Die guten älteren Teile waren was Schwierigkeitsgrad betrifft, gut aufeinander abgestimmt, man konnte alles zur Verfügung stehende Nutzen, war aber dennoch nicht zu stark
...
Nutzt man z.B.: Marcus in einen der älteren Teile, dann wird der genauso stark wie deine in diesem jetzt. Um das zu verhindern muss man sich zurückhalten und den erstmal nicht nutzen.
Das nächste ist, dass war auch der Teil, wo ich neu angefangen haben, weil ich spätestens bei der letzten Mission, erkannt habe, dass die volle Einheitenanzahl auszuschöpfen nicht geht, oder nicht mit den Level ups die ich dort bekommen habe.
Für alle die den GBA Teil noch nicht gespielt haben, erstmal in Spoiler:
ENDSPOILER für Fire Emblem 6 (GBA)
Solltest du den Teil nicht gespielt haben, ist die Erklärung der Situation etwas schwierig, aber was am Ende dabei herauskam war, dass ich in keinster Weise das Spiel beenden konnte ohne ein festes Team aus den vielen Einheiten auszuwählen und zum anderen auch Marcus aus dem Ganzen zu entfernen. Zu dem sei gesagt, dass ab einem bestimmten Kapitel ich nie die maximale Einheitenanzahl genutzt habe.
Soviel dann zu
Zitat von Klunky
Also wie gesagt: Handlungsfreiheit in Spielen ist mir wichtig, aber dazu zähle ich nicht die Freiheit sich selbst zu betrügen oder das Spiel künstlich zu erleichtern/verschweren.
...
Da waren die alten nicht viel besser.
Zumindest nicht ohne das enorme Glück, von den vielen Einheiten, die man sich mitnimmt, paar davon zu erwischen, die wirkliche gute Statuswerte am Ende bekommen um die Herausforderung auch zu bewältigen.
Außerdem wenn ich am Ende einfach paar starke Einheiten habe, dann wohl meist auch deshalb weil ich davor irgendwas verdient gemacht habe und die jetzt so stark wurden.
Donnel ist erst ja auch eine miese Einheit, aber wird im Verlauf zu einer sehr starken Einheit wachsen. Soll der, nur weil man die ganze Zeit Taktik pur haben will, die Belohnung klein bis gar nicht ausfallen?
Irgendwo muss ein Weg seine Einheiten einzusetzen am Ende auch belohnt werden. Je mehr Taktik man will umso mehr wird es, meiner Meinung nach, zu einem Schach-Spiel als ein Videospiel.
Ohne Level bzw. die RPG-Elemente, ist Fire Emblem doch sowieso nur ein übergroßes Schachfeld mit Sondereinheiten/-Regeln und für mich (als Videospiel) nichts aufregendes mehr.
Da kann ich dann auch gleich mein Battle Chess rauskramen und das spielen.
EDIT: Meinst du gerade, dass Final Fantasy 9, dass einen gesamten Bosskampf hat und jene mit nur einem Gegenstand sofort besiegen kann. Das FF wo, wenn man eine Leiter raufklettert eine kleine Fläche von Drachen zur Verfügung hat, die einem sehr schnell Level geben und das noch auf CD1, das FF wo man auf der Europa-Version es nahezu unmöglich ist eine Waffe zu holen? Ich glaub dagegen, mal vom anderen Genre abgesehen, ist, aus meiner Sicht, Fire Emblem etwas besser dran mit nur "starken" Einheiten.