber diese sozialen Themen (Bekämpfung der Hungernot, Befreiung der Sklaven, Menschenrechte) trotzdem mit sehr viel Respekt behandelt. (Jetzt, wo ich drüber nachdenke: Ich würde mich echt über eine Fortsetzung freuen. Die Serie hatte echt viele tolle Ansätze, nur leider war sie viel zu ambitioniert, um die Unzahl an behandelten Themen in 13 Folgen vernünftig umzusetzen.)

    Leider ist es im Laufe der Zeit mit dem Fanservice auch nicht weniger geworden, und der Protagonist mir auch nicht sympathischer. Selbst Myusel ist dem mittlerweile zum Opfer gefallen, was mich am meisten stört, denn eine Sexualisierung dieser unschuldigen Stereotyps ist eine Entwicklung, die mir schon lange übel aufstößt (okay, der Loli-Fanservice ist natürlich auch nicht besser).

    Space Brothers 84: Jap, die erhoffte Wendung zum Guten. Wäre auch sehr schade, wenn Mutta und Kenji plötzlich keine Bros mehr wären. Wobei dei Spannung sich logischerweise auch noch nicht vollkommen aufgelöst hat.

    Kill la Kill 04: Haha, mit den Fallen war das eine sehr schöne Homage an klassische Abenteuer- und Tempelräuber-Geschichten. Hat mir gefallen.

    Geändert von Narcissu (08.12.2013 um 12:10 Uhr)

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