Hier übrigens mein Amazon-Review, basierend auf obenstehendem Beitrag. Freue mich immer über Hilfreich-Klicks ^^

Ansonsten kann ich mich vor allem Kayano anschließen, insbesondere was das angeht, was bei ihm im Spoilerkasten steht. Der Bösewicht war ziemlich arm und schlecht umgesetzt. Mich hat es ebenfalls sehr gestört, dass er trotz halb weggesprengtem Kopf wieder zurück kommt. Überhaupt konnte sich der Film nicht entscheiden, wie seine eigenen Regeln lauten. Was können diese Medi-Banks heilen und was nicht? Ich hatte das mit dem Fail-Safe bei der Datenübertragung außerdem zunächst so verstanden, dass es den von Fichtner gespielten Firmenboss töten würde und nicht Max. Viel später gegen Ende des Films dachte ich dann "Ach, so war das gemeint!" - Wurde vorher also nicht gut erklärt. Und ich denke auch, dass ein wie auch immer geartetes Finale gegen die Ministerin (bzw. das, was diese Figur aufgeboten hätte) um einiges spannender und besser geworden wäre als der lahm choreographierte Fight, den wir tatsächlich bekommen haben.
Für einen Actionfilm war die Action zwar vorhanden, aber relativ schwach in der Qualität der Darstellung. Für eine sozialkritische Allegorie macht die Story viel zu wenig mit dem Thema, das allenfalls als Hintergrund dient, und ist auch sonst einfach nicht intelligent genug. Ach ja. Erwähnte ich schon, dass ich explodierende Menschenkörper in den Geschichten hasse? Hier wieder einmal verwendet, sogar gleich mehrfach >_>'

Naja. Besser als After Earth war er allemal. Aber ich hatte es mir wirklich befriedigender vorgestellt. Elysium macht aus seinem gewaltigen Potential fast nichts. Soo, jetzt müsst ich nur noch endlich mal Snowpiercer gucken, dann wär ich hiermit auch endlich durch *g*