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Thema: Metroid: Other M - Empfehlenswert oder Mist?

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  1. #17
    Hab Other M bestellt, bekommen und bin jetzt irgendwo am Schluss von Sektor 1.

    Meine Meinung:
    - Klasse Grafik
    - Atmosphärische Hintergrundmusik
    - Ladezeiten gibt es so gut wie keine
    - Herausfordernde Gegner
    - Es gibt keine Cutszenen mit anderen NPCs (die man sich sowieso schon an einer Hand abzählen kann) innerhalb der Sektoren (zumindest nicht im ersten). Heißt also, das Gameplay wird nicht mit ellenlangen Sequenzen unterbrochen. Wobei die Länge der eigentlichen Cutszenen im Grunde schon völlig ok ist. Hatte wirklich nicht das Gefühl, als wenn ich ohne Punkt und Komma dichtgelabert werde.
    - Steuerung ist zwar noch gewöhnungsbedürftig, aber keinesfalls schlecht. Horizontal lenkt man Samus, ballert und macht auch sonst alles, vertikal geht man in die Egoperspektive und untersucht Objekte bzw. ballert/visiert Gegner an und setzt danach Missiles ein. In einigen Situationen vll. ein bisschen hektisch, aber mit dem richtigen Timing geht das und bisher habe ich noch jeden Gegner kleingekriegt. Wenn man bedenkt, dass Samus Missiles und Energie von selbst aufladen kann, ist das Game im Vergleich zu Metroid Prime relativ easy. Das Game hat neben den Speicherpunkten außerdem Checkpoints (war bei Prime glaub ich nicht so).
    - Noch was zur Steuerung: An einigen Stellen im Spiel merkt man, warum der Nunchuk mit seinem Control Stick nichts getaugt hätte (Stichwort: Aufzug).
    - Story ist absolut ok, finde ich. Von einer unterwürfigen oder zerbrechlichen Frau sehe ich nicht viel und Adam ist nunmal der leitende Offizier auf dem Schiff. Das heißt, als Verbündeter muss Samus mit ihm zusammenarbeiten anstatt zu tun worauf sie grad Lust hat (dringliche Sachen wie Strom einschalten, zu Hauptterminals hin, etc.).
    - Erlaubnis um Waffen einsetzen zu dürfen: Gleich vor dem allerersten Sektor werden Missiles und Bomben erlaubt und bei Power-Bomben wird ein glaubhafter Grund genannt, warum sie nicht eingesetzt werden dürfen. Adam ist im Grunde nur ihre Vaterfigur, nicht ihr dominanter Bondage-Lover wie man in einigen Reviews herauslesen konnte.

    Insgesamt schade, dass die Reviewer beim Test ihre Nostalgiebrillen nicht abgesetzt haben. Naja, immerhin hab ich dadurch nur knapp 10 Euro fürs (neue!) Spiel bezahlt.

    Geändert von Davy Jones (11.09.2013 um 08:36 Uhr)

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