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Deus
Also mir hat Oblivion ziemlich gut gefallen. War im Grunde genau das, was ich erwartet hatte. Okay, der Clou der Handlung war vorhersehbar bzw. wird in den Trailern ja fast schon verraten. Aber trotzdem gab es noch ein paar kleinere Überraschungen in der Story, mit denen ich nicht gerechnet hatte, und auch einige Ideen, die so noch nicht oder nicht so oft gezeigt wurden. Überhaupt ist das hier glaube ich ein Film, in dem es gar nicht so sehr um das vordergründige Geschehen geht, sondern mehr um Gefühle, Stimmungen und einfach die Optik. Denn vom Rest mag man halten was man will, Oblivion sieht imho saustylish aus! Die Landschaftsaufnahmen sind klasse, aber auch die künstlichen Umgebungen haben was atemberaubendes, was sicher nicht nur an dem Apple-iPod-Look liegt
Da merkt man, wo die 120 Millionen hingeflossen sind. Es spielen auch nur relativ wenige Leute darin mit und die meiste Zeit ist Tom Cruise zu sehen, ja. Umso erstaunlicher, dass mir der Film trotzdem so zugesagt hat. Andrea Riseborough kannte ich vorher gar nicht, die ist echt hübsch *g* Mochte ich hier auch viel lieber als Olga Kurylenko. Wie gerne würd ich auch in diesem Schwimmbecken über den Wolken baden :-/
Ich schätze mal so ähnlich wie Oblivion was von dem Tron-Style geerbt hat, wird auch Elysium was von District 9 an sich haben. Letzteren mochte ich zwar nicht so, aber der Trailer für Elysium sieht imho sehr vielversprechend aus. Budget ist in etwa mit Oblivion auf einer Stufe, was aber immerhin knapp das vierfache von der Kohle für District 9 ist. Geht offensichtlich auch wieder in die Richtung Sozial-/Gesellschaftskritik.
After Earth scheint mir bis jetzt eher das Survival-Drama zu sein, und vielleicht oder eher wahrscheinlich gibt es auch wieder irgendeine Wendung oder Auflösung der Geschichte wie bei Shyamalan üblich. Seine letzten Werke fand ich zwar allesamt schwach, aber alleine schon der Soundtrack von James Newton Howard und die Tatsache, dass Isabelle Fuhrman mitspielt (obwohl man von ihr bis jetzt weit und breit noch nix gesehen hat), wären für mich schonmal Gründe, mir den Film reinzuziehen.
Snowpiercer basiert auf einem französischen Comic, den ich nicht kenne. Außerdem handelt es sich um das English-Language-Debüt des Regisseurs. Interessant, wer in der koreanisch-amerikanisch-französischen Co-Produktion alles mitspielt. Die Charakter-Poster die in letzter Zeit veröffentlicht wurden machen auf jeden Fall Lust auf mehr. Scheint insgesamt der düsterste der vier Filme zu werden, ist mit einem Budget von ca. 40 Millionen aber auch mit Abstand der günstigste. Erscheint naheliegend, wenn man bedenkt, dass die gesamte Handlung oder zumindest ein Großteil davon nur im Zug stattfindet.
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