Ich habe es auch gespielt, die Version die ich duchleben durfte war ganz cool, die Geräusche und zeitweiligen Stromausfälle waren recht atmosphärisch, nur hatte ich das gleiche Problem mit dem Schrecken. Ich bin dann bewusst in den reingelaufen und verwundert, dass er trotz seiner 200-irgendwas Leben nach dem ersten Schuss mit der Schrot bereits als Kadaver den Boden zierte.
Aber allein durch die Nachricht, dass mich ein grausamer Schrecken jetzt jagt, hat den vorletzten Lauf durch das Labyrinth aus Gängen und Türen noch mal zu einer Zerreißprobe für meine Nerven gemacht. Das Ungewisse ist am schlimmsten für einen Menschen, wenn man nicht weiß, was genau da auch einen zukommt.
Fast schon Slender-ähnlich habe ich hinter jeder Biegung mein Verderben gesehen, die Wirkung war also trotz KI-Fail durchaus da (währe sie sogar komplett ohne Monster gewesen ^^).
Die Steigerung am Schluss gefiel mir, mit den Bomben etc.
Das mit dem Singen hätte meiner Meinung nach in der Soundkulisse vorher angekündigt werden können, so war es ein wenig stumpf, dass von mir das gleiche erwartet wurde wie von meinem Vorgänger.
Der Satz mit dem Singen selbst, der auch das Outro bildet, ist aber derbe cool.
Die Pistole habe ich übrigens kein Mal benutzen müssen, es war genug Munition für Schrotflinte und Jagdgewehr da und ich habe sie erst ganz zum Schluss gefunden.
Das etwas andere Grusel-Spiel. Starker Schluss, komplexer Anfang, macht aber Spaß!