Stimmt eigentlich eh. Ich hab das damals ja beim Menü gemerkt. Wie ich einfach angefangen hab, hat sich das dann einfach ergeben. Aber manchmal denke ich ich einfach im vorhinein zu viel nach. Und zurzeit hab ich bei dem Menü keine Lust mehr. Da es zum Schluss - obwohl es vorher schon fast funktionierte - gar nicht mehr funktionierte. Und ich auch keine Lust mehr hatte, Leute hier im Forum auf die Nerven zu gehen.
Eine Möglichkeit wäre, dir entweder ein Team oder Leute zu suchen, die dir Arbeit abnehmen können. Allerdings kann es sein, dass dir dann Leute mitten im Projekt abspringen und/oder dass dir deren Arbeiten nicht gefallen können.
Das mit dem Team habe ich auch schon überlegt Aber ich glaub, dass wär eher mühsam für die Leute die mitarbeiten, da ich sicher noch wietere 5 Jahre brauche, wenn nicht länger. Habe selber uch begrenzt Zeit als alleinerziehende Mutter zweier Kinder und Studentin um mich mit dem Maker zu beschäftigen und mach das auch nur wenn ich Lust hab. Ausserdem, ich hab immer das Besterben möglichst alles selber zu machen, oder wenn ich es nicht kann, mir es erklären zu lassen, aber trotzdemselber zu machen.
Ich lese aus deinem Text nämlich auch Perfektionismus heraus. Auch das kann ein Grund deines Movitationslochs sein.
Exakt. Das ist das Problem. Dabei schraube ich meine Ansprüche eh schon ziemlich herunter. Weiters sinds meine Entscheidungsprobleme, teilweise auch fehlendes Können das ich mir erst beibringen muss und Zeit in Anspruch nimmt und das Fehlen mancher Ressourcen, die ich mir vorstelle. Ich weiss nur nicht Recht was ich dagegen machen kann.
In dem Falle (auch, wenn du dich entscheiden solltest, dir ein Team zu suchen) würde ich dir einfach raten, deine Ansprüche etwas runterzuschrauben. Dann ist das Gras eben nicht perfekt, aber du hast etwas, mit dem du dich einigermaßen zufrieden geben und auch weiterarbeiten kannst. Wenn es allein wegen der Grasauswahl am Weiterkommen scheitert, wird das wohl leider nie etwas...
Ich weiss... Deswegen überlege ich auch gerade, einfach irgendwas zu nehmen und mir vor Augen zu halten, dass ichs immer noch austauschen kann....
Du klingst für mich wie so ein fleißiger Student Hihi, du hast mich erwischt(mit denen ich mich leider gar nicht identifizieren kann
), der für alles ne Liste macht und Lernpläne erstellt usw. (Das ist ja generell sogar schon ein reales Problem bei mir, nicht nur beim makern - sollte besser niemanden erzählen, dass ich sogar Pläne hab mit dem was ich die nächsten 6 Monate esse @.@) An sich ist das ja etwas Gutes, nur sollte man eben für sich selbst herausfinden, ab welchem Grad an Planung und Korrektheit man überfordert ist.
Erst einmal: Makerpausen macht hier glaube ich jeder. Das ist ganz normal. Man kann einfach nicht jeden Tag kreativ sein. Und auch nicht immer jeden zweiten Tag. Manchmal kann man halt nur 1x im Monat kreativ sein, wenn die Power fehlt. Das ist nichts Schlimmes und man sollte sich davon nicht unter Druck setzen lassen. Vielmehr kann man in solchen Phasen neue Energie tanken für's Weitermachen. Meine letzte Makerpause zog sich über ein ganzes Jahr, aber ich wusste ganz genau, dass es irgendwann weitergeht und es dann umso besser fluppen wird. Wenn du eine Pause brauchst, dann nimm dir eine. Klar, dann geht es mit deinem Spiel nicht weiter. Na und? Wer wird dich dafür verklagen? Dein Gewissen? Deine Kreativität? Dann sollen die halt mal den Mund halten. Schalt ab und mach was was dir Spaß macht. Sammle Ideen. Gute Spiele entstehen nur dann, wenn der Macher Lust auf sein Spiel hat und das merkt man als Spieler sehr deutlich, finde ich.
Pausen hatte ich auch schon seeehr viele. Welche die sich über Monaten zogen oder auch über ein Jahr. Aber dass ich momentan keine Lust hab, ist nicht der Fall. Ich mach das ja auch nur, weil es Spass macht. Aber ein bisschen Fortschritt wär auch nicht verkehrt.
Desweiteren möchte ich mal schildern, wie ich meine Projekte plane. Vielleicht hilft dir das ja weiter, denn anfangs hatte ich ähnliche Schwierigkeiten wie du. Du bist im Kopf einfach zu weit und wirst dementsprechend immer mit dem letztendlich Erschaffenen/Spielbaren im Vergleich zu dem, was in deinem Kopf bereits existiert, hinterherliegen. Das kann auf Dauer frustrierend sein.
Das stimmt leider ...
Beginne ich ein Projekt, weiß ich zunächst einmal den Anfang und das Ende der Story. Jetzt überlege ich mir, welcher Art das Spiel bzw. das Gameplay sein wird. Dann makere ich. Und tatsächlich habe ich für mich selbst herausgefunden, dass mir das Makern auf die Art und Weise viel mehr Spaß bereitet, als wenn ich bereits Skizzenbücher und DinA3-Blöcke vollgekrizzelt habe mit Ideen, Features, Plänen usw. für das Spiel. Letztendlich ist das nichts als ein Arbeiten nach Plan, was mir persönlich nicht gefällt. Damit kam ich nicht klar und es endete wie bei dir.
Was an "ungeplantem" Makern Spaß macht, ist, dass man sich selbst überrascht und man auch selbst nicht immer weiß, was als nächstes kommen wird. Das macht den ganzen Schaffungsprozess viel spannender. Damit will ich jetzt keineswegs dazu raten, einfach loszumakern. Man muss einfach das richtige Maß an Planung und Spontanität entwickeln. Ich glaube in deinem Fall überwiegt der gedankliche Prozess dem praktischen Schaffensprozess zu stark.
Ich hatte schon einige andere Projekte angefangen, vor diesen 7 Jahren. Aber genau diese wurden nichts, weil ich drauf losgemakert hab und nichts geplant habe. Generell bin ich ja zufrieden, dass zumindest die komplette Story feststeht und ich mir darüber nicht mehr den Kopf zerbrechen muss.
Meine Projekte früher, waren um einiges komplizierter und aufwändiger.
Dieses Spiel hab ich damals ja nur angefangen, weil ich was einfaches wollte. Ich hätt noch ca 20 andere Spielideen, wovon einige auch schon recht ausgereift waren, aber alle noch viel weniger realisierbar Allein schon dass mein jetziges Spiel in einer Fantasywelt spielt, habe ich nur gewählt, weil es leichter wegen den Ressourchen realisierbar ist. Mir hat mein eigenes Spiel anfangs überhaupt nicht gefallen. Es steckt eigentlich nur eine simple Idee hinter der Story - es war nur die Idee, dass die Hauptfigur sein Leben lang in ein Kloster eingesperrt war und dann befreit wurde und daraus ist eigentlich was grossartiges geworden. Trotzdem komm ich null weiter...
Dann nimm halt einen, der dir gefällt, aber bloß nicht alle hundert! Wenn man mutig ist, kann man auch noch 1-2 weitere hinzuziehen, aber dann muss man schauen, dass es noch zur Gesamteinrichtung passt.
Aber ich muss trotzdem erst mal alle hundert durchschauen^^
Jedenfalls motiviert beim Makern letztendlich auch der sichtbare Fortschritt des eigenen Projekts. Auch wenn es hart für dich ist, versuche dich von geplanten Dingen zu trennen. mit denen du überfordert bist. Wenn du dir so viel für ein Projekt vornimmst und alles gut durchplanst, wirst du so schnell leider keinen Fortschritt erleben und dann bedarf es einem bombigen Durchhaltevermögen, das Projekt zu Ende zu bringen. Auch wenn du dein Projekt lieb gewonnen hast: Du wirst sehen, dass du ebenso ein Projekt lieben lernen kannst, das weniger aufwendig ist, dafür aber Ergebnisse vorzeigen kann. Was ich damit sagen will: Nicht gleich den ganzen Kuchen essen, sondern lieber erstmal ein Stückchen herausschneiden. Also, guten Appetit
Das hilft mir jetzt eigentlich wirklich viel. Beim lesen deines Textes hab ich mir überlegt dass ganze anders anzugehen.
Ich war eher so der Meinung, Maker bleibt aus, bis ich alles durchgeplant hab, dann erstell ich ALLE Ressourcen, die ich fürs Spiel überhaupt brauche, dann die Technik, mappen und dem Spiel anschliessend Leben einhauchen und zum Schluss die Musik. Jetzt überleg ich grad, das ganz anders zu machen, weil mich meine bisherige Arbeit doch eher an Fließband erinnert, und einfach von vorn mit dem Spiel anzufangen. Also das was man zuerst sieht im Spiel auch gleich zu machen. Das Titelbild, Intro, und die erste Gegend mappen usw. Ich denke, wenn ich einfach mal 2 Minuten meines Spiels überhaupt selber spielen könnte, wäre meine Motivation schon viel eher da.
Danke!...Hat es vielleicht schon etwas geholfen, sich die eigene Verhedderung in den aufgetürmten Wust von der Seele zu schreiben?Ja
So ein aufgetürmter Turm aus Planung ist für dich womöglich gar kein wegweisender Leuchtturm, sondern eher ein Ungeheuer, das einen bedrohlich angewachsenen Schatten wirft. Ich rate hier nur, du klingst einfach ziemlich verzweifelt, wenn du über deine fabrizierten Textmassen erzählst, besser gesagt: stöhnst.
Wenn du es nur halbwegs mit deinem bislang geflossenen Herzblut vereinbaren kannst, würde ich dir dazu raten, einige deiner Planungen entschlossen außen vor zu lassen und dich ganz auf die Umsetzung der dir wichtigsten Punkte deines Projekts zu konzentrieren. Möchtest du beispielsweise vor allem etwas erzählen? Ist eigentlich so. Deswegen hängt für mich auch viel an diesem Spiel bzw. der Story. Ich wünsch mri schon so sehr den Moment der Spielvorstellung herbei und einfach mal anderen Menschen zu zeigen, was da in meinem Kopf war. Und ob man es sowie ich die Geschichte erzähle, auch versteht. Dann lass die Technik Technik sein. Was schwebt dir denn für das Kampfsystem vor?
Das KS ist leider nur mittlerweile schon zuviel Teil des Spieles, auch wenn es nichtmal existiert. Ich hab da sogar schon ziemlich komplizierte Sachen eh schon gestrichen. Und generell komm ich auch damit klar. Also ich weiss, was der Maker tun muss um das was ich mir vorstelle umzusetzen. Aber nicht exakt.
Es ist jedenfals ein SKS. Ich hab nur 2 Hauptfiguren, somit auch nur 2 Kämpfer und diese haben auch nur jeweils 2 Sorten Waffen (ich wollts eben einfach). Dafür gibt es ein Waffen-Level-System. D.h. die Waffen besitzen einen eigenen Level. Haben Kämpferlevel und Waffenlevel einen bestimmten Wert, lernt die Waffe neue Attacken. Man kann sich im Spiel eigentlich nur für eine Waffe entscheiden, will man einen hohen Level erreichen. Weiters gibt es einige Limitattacken (also mit Limitanzeige) die die Waffe ausführen kann.
Magie gibt es in dem Sinne auch nicht, man kann Kristalle im Spiel sammeln (gut es gibt noch eine Waffe, der einzig und allein dazu da ist diese Kristalle zu sammeln, die quasi die Seele eines Gegeners darstellen). Diese Kristalle gibt es in 3 Farben, die die Stärke anzeigt.
Heilen kann man ansonsten nur über Kräuter, die man sammeln kann.
Weiters gibt es nur eine einzige Rüstung, welche man trägt. Diese lässt sich verstärken, indem man Rüstungsep erhält, durch verteidigen.
Es gibt noch ein paar andere Sachen, aber das wär das gröbste. Ich glaub eben nicht, das das mit dem Standard-Kampfsystem funktioniert. Allein schon, dass ich eigene Zustände zb. auch noch erfunden hab.
Eventuell gibt es Wege, diese Ideen auch recht simpel mit dem Standardsystem zu realisieren. Dann wärst du schon einmal eine Sorge los....
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Was "ich check mein Menü nicht mehr" angeht:
Auch wenn ich mittlerweile sehr strukturiert arbeite und fleissig Kommentare setze, nach Wochen und Monaten, wenn das Ding aus dem aktuellen Cache in ,meinem kopf raus ist, merke ich oft erst, welche Dinge ich nicht kommentiert habe. Dann heisst es: Durchsteigen und nachpflegen. Wenn ich in meine Makerscripte gucke ist davon oft mal 20% grün. Die Zusammenklickassemblersyntax und die Aufrufstruktur sind nicht förderlich für das Verstehen komplexerer Dinge, darum kommentieren, knallhart, schrittweise. Seit ich hardcore kommentiere mache ich auch weitaus weniger Fehler, bzw. weiss im Fehlerfalle viel besser wo ich zu suchen habe.
Ich kommentier eh alles. Das ist ebenso der Perfektionismus. Aber trotzdem, weiss man oft nicht mehr genau, was man eigentlich gewollt hat. Bzw auch wie man das eigene Menü eigentlich aufbauen wollte....Hoi Mika
Ich kann mich grad ziemlich gut in deine Lage versetzen, hatte selber mein Projekt mal von Grund auf neu angefangen und dem ging eine sehr lange und teilweise auch etwas demotivierende Planungsphase voran. Am Ende stand die ganze Story und schon sehr viele Randdetails, aber die eigentliche Umsetzung zog sich irgendwie immer. Ich wusste nicht recht wo ansetzen, hatte keine Lust und hatte ständig vor Augen, wie viel noch vor mir liegt. Wenn du schon dazu tendierst dir Listen und dergleichen zu machen hilft es vielleicht einen Scrum-inspirierten Ansatz zu wählen, der mir sehr geholfen hat. Du schneidest dir ne Reihe an Zettel aus und schreibst darauf Aufgaben. Möglichst klein und nicht zu umfassend, damit du bei jeder Aufgabe auch genau weißt, was zu tun ist. Nicht z.B. "Kampfsystem fertig machen", sondern eher z.B. "Statusgrafiken fürs Kampfsystem einbauen", "Monster für das Anfangslevel erstellen" und so weiter. Dann suchste dir eine Aufgabe hinaus, hängst den Zettel irgendwo neben deinen Bildschirm und arbeitest solange daran, bis sie abgeschlossen ist. Und wenn es soweit ist zerfetzt du den Zettel oder so xD (Ein sehr befreidigendes Gefühl, btw)
DAS ist eine sehr gute Idee! Ich glaub das probier ich tatsächlich mal. Danke!...
Hallo Mika
Ich hatte sehr lang ein ähnliches Problem wie du: Da war ein Projekt seit vielen Jahren in meinem Kopf. Es war von vorne bis hinten durchgeplant und ich hatte eine Menge Notizen: Erst waren es nur ganz simple Sachen zu Welt und Charakteren, dann wurde es umso komplexer, umfasste die gesamte Story, teils eben auch mit Dialogen, noch dazu eine riesige Vorgeschichte mit Ansätzen von "nach dem Ende kommt dann noch..."! Irgendwann hatte ich beschlossen einfach zu Makern (ich kam nie über das Menü hinaus) und ich hatte ein ähnliches Problem mit den Ressourcen: Was soll man nehmen? Ich konnte mich noch nicht mal auf den Stil einigen, denn in meinem Kopf war da schon ein so genaues Bild.
Du sagst es. Das genaue Bild im Kopf ist mein Problem. zB. gibt es da so eine Gegend in meinem Spiel... Vl. kennt irgendwer ja Final Fantasy 10, da gibts den Fungus-Pass, wo man quasi vom Berg so Säulen nach unten hat (meine Erinnerung ist da zwar sehr getrübt, ich erriner mich vermutlich ein wenig anders), so ähnlich sieht irgendwas bei mir in der Vorstellung aus. Aber diese Säulen gibt es nicht so, wie ich sie mir vorstelle. Genauso ein Schneeberg der in meinem Spiel vorkommt, mit Höhlen im Berg, finde ich so nicht. Und zum Chipsets pixeln reicht es noch nicht.
Dann pixelte ich mir eben mal meine eigenen Charsets, damals (~2011) in relativ lausiger Qualität, wie ich finde. Mit jedem neuen gepixelten Charakter (erst Hauptcharaktere, dann nur NPCs wie Dorfbewohner), kamen mir zu dem Sprite noch diverse andere Geschichten in den Kopf was diesen Menschen wie wo wann und warum getroffen hat und ausmacht und blubb. Irgendwann waren da so viele Geschichten in der Geschichte, dass ich den Überblick verlor. Noch dazu hatte ich auch eine Makerpause von ein paar Monaten gemacht und dann festgestellt, am Menü nicht weiter arbeiten zu können, weil ich nicht mehr durchblickte. Ich resignierte und ließ das Projekt erst mal ruhen. Hmh ...
Jetzt nahm ich mir noch mal den Kern - die Basisidee meines Projektes vor. Ich begann EIN Dokument anzulegen mit dem aller nötigsten. Momentan stehen da gerade ein paar Details zu Welt, Hauptcharaktere und Skizzen, sowie wichtige NPCs und Skizzen Storyanfang und Storyende - das wars.Leider hab ich das schon ein paar mal gemacht. Und es häuft sich immer wieder ein Sammelsurium an Sachen an. Ich bin nur mittlerweile froh, dass mein Spielverlauf und Dialoge zu 100% stehen. Allein dass hat Jahre gekostet. Aber da änder ich auch nichts mehr dran. Genau deswegen will ich eigentlich auch nichts neues anfangen, weil ich eigentlich ein relativ gutes Grundgerüst aufgebaut hab und irrsinnig stolz war, die Geschichte zu einem Ende gebracht zu haben. Allein da habe ich schon gedacht, das schaffe ich nie. Es sind nur die Ideen was das bildliche angeht, die sich zurzeit vorallem anhäufen und alles komplexer machen. Es ist plötzlich ganz anders als noch vor zwei Jahren. Ich hab gelernt, wo ich kürzen kann, habe Charaktere gestrichen Deswegen hab ich mittlerweile nur noch zwei Hauptfiguren, weil alles andere unwichtig war und nicht zur Handlung beigetragen hat - auch wenn einige sagen werden: um Gotteswillen, ein Rollenspiel mit nur 2 Charakteren? oder zusammengefasst und plötzlich eine zwar ähnliche, aber logischere Story aufgebaut - zumindest Anfang und Ende, was in der Mitte kommt sehen wir dann (ich habe nur grobe Stichpunkte, da sind aber noch genug Lücken zum ergänzen).
Jetzt fange ich wieder an zu makern und es macht mir mehr Spaß als vorher, wenn ich habe gemerkt, dass ich mich mit meinen ganzen Plänen selbst ausgebremst habe. Mir kommen immer noch beim Pixeln und Mappen hunderte Ideen - ich schreib sie auch wieder auf, aber bin nun auch bereit sie zu verwerfen und kann entscheiden ob sie wirklich wichtig sind. Wenn ich keine Lust aufs Pixeln habe, suche ich Ressourcen oder Ideen die mich weitermotivieren. Oder ich suche Soundtracks und lass mich inspirieren. Oder ich kritzel was. Oder ich mach Technik. Oder oder oder. Viel Glück übrigens mit deinem Projekt
Zur Technik: Kein Meister ist je vom Himmel gefallen (und ich bin sicher auch keiner). Geh Schritt für Schritt. Wenn du ein ultrabombastischepisches ist es nichtKampfsystem hast und es UNBEDINGT drin haben willst - gut. Aber dann zerlege es in realistische Einzelteile. Das ist zum Beispiel erst mal die Kampfaufteilung. Oder die KP/-MP-Anzeige. Hab ich bereits. Alle Schritte sind schon grob schriftlich geplant - wieder was, was mich aufgehalten hat...Geh Schritt für Schritt und erwarte nicht mit einem Mal alles lösen zu können. Und wenn du kannst: Kürze Dinge, die nicht unbedingt nötig sind. Mut zum Streichen! Das hat mir geholfen.
...Wenn ich Ideen zur Story oder zum Gameplay brauche renne ich in die Videothek oder an meinen Schrank und suche mir da aus verschiedenen Genes Games oder Filme raus. Dann schau ich mir einige An und da ich dann wieder so von Kreativität übersprudele kann ich gar nicht mehr aufhören an dem Konzept weiter zu arbeiten.
Das hilft mir leider nicht. Da Story und gameplay zu 100% feststehen. Ideen hätt ich leider genug. Mir fehlts an der Umsetzung dieser Ideen. Ich weiss, vielleicht Luxusprobleme - gibt ja genügend, die haben Probleme mit den Ideen oder Story ......
Danke auch allen Anderen!
Irgendwie hab ich grad das Gefühl im Kopf, etwas aufgeräumter zu sein. Ich arbeit jetzt grad nebenbei am Titelbild.