1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Durchaus. Ich trenne Makerspiele nicht künstlich von der restlichen Welt ab und fordere für sie entsprechend keine ganz anderen Maßstäbe als für Kinokarten, Eiskugeln oder Kickstarter-finanzierte Raumschifftaktikspiele. Wenn mir etwas gut genug gefällt, dass es mir bares Geld wert ist, bezahle ich dafür.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Wie bei Punkt 1: Wenn es mir gut genug gefällt. Damit es nicht zu abstrakt wird, halt ein Beispiel: Meine Kaufbereitschaft wird schon durch so etwas wie Gothic 3 (bugbereinigt) aktiviert. Das setzt voraus, der Entwickler möchte auch Geld dafür. Was kostenlos angeboten wird, nehme ich auch so mit.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Ich lese voller Staunen über positive Beispiele von Freigiebigkeit und Ehrlichkeit, sei es im Spielebereich oder beim Kartoffelkauf direkt am Feld. Trotzdem hoffe ich, das setze sich nicht durch, sonst müsste ich mir mein Menschenbild abgewöhnen. Klare Preise und Ladendetektive sind mir lieber als diese Hippiekommunenheiten.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Das weiß ich nicht. Es wäre ein Wandel und bei allen möglichen Zugewinnen bliebe auch etwas auf der Strecke. Was schließlich überwöge, kann ich nicht abschätzen.