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Thema: Breath of Fire 3 und das Ende des romantischen Heldentums

Baum-Darstellung

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  1. #13
    Ab der zweiten Hälfte sind meine Erinnerungen wirklich stark verblasst, aber ist Teepo nicht auch ein Drache? Und in Dragnier zeigt sich doch mindestens der Älteste. Die Stadt der Gargoyles hatte ich schon fast verdrängt. :P
    Das Gefühl, am Ende nichts gewonnen zu haben, hatte ich nicht. Die Reise Ryus war ja doch sehr persönlich, wenn auch an das Schicksal seiner Rasse geknüpft. Am Ende war die Welt kein wirklich besserer Ort (nach dem Endkampf noch weitermachen zu können, fand ich in der Hinsicht sehr effektiv), aber Ryu hatte Antworten. Er ist von einem weinerlichen Jungen zu einem Mann gereift, der seine eigenen Entscheidungen trifft (für oder gegen Myria). Und ihm blieb immernoch die Möglichkeit, der größte aller Angler zu werden. Die ganze Party fand ich wirkungsvoll:
    • Nina zeigt, dass das Erbe Windias in aufrechten Händen ist.
    • Peco zeigt, dass Yggdrasil weiterlebt, die Natur immer einen Weg findet.
    • Momo zeigt, dass Wissenschaft die Welt nicht in den Abgrund stürzen muss (auch wenn sie ein totaler Geek ist).
    • Garr zeigt, dass Tradition nicht ewig verpflichtet.

    Nur bei Rei bin ich mir nicht sicher. Seine Loyalität bzw. sein Familiensinn hat ja zu nichts Gutem geführt. Er hat seine Rache genommen, sich Ryu angeschlossen, aber nicht unbedingt Läuterung erfahren. Oder ich vergesse was.
    Jedenfalls: Die Welt als Ganzes mag pessimistisch erscheinen, aber die Party taugt als Hoffnungsschimmer.

    Geändert von Owly (28.02.2013 um 12:35 Uhr)

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