Outbreak Company 10: Leider ein großes Fanservice-Fest, und zwar der untersten Schublade. Es ist echt schade, dass sich die Serie so stark dadurch definiert. Denn die vielen Anspielungen diese Folge waren echt nett (besonders die auf Crime Edge mochte ich^^). Der Plot der Serie ist leider auch bei dem ganzen Drumherum zu vernachlässigen. Ich hatte nie große Erwartungen an Outbreak Company, aber ich hatte gehofft, Spaß an der Serie haben zu können, ohne mir ein paar mal pro Folge an den Kopf packen zu müssen. Don't get me wrong, ich find's immer noch ganz unterhaltsam, aber ich könnte es wesentlich mehr genießen, wenn mir das alles nicht so billig erscheinen würde.
Log Horizon 10: Ich mag die Serie mit jeder neuen Folge mehr. Ich finde es echt erstaunlich, wie aus der anfänglichen Prämisse jetzt ein ambitioniertes „Wir bauen uns unsere Welt“-Projekt geworden ist, mit entsprechenden sozialen und wirtschaftlichen Konsequenzen. Besonders interessant ist es dabei zu sehen, wie die Regeln der MMORPG-Welt genutzt und mit den natürlichen Vorgängen der echten Welt kombiniert werden.
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Gerade sagt doch nur aus, dass es im Moment so ist, nicht unbedingt wie lange oder kurz :,D
Es ist auch ein wenig weird. In Gurren Lagann waren sie auf einer Reise und der Kampf gegen den Spiralenkönig hat sich hingezogen, weil sie einfach noch nicht da waren. Aber in KLK ist Ryuuko ja vor Ort. Klar Satsuki zieht mit einem noch geheimen Plan die Fäden, aber es fühlt sich halt beim Zuschauen merkwürdig an.
Ich finde absolut nicht, dass Outbreak Company sich durch Fanservice Company definiert. Der Fokus der Serie ist klar auf der Parodie von anderen Animeserien und der Erzählung der eigenen Geschichte. Der Fanservice ist nur extra. Ich fand es auch lustig wie sie das convinient censoring eingebracht haben.
Geändert von Karl (08.12.2013 um 11:41 Uhr)
Würde wenigstens erklären warum Senketsu so aussieht.
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Moment, streicht das. Ich bin schrecklich. Und du auch.
Edit:
Oh mein Gott, der doppelte Boden des Jokes! Heilige Scheiße, ich bin zwar nicht so Hentai-der DJ-Mensch, aber jemand sollte sich wenigstens den Titel jetzt schnappen bevor es zu spät ist. Dis shit be genius.
Doch, guck's weiter, ich will wissen, was du dazu sagst.Zitat von Karl
Zumindest kann ich dir sagen, dass du den schlimmsten Teil der Serie schon überstanden hast.
Na ja, Parodie ist auch ein Element von Comedy. Und auch das, was mir an der Serie so ziemlich am besten gefällt. Die Geschichte, die Outbreak Company erzählt, ist leider trotz der potentiell ernsten Thematik durch die Vermischung mit dieser Mainstream-Otaku-Kultur so oberflächlich, das sie für mich keinen großartigen Eigenwert hat. Es gibt zwar ein paar nette Ideen und Momente, aber die sind in der Unterzahl. Als Beispiel nehme ich mal die Schule, die in der Welt eröffnet wurde. An sich eine tolle Idee – aber was bringen sie den Schülern bei? Bishoujo-Stereotypen, die Geschichte der Eroges und BL? Das ist für mich etwas, das dafür sorgt, dass ich die Geschichte nicht mehr wirklich ernst nehmen kann, weil es einfach unsinnig ist. Als gutes Gegenbeispiel nenne ich einfach mal Maoyuu Maou Yuusha, das ja auch zu gewissen Teilen Parodie war, aber diese sozialen Themen (Bekämpfung der Hungernot, Befreiung der Sklaven, Menschenrechte) trotzdem mit sehr viel Respekt behandelt. (Jetzt, wo ich drüber nachdenke: Ich würde mich echt über eine Fortsetzung freuen. Die Serie hatte echt viele tolle Ansätze, nur leider war sie viel zu ambitioniert, um die Unzahl an behandelten Themen in 13 Folgen vernünftig umzusetzen.)Zitat
Leider ist es im Laufe der Zeit mit dem Fanservice auch nicht weniger geworden, und der Protagonist mir auch nicht sympathischer. Selbst Myusel ist dem mittlerweile zum Opfer gefallen, was mich am meisten stört, denn eine Sexualisierung dieser unschuldigen Stereotyps ist eine Entwicklung, die mir schon lange übel aufstößt (okay, der Loli-Fanservice ist natürlich auch nicht besser).
Space Brothers 84: Jap, die erhoffte Wendung zum Guten. Wäre auch sehr schade, wenn Mutta und Kenji plötzlich keine Bros mehr wären. Wobei dei Spannung sich logischerweise auch noch nicht vollkommen aufgelöst hat.
Kill la Kill 04: Haha, mit den Fallen war das eine sehr schöne Homage an klassische Abenteuer- und Tempelräuber-Geschichten. Hat mir gefallen.
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Geändert von Narcissu (08.12.2013 um 12:10 Uhr)