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Thema: [Sky] Rollenspielthread #1 (Signatur aus)

Baum-Darstellung

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  1. #9

    Solstheim, nordöstliches Inland

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    Gerade als die Sonne hoch genug stand, um über den Dächern des Dorfes zu schweben, brach die Gemeinschaft der vier Jäger auf. Die Bedingungen konnten nicht besser sein. Nahezu Windstille, fester Schnee unter den Stiefelsohlen und ein aufgezogener Himmel. Sie kamen schnell voran, und das nicht nur wegen des hohen Tempos, das Wulf vorlegte. Das Dorf ließen sie auf ihrem Weg direkt nach Süden bald hinter sich.
    Vesana prägte sich während der Reise die Landschaft ein und beobachtete das Verhalten des Wetters. Die hohen Wolken zogen schnell und über dem Meer brauten sich bereits wieder ausgesprochen dunkel aussehende Sturmformationen zusammen. Hoch standen die gewaltigen, schwarzen Türme und so weit, wie das Auge reichte. Bei der Zugrichtung und -geschwindigkeit würden sie wohl bestenfalls irgendwann zum frühen Morgen über der Insel ankommen. Die Nord schienen das Problem ebenfalls bemerkt zu haben und vor allem Wulf straffte seit der ersten Sichtung der Sturmwolken sein Marschtempo. Sie mussten Meter machen, wollten sie am nächsten Tag in ihrem angestrebten Jagdgebiet ankommen.
    Inzwischen fühlten sich Vesanas müde Glieder weitestgehend abgestumpft und taub an, so dass sie die Strapazen und schlecht verbrachten Nächte zuvor einigermaßen wegsteckte. Zwar hätte sie nichts gegen ein komfortables Bett eingewendet, andererseits räumte die konstante Belastung auch den Kopf frei – ein Umstand, den sie vor allem nach der letzten Übernachtung sehr begrüßte.
    Am Abend schlugen sie in dem zerklüfteten, über zahlreiche Vorsprünge steil zum Meer abfallenden Küstenstreifen zwischen Geistermeer und Fjalding-Plateau ihr Lager auf. Der dichte Wald bot ihnen genug Möglichleiten sich für die Nacht einzugraben und gegen die Kälte, sowie den aufziehenden Sturm zu rüsten. Erste Vorboten des letzteren erreichten sie bereits, der schneidende Wind fuhr durch jede noch so kleine Lücke in der Kleidung und machte unmissverständlich klar, dass es bald noch ungemütlicher werden sollte.
    „Nevara, Ihr übernehmt mit Finna die zweite Nachtwache“, wies sie Wulf an. Kommentarlos nahm sie die Anweisung hin und ließ sich auf ihrer Schlafunterlage nieder. Die Decke ließ sie zunächst noch auf ihrem Tornister. Sie war recht glücklich über die Entscheidung des Einäugigen. Sobald der Sturm sie erreichte, wäre in der Nacht ohnehin kaum noch ein Auge zuzumachen. Wer schlafen wollte, musste es also vorher tun. Wenig später schichtete Vesa ihre Waffen neben sich auf die Unterlage und deckte sich mit ihnen zu. So verhinderte sie, dass das Schwert in der Scheide, die Bolzen im Köcher und die Mechanik der Armbrust einfroren. Die Dolche blieben, wo sie waren. Der Speer hielt die Plane, die ihnen als provisorisches Zelt zwischen einigen Bäumen und Felsen diente.

    Irgendwann mitten in der Nacht riss sich ihre Abdeckung in einer Windböe los. Flocken peitschten der Kaiserlichen ins Gesicht, sie brannten auf der Haut. Erschrocken und aus dem tiefen Schlaf geholt zog sie sich schnellstmöglich die Kapuze und Gjalunds Tuch über den Kopf und vor das Gesicht. „Dreckswetter“, zischte sie leise, niemand außer ihr hörte es. Finna schien ebenso unvermittelt aufgeschreckt worden zu sein und hievte sich gerade erst auf die Knie, um nach der Plane zu fischen, die laut im Wind hin und her schlug. Vesa half ihr schließlich dabei und band sie an einem der Stämme fest.
    „Wo sind Oslaf und Wulf?“, fragte die Nord-Frau schließlich, als sich die beiden wieder einigermaßen geschützt unter die Zeltplane ducken konnten.
    „Keine Ahnung“, entgegnete die Kaiserliche und ließ den Blick aus dem Unterstand heraus über die Dunkelheit gleiten. Nichts. Da sie ohnehin kein Auge mehr zumachen können würde, erhob sie sich und band sich ihre Waffen um. Ihren Speer ersetzte sie, indem sie einen weiteren Strick zum Festbinden nutzte. „Ihr bleibt hier und passt auf das Lager auf. Ich gehe suchen.“
    „Gut. Aber seid vorsichtig und wandert nicht zu weit.“ Vesana wandte sich ab und stapfte in den Sturm hinaus. Die Kapuze zog sie enger, das Tuch höher. Sie zitterte und fror am ganzen Leib. Es war erbärmlich kalt. Wenn den beiden Männern irgendetwas zugestoßen wäre, für sie käme wohl jede Hilfe zu spät. Ihren Speer hielt sie locker in der rechten Hand, während sie durch die umliegenden Büsche und Sträucher des Unterholzes pirschte.
    Der Wind heulte und peitschte die Äste der Bäume und des Buschwerks. Das alte, dicke Holz knackte und ächzte unter der Last. Kleine Zweige rissen ab. Die Jägerin musste schwer kämpfen, um überhaupt voranzukommen und etwas von ihrer Umgebung wahrzunehmen. Das dichte Schneetreiben erschwerte es zusätzlich. Zu allem Überfluss verhinderte das Unwetter auch noch, dass sie Spuren auf dem Boden ausmachen konnte. Sie irrte also völlig ohne Anhaltspunkte durch das Umland des Lagers und hoffte durch Zufall auf die beiden Männer zu stoßen. Wenigstens vermochte sie einigermaßen gut im Auge zu behalten, wo sie sich eigentlich in Relation zu ihrem Unterstand befand und fühlte sich sicher, im Zweifel dorthin zurückzufinden. Die Monde – sie standen kurz vor Neumond – besaßen nicht einmal annähernd genug Kraft, um ihren Schein durch die dicke Wolkendecke und durch das Astwerk des Waldes zu senden. Als Folge hüllte ewige Dunkelheit die Landschaft wie ein Schleier ein. Nur der Schnee am Boden schimmerte erkennbar im Restlicht und verhinderte, dass Vesa gänzlich die Orientierung verlor.
    Es knackte laut unweit von ihr entfernt. Ruckartig fuhr sie herum und hob den Speer mit beiden Händen über die rechte Schulter zum Stoß bereit. Locker in den Knien verharrte sie so einige Momente. Nichts tat sich. Vorsichtig schlich sie in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Die Nerven gespannt, die Muskeln in Bereitschaft, die Ohren auf die Umgebung fixiert, die Augen gerade aus. Ihre Atemzüge gingen schnell und kurz. Erst als sie einen frisch abgebrochenen Ast in der Größe ihres Armes fand, entspannte sich die Jägerin ein wenig.
    Dafür vernahm sie von ihrer neuen Position so etwas, das entfernt an eine menschliche Stimme erinnerte. Oder zwei? Sie horchte auf. Es mochte ebenso gut ein Säuseln im Wind zwischen den Nadeln an den Ästen der Bäume sein. Nein, es wiederholte sich und klang tiefer, als ein einfaches Heulen der Böen. Es kam aus Richtung Osten, näher an einer Felskante, die sie zuvor auf ihrer Wanderung ausgekundschaftet hatten. Der Kaiserlichen dämmerte eine böse Ahnung. Ein Adrenalinschub trieb sie an und sie hastete los.
    Mit der Linken Äste und Zweige der Bäume und des Unterholzes aus dem Weg schlagend eilte sie so schnell sie sich in der Lage sah, ohne dabei zu nachlässig zu werden, durch den Wald. Ihre schnell fliegenden Schritte fanden auf Steinen, Wurzeln und umgestürzten Bäumen instinktiv Halt. Das Geräusch, das sie zuvor nur schwach vernommen hatte, gewann an Stärke. Sie vermochte nun die zwei unterschiedlichen Stimmen Wulfs und Oslafs auseinanderzuhalten. Zwar verstand sie nicht, was sie riefen, aber immerhin befand sich Vesana ohne Zweifel auf der richtigen Fährte. Wenig später brach sie aus einigen Büschen heraus und kam gerade noch rechtzeitig zum Stehen, bevor das Gelände steil und schroff abfiel. Rechts. Von da vernahm sie die Stimmen.
    Inzwischen identifizierte sie die Rufe der Männer als Hilfeschreie. Was auch immer passiert war, wenigstens lebten die zwei Jäger noch. Mit wild schlagendem Herzen und von der Kälte und den schnellen Atemzügen stechenden Lungen reduzierte Vesa jetzt ihre Geschwindigkeit. Sie musste die Nord orten und gleichzeitig auf der Hut sein. Ob sie von einem Tier angegriffen worden waren? Falls ja, wollte sie lieber nicht genauso enden, wie die Hilfebedürftigen.
    Es dauerte dann auch nicht mehr lange, bis die Kaiserliche eine zum Waldesinneren weisende, schmale Spalte im Fels fand, die – kaum zwei Schritte breit – sehr tief reichte und von der eigentlichen Abbruchkante wegführte. Irgendwo entlang dieser Spalte im Wald mussten sich die Nord befinden. Bedacht setzte sie ihre Schritte und lauschte auf die Umgebung, das Rauschen des Windes so gut es eben ging ausblendend. „Hört uns denn keiner?!“, schrie Wulf. „Finna! Nevara! Beim All-Schöpfer, so kommt!“ Seine Stimme klang erschöpft, er musste schon eine ganze Weile um Hilfe rufen. Oslaf schwieg inzwischen.
    Hinter einem besonders dicken Baum und einigen Felsen fand Vesana schließlich den Einäugigen. „Sind Tiere in der Nähe?“, fragte sie ihn unverzüglich.
    „Nein! Dem Schöpfer sei Dank, Ihr habt uns gefunden!“ Er versuchte sich etwas zu drehen, doch der beindicke Ast, der quer über seinem Unterleib und den Beinen lag, verhinderte größere Bewegungen. Bauchlinks hob er so nur den Kopf. „Schnell, helft mir unter dem Ast hervor.“ Die Kaiserliche eilte zu ihm und legte ihren Speer ab.
    „Seid Ihr verletzt?“ Sie klappte die Fingerstücken ihrer Handschuhe um und tastete am Körper des Nords entlang. Sie fand kein Blut.
    „Nein, nur eingeklemmt.“ Vesana umschlang den Ast mit beiden Armen und stemmte ihn aus den Beinen heraus hoch. Wulf kroch unter dem Holz hervor, als er dessen Last schwinden spürte. „Ich stehe in Eurer Schuld.“
    „Später.“ Sie ließ das schwere Stück Sturmbruch fallen und keuchte. Es schmerzte schon alleine vom Heben im Rücken und sie fand kaum Halt an der überfrorenen Rinde. Dumpf schlug es auf den Boden. „Wo ist Oslaf?“, wollte sie wissen. Der Einäugige hatte sich gerade erst gedreht und schob sich am Stamm des Baumes, von dem der Ast abgebrochen war, in eine sitzende Position hoch. Offenbar hatte ihn der Abbruch vorrübergehend paralysiert und seine Beine mussten durch die Kälte ohne jeden Zweifel auch taub geworden sein.
    „Er ist in die Spalte gestürzt. Nicht tief, glaube ich. Er meinte, er hätte sich …“
    „Verkeilt.“ Die Kaiserliche unterbrach ihn, als sie vorsichtig einen Blick hinab warf. Kniend schaute sie über die Kante. Kopfüber hing der zweite Nord an einem schmalen Vorsprung. Sein Bein hatte sich verklemmt und er Sturz musste ihn soweit geschwächt haben, dass er sich nicht mehr selbst zu befreien vermochte. Das zu Kopf steigende Blut hatte ihn wohl ohnmächtig werden lassen. „Könnt Ihr gehen?“ Sie wandte sich wieder Wulf zu.
    „Ja, ich denke, das sollte ich.“
    „Gut. Das Lager ist in etwa dort drüben.“ Sie zeigte eine Richtung mit der linken Hand. „Finna wartet dort. Weit oben in meinem Reisegepäck ist ein dünnes Seil. Schickt sie, oder bringt es mir selbst. Damit können wir Oslaf aus der Spalte holen.“ Der Nord nickte und setzte einige wackelige Schritte vorwärts. „Seid Ihr sicher, dass Ihr es bis zum Lager schaffen werdet?“, versicherte sich Vesa.
    Das unsichere, vom Schmerz leicht verzerrte Gesicht des Jägers straffte sich und gewann einiges, wenn auch nicht alles, seiner gewöhnlichen Fassung zurück. Das blinde und das gesunde Auge richteten sich auf die Kaiserliche. „Ja.“
    „Gut, dann lauft! Ich klettere zu Oslaf hinab und versuche ihn zu stützen, bevor ihm das Blut zu sehr zu Kopf steigt.“ Wulf verschwand augenblicklich im Dickicht. Vesana spießte ihren Speer als Markierung in den gefrorenen Boden. Dann entledigte sie sich ihrer übrigen größeren Waffen und der Handschuhe. Noch einmal tief durchatmend machte sie sich daran, die drei Mannshöhen hinab zu dem bewusstlosen Nord zu klettern. Es gestaltete sich mit den zugeschneiten und überfrorenen Steinwänden und kleinen Spalten als ein ausgesprochen gefährliches Unterfangen, aber die Kaiserliche schaffte es letztlich dennoch zu Oslaf vorzudringen und sich selbst mit den Beinen und dem Oberkörper in der Felsspalte zu verkeilen. Vorsichtshalber testete sie aber ihren Stand noch einmal mit kurzem Wippen, solange sie noch die Hände frei hatte um sich im Notfall festzuhalten. Es erschien ihr sicher genug.
    Die Jägerin beugte sich vor und fühlte als erstes am Hals des Nords nach dessen Puls. Er lebte noch. Anschließend versuchte sie sich unter seinen Oberkörper zu schieben und ihn langsam, Stück für Stück, hochzustemmen während sie sich selbst in kleinen Stücken nach oben schob. So schaffte sie es unter enormem Kraft- und Konzentrationsaufwand, ihn in der Hüfte soweit zu falten, dass der Kopf in etwa auf Höhe der Gürtellinie hing. So verharrte sie und wartete.
    Von der Kälte spürte sie – mit Ausnahme von der kalten Luft an den freien Stellen der Haut um die Augen herum und den fast völlig taubgefrorenen Händen – nichts mehr. Die Anstrengungen ließen sie im Gegenteil sogar stellenweise schwitzen. Müdigkeit kannte sie in diesen Momenten keine, allerdings würde auch sie nicht ewig so aushalten können. Glücklicherweise musste sie das auch nicht. Es dauerte nicht lange, bis Wulf und Finna gemeinsam eintrafen. „Hier!“, rief die Frau gegen den in der Spalte kanalisierten Wind ankämpfend zu Vesana hinab und warf ein Seilende in die Spalte.
    Die Kaiserliche griff es sich mit der Linken und begann es teilweise über Kopf um Oslafs Brust zu wickeln. Nach Gefühl verknotete sie es. „Probiert, Ihn hochzuziehen!“, gab sie zurück. Die Last auf ihren Schultern nahm ab und der schwere Nord erklomm schubweise die Felswand hinauf in den Wald. Sie harrte aus. Alleine würde sie die Kletterpartie zurück nach oben nicht mehr bewältigen.
    „Jetzt Ihr!“ Wieder folg das Seil hinab. Mit schnellen Handgriffen schlang es sich die Jägerin um die Hüfte und hielt sich mit einer Hand an dem Strick fest. „In Ordnung, ich bin soweit!“ Der Druck auf ihre Beine nahm ab, dafür spürte sie, wie sich das Tau um ihren Leib fester zog und unangenehm drückte. Ruck für Ruck wurde sie nach oben gezogen und zum Schluss packte Wulf ihren Arm, um sie das letzte Stück über die Kante zu ziehen. Gemeinsam fielen sie in den Schnee und schnauften völlig entkräftet. Finna kniete sich über Oslaf und versuchte, ihn mit sachten Klapsen gegen die Wangen aufzuwecken.
    Im Liegen wickelte Vesa das Seil von sich ab und setzte sich auf. Der Einäugige lehnte inzwischen erneut an einem Baum. Die andere Frau hockte noch immer bei dem Vierten im Bunde. „Setzt ihn auf, dann kann das Blut sich wieder besser in seinem Körper verteilen“, wies sie Vesana an und kämpfte sich gleichzeitig auf die Füße. Finna tat, wie ihr geheißen und bekam kurz darauf auch von der Kaiserlichen Unterstützung. Wenig später öffnete Oslaf langsam die Augen und versuchte – merklich durcheinander – sich zu orientieren.
    Erleichtert ließ sich die Jägerin zurückfallen und lehnte sich ihrerseits gegen einen Baum. Sie schloss die Lider, legte den Kopf in den Nacken und atmete tief durch. „Wir stehen in Eurer Schuld“, griff Wulf das Thema von vorher auf.
    „Im Rudel hilft man sich.“ Für sie war es damit erledigt. Sie schaute auch gar nicht erst hinüber zu dem einäugigen Jäger. „Wir sollten zurück zum Lager und versuchen, unsere Kraft zurückzugewinnen.“
    „Oslaf, kannst Du laufen?“ Wulf schaute auf das eingeklemmte Bein des Nords, dessen Hose an der Stelle entsprechend ramponiert aussah.
    „Es sollte gehen.“ Finna half ihm auf, während der Einäugige und die Kaiserliche ihre Sachen einsammelten. Gemeinsam machten sie sich auf und zurück zu ihrem Unterschlupf. Der kahlköpfige Nord mit dem Kranz aus langen Haaren ließ sich von der Nord-Frau stützen, Wulf humpelte neben der zähneknirschenden Vesa. Es würde sich wohl am nächsten Morgen zeigen, ob die beiden Männer in der Verfassung waren, die Jagd fortzusetzen.



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    Geändert von Bahaar (14.06.2013 um 12:58 Uhr)

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