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Drachentöter
1.Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben?
JA.
Es ist mir völlig Wurstsuppe, mit was ein Spiel erstellt wurde. Es muss es - sogesehen - nur auch wert sein.
2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Wenn mir begründet belegt wird (reicht ja meist schon durch die Präsentation), dass großer Arbeitsaufwand in die Erstellung des Spiels an sich oder nur Ressourcen (z.B. gekaufter Soundtrack oder so) geflossen ist, dann gibt's kein Problem. Es sollte nur preislich fair bleiben (Preis und Umfang).
Das würde ich aber aus dem Bauch heraus entscheiden, je nach Spiel. 
3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
An sich ein netter Gedanke, es sollte nur nicht die einzige Möglichkeit sein, Geld zu bekommen.
Nehmen wir an, ich habe nur so ein Spendensystem, dann bin ich diesbezüglich auf die Gutmütigkeit der Spieler angewiesen. Und leider gibt es immer wieder zuviele Arschlöcher, die das ausnutzen würden, um sich nur mit kleinen Cent-Beträgen herauszuwinden.
Also wenn überhaupt, dann nur als optionales Angebot, je nachdem wenn der Ersteller es möchte oder eben mit einer Mindest-Spendengrenze, sollte es die einzige Möglichkeit zum "Kommerzialisieren" sein.
4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln?
Gute Idee (zumal es ja schon praktiziert wird).
Das würde zumindest für diejenigen, die mehr aus sich machen wollen, eine Gelegenheit bieten, für all die Mühe, die investiert wird, auch etwas zurückzubekommen.
Sollte aber natürlich die freie Entscheidung des Entwicklers sein. Sonst gibt es da nichts gegen zu sagen.
6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
Weil es schlichtweg absurd ist, wenn wir die Möglichkeiten, die uns gegeben werden, nicht nutzen. Es verringert nicht den Spaß am Hobby oder macht Gratis-Spiele schlechter. Es stellt nur sicher, dass all der Aufwand nicht nur für das Streicheln des Egos etwas ist.
Also: Wer sein Spiel kommerziell vertreiben möchte, sollte das auch dürfen, muss dann aber natürlich mehr Professionalität und Know-How anbieten, um einen Geldpreis zu rechtfertigen.
Wer das nicht will, der muss ja auch nicht. Jeder, wie er will.
Es sollte nur niemand ankommen und das ganze ohne Sinn und Verstand versuchen, madig zu reden, weil er die Spiele, die er sonst auch nie spielen würde (weil keine Zeit usw.) deshalb erst recht nicht spielen will.
MfG Sorata
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