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Thema: The Witcher 3: Wild Hunt

  1. #421
    Ich glaube nicht, dass es so ungewöhnlich ist. Ich war auch immer sehr viel am Erkunden in der Wildnis, Dörfern und Städten und bin trotzdessen, das The Witcher 3 schon ein Jahr auf dem Buckel hat heute noch nicht mit der Main Story fertig und schon bei ca. 110 Spielstunden. Wenn man sich für die vielen kleinen Dinge im Spiel die Zeit nimmt, kommt man bestimmt mind. auf 150 bis 200 Stunden.

  2. #422
    Kann ich so unterschreiben. Bin aktuell bei 5 Tagen+ auf dem Zählen und immer noch nicht durch, wenn auch (höchstwahrscheinlich) kurz vor Schluss (alle Nebenquests abgeschlossen, Skellige so gut wie leergepfegt und Hearts of Stone noch unbespielt). Hätte auch sicherlich noch einiges an Zeit draufschlagen können, wenn ich noch den Randgeschichten nachgejagt wäre, die ohne Questmarkierung auskommen. So hab ich z.B. auf dem Rücker Anwesen noch ein kleines Geheimnis lüften können oder bin der der tragischen Geschichte um den Gutsherren und seinem Sohn auf die Schliche gekommen. Ich denke mal, davon gab es noch einiges in der Spielwelt. Alleine mit Gwint hab ich Stunden vertrödelt und das genießen der Spielwelt hat sicherlich auch einiges an Lebenszeit gekostet. Da es davon aber nicht unbegrenzt gibt, und der Backlog-Stapel schon im Hinterstübchen mahnend den Zeigefinger erhob bin ich dann doch relativ Stur meinem Questtagebuch gefolgt. Fast zu Schade, bei der Quest- und Weltenqualität.

    Wenn ich mir jetzt also noch die Addons und die von der Presse und den Entwicklern dafür veranschlagte Zeit anschaue geh ich fast davon aus, dass ich am Ende bei knapp 200 Stunden landen werde. Sitz jetzt aber auch schon ein paar Monate dran, leg gerade eine Pause ein und werde sicherlich noch bis zum Ende des Sommers damit meinen Spass haben. Und dann bin ich verdorben, für alles, was im RPG-Sektor kommen mag. Zumindest bis Cyberpunk. ^^

  3. #423

    Gott verdammich noch eine woche

  4. #424
    Zitat Zitat von Laguna Beitrag anzeigen
    Hast du Blood and Wine etwa schon spielen können? Dann bist du uns allen voraus - es sei denn du meintest vielleicht Hearts of Stone
    Ja, sorry, meinte die erste Expansion natürlich. Da hab ich mir richtig schön Zeit gelassen. Ich rush nicht nur durch die Handlung, sondern erkunde wirklich so viel wie möglich.

    Also der Zeitcounter bei mir im Spiel stand bei über 9 Tagen als ich mit Hearts of Stone angefangen habe. Daher die Schätzung von bisher 300 Stunden.

  5. #425
    Also die 14 GB Größe für den DLC sind schon mal nicht von schlechten Eltern.
    Habe jetzt die ersten paar Stunden in "Blood an Wine" investiert und es ist großartig. Alleine der Anfang ist super und die neue Map sieht durch und durch klasse aus.
    Superklasse finde ich auch diverse Änderungen, die sie entweder mit dem Patch 1.20 reingebracht haben oder die eben durch den DLC mit reingekommen sind. Das neue Inventar ist soooo super, endlich ist der Kram mal richtig schön aufgeräumt *_*
    Und auch die überarbeitete Questübersicht gefällt mir sehr gut.

    Mal sehen, wie lange ich für die Hauptgeschichte brauche, ich werde mich zwischendurch mal wieder dazu melden

  6. #426
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Also die 14 GB Größe für den DLC sind schon mal nicht von schlechten Eltern.
    Habe jetzt die ersten paar Stunden in "Blood an Wine" investiert und es ist großartig. Alleine der Anfang ist super und die neue Map sieht durch und durch klasse aus.
    Superklasse finde ich auch diverse Änderungen, die sie entweder mit dem Patch 1.20 reingebracht haben oder die eben durch den DLC mit reingekommen sind. Das neue Inventar ist soooo super, endlich ist der Kram mal richtig schön aufgeräumt *_*
    Und auch die überarbeitete Questübersicht gefällt mir sehr gut.

    Mal sehen, wie lange ich für die Hauptgeschichte brauche, ich werde mich zwischendurch mal wieder dazu melden
    Die änderung gabs letzte woche einfach so. Ich habe gerade erst mir W3 angefangen und quäle mich durch todesmarsch aber das neue inventar habe ich dennoch obwohl ich kein SessionPass habe. Übrigens frage ich mich warum DS immer als schwer empfunden wird. W3 ist für mich der noch niemals ein witcher gespielt auf Todesmarsch wirklich brutal schwer. Mitlerweile gehts zwar da ich mich überlvlt habe für das gebiet aber gerade das startgebiet und die ersten bosse waren doch schon harte brocken.

  7. #427
    Auch wenn ich weder Hearts of Stone angespielt, noch den Fyler zu Blood & Wine eingelöst hab, hat der Patch doch einiges an Wohlgefallen ausgelöst. Die Menüs (vom generellen Inventar über das Ringmenü bis hin zum einfachen Pop-up-Menü beim looten) sind nun alle wunderbar strukturiert, sortiert und vor allem richtig gut lesbar. Lesbar in dem Sinne, dass man nicht mehr seine Augen zusammenkneifen muss, wenn man die ein oder andere Nachricht oder das, was man gerade aufliest entziffern möchte. Weiteres, nettes Detail: es gibt jetzt bspw. eine Quasi-Zeitanzeige für die Dauer von Quen. Auch cool.

    Weiterer Vorteil (ob gewollt, oder ungewollt): Der Patch hat mir ca. 650 XP geschenkt und aus mir nen Munchkin gemacht. Mir fehlten nur noch wenige hundert bis zur magischen Grenze von Stufe 35 vor meiner Uncharted-Zwangspause und was sehe ich während meiner Stippvisite heute morgen: 2000/2000 XP … aber immer noch Stufe 34. Ich dachte erst, ich wäre einem Bug auf die Schliche gekommen und fürchtete schon um einen leicht korrumpierten Spielstand. Der erste erlegte Gegner gab aber mit seinem einem XP Entwarnung und ließ die Trophäe aufploppen. Glück gehabt.

    Nachteil vom Patch: die Zeiterfassung ist wieder kaputt. Beginnend mit 2 Stunden und 38 Min war ich dann doch etwas verwundert. Ich gehe mal davon aus, dass die Tageseinheit einfach verschluckt wurde und ich jetzt – wieder einmal – einer korrekten Zeiterfassung nachtrauern darf. Waren immerhin ein paar Stündchen mehr. Aber da mit den beiden Addons sicherlich noch ein paar Stündchen, wenn nicht sogar Tage neu gemessen werden kann ich dahingehend über diesen kleinen Makel hinwegsehen.

    Die Addons (und der generelle Abschluss vom Hauptspiel, den ich jetzt erst einmal als erstes nachholen werde) werden mich aber wohl insgesamt noch ein paar Wochen begleiten. Goty 2015 und 2016 (dank Addon)?

  8. #428

    Sh@de Gast
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Weiterer Vorteil (ob gewollt, oder ungewollt): Der Patch hat mir ca. 650 XP geschenkt und aus mir nen Munchkin gemacht. Mir fehlten nur noch wenige hundert bis zur magischen Grenze von Stufe 35 vor meiner Uncharted-Zwangspause und was sehe ich während meiner Stippvisite heute morgen: 2000/2000 XP … aber immer noch Stufe 34. Ich dachte erst, ich wäre einem Bug auf die Schliche gekommen und fürchtete schon um einen leicht korrumpierten Spielstand. Der erste erlegte Gegner gab aber mit seinem einem XP Entwarnung und ließ die Trophäe aufploppen. Glück gehabt.
    Ich habe da sogar annähernd 2000 XP erhalten und bin so von Stufe 39 auf 40 gestiegen. Die 2000/2000 hatten mich allerdings auch erst verwirrt. Mit dem nächsten Gegner hatte sich aber, wie bei dir, alles aufgelöst. Ziemlich netter Bonus.
    In Sachen Lesbarkeit kann ich dir nur beipflichten, ist deutlich besser und auch übersichtlicher geworden. Meine Spielzeit habe ich aber noch nicht überprüft, sollte ich mal reinschauen. Meine Anzeige war aber vorher schon falsch, sie hatte ca. das Doppelte von der tatsächlichen Zeit berechnet. Schlimmer kann es also nicht geworden sein.

    GOTY ist aber dieses Jahr Uncharted. Das hat sich Naughty Dog einfach verdient.

    Geändert von Sh@de (04.06.2016 um 12:16 Uhr)

  9. #429
    Zitat Zitat von Sh@de Beitrag anzeigen
    Ich habe da sogar annähernd 2000 XP erhalten und bin so von Stufe 39 auf 40 gestiegen. Die 2000/2000 hatten mich allerdings auch erst verwirrt. Mit dem nächsten Gegner hatte sich aber, wie bei dir, alles aufgelöst. Ziemlich netter Bonus.
    In Sachen Lesbarkeit kann ich dir nur beipflichten, ist deutlich besser und auch übersichtlicher geworden. Meine Spielzeit habe ich aber noch nicht überprüft, sollte ich mal reinschauen. Meine Anzeige war aber vorher schon falsch, sie hatte ca. das Doppelte von der tatsächlichen Zeit berechnet. Schlimmer kann es also nicht geworden sein.
    Da hätte ich mir das akribische kleinquesten und random-Monster-schlächten zwecks aufdecken der letzten unerforschten Plätze Velens und Co. vor Abschluss der Hauptquest echt sparen können, wenn sogar 2000 Extra-XP drin gewesen wären. Wobei… ich hab sicherlich immer noch nicht alle Plätze ohne konkreter Markierung besucht. Einige wenige „?“ sind noch offen, zwei kann ich irgendwie nicht erreichen (auf Ard Skellig im Norden – ich gehe mal von Höhlen aus, die ich im Zuge der Hauptquest (?) noch besuchen werde/kann… oder einer nicht aufgedeckten Nebenaufgabe… *huch*). Fahrplan also: die letzten Reste untersuchen, ein/zwei Meisterrüstungen schmieden (so fürs Komplettpaket), dann einmal die Hauptquest abschließen und ab an die (hoffentlich) grandiosen Addons.

    Zitat Zitat
    GOTY ist aber dieses Jahr Uncharted. Das hat sich Naughty Dog einfach verdient.
    Insgeheim geh ich auch davon aus, dass die Konkurrenz der Branche dem auch nichts mehr entgegenzusetzen hat. Zumindest in diesem Jahr. Potentielle und so dermaßen polierte Spasskandidaten halten sich zumindest nach meiner Liste in Grenzen.

    Zitat Zitat von Fallout
    W3 ist für mich der noch niemals ein witcher gespielt auf Todesmarsch wirklich brutal schwer.
    Das ist relativ normal. Ist in meinen Augen aber wirklich nur zu Beginn so. Die ersten Ghuls haben mich auf Todesmarsch echt an den Rand der Verzweiflung gebracht, da ich mit den Mechaniken noch nicht so vertraut war und mich ein Scheitern direkt wieder vor die lange Cutscene davor befördert hat. Nervig. Wird sich auch über die ersten Stunden nicht ändern, dass der ein oder andere Standard-Gegner (gerade in Mengen) aus Geralt lootbare Hexer-Organe macht. Dennoch kommt man mit den ganzen Hilfsmitteln (z.B. Quen als Schutzzauber oder diversen Tränken und Absuden für die Statusverbesserung) gut mit den Kämpfen klar, auch wenn einen Handvoll Treffer immer noch den Tod bedeuten kann. Nicht verzagen. Wird auf jeden Fall einfacher. Spätestens, wenn du deine erste, eigene Hexerrüstung geschmiedet hast samt Silber- und Stahltschwert geht es eigentlich ab und du kannst dich gut (mit entsprechenden Attributverbesserungen und Mutagenen im Menü) gegen alles behaupten. Vom Stinkenden Ertrunkenen bis hin zum leveltechnisch über dir liegenden Monsterauftragt, dank hilfreichem Öl auf deinern Silberklinge versteht sich, dürfte nichts und niemand mehr ein Problem sein. Außer Gegner in Mengen. Daher – als passionierter Souls-Spieler sei Dank – ist Rückzug auch immer eine Option.

    Insgesamt ist The Witcher aber weit davon entfernt wirklich schwer zu sein. Ich schiebe es jetzt einfach mal – wie bei mir – auf die Unerfahrenheit mit dem Witcher-Gameplay. War bei mir mit The Witcher 2 auch so. Und das liegt jetzt auch schon gute 5 (?) Jahre zurück.

  10. #430
    Durch meinen Umstieg auf PC-Spiele, musste ich mir natürlich The Witcher 3: Wild Hunt samt Season Pass holen.

    Aktuell warte ich darauf, dass die Zotac GeForce GTX 1080 Amp! Extreme bei Amazon lieferbar ist.

    Ich will das Spiel unbedingt in relativ flüssigem 4K mit allen Details und Hairworks spielen.

    Meine 980 TI von Gigabyte schafft trotz Overclocking keine 30 FPS.

    Bin ehrlich gesagt noch etwas unschlüssig, ob ich nicht lieber warte was für Radeon-Grafikkarten noch dieses Jahr kommen und ob sich nicht vielleicht doch das Warten auf eine 1080 TI lohnen würde?

    Auf jeden Fall spiele ich TW3 aktuell schon mit etwas reduzierten Details und ohne Hairworks.
    Komme gerade so auf ca. 30 FPS, je nach Gebiet.

  11. #431
    Wobei ich seit dem DLC von Blood&Wine den Eindruck habe, dass das Spiel flüssiger geworden ist. Ich spiele "nur" mit 1080p auf einer NVidia GTX 960 und vor ca. einer Woche gabs vorallem in Novigrad teils heftige FPS-Einbrüche zu beobachten, wo das Spiel sonst mit mind. 30 FPS* lüppt. Seit dem Update gehen die FPS in Novigrad zwar immernoch runter, erreichen aber nichtmehr den einstelligen Bereich...

    *30 FPS, natürlich mit sinnvollen Grafikoptionen. Ich hab vielleicht zwei Optionen auf "Hoch" und eine auf "Mittel" gestellt, außerdem Hairworks ausgemacht (das frisst Leistung ohne Ende), ansonsten ist alles auf "Sehr hoch" geschaltet. Läuft ruckelfrei und sieht auch noch phantastisch aus...

  12. #432
    Beste Nebenquest bisher: Papierkrieg.
    Ich habe mich gar nicht mehr vor Lachen eingekriegt

    Hauptstory? Nach dem ersten großen Part links liegen gelassen und erstmal nur auf Nebenquestjagd gegangen. Das braucht seine Zeit ^^

  13. #433
    Zitat Zitat von ViddyLP Beitrag anzeigen
    Durch meinen Umstieg auf PC-Spiele, musste ich mir natürlich The Witcher 3: Wild Hunt samt Season Pass holen.

    Aktuell warte ich darauf, dass die Zotac GeForce GTX 1080 Amp! Extreme bei Amazon lieferbar ist.

    Ich will das Spiel unbedingt in relativ flüssigem 4K mit allen Details und Hairworks spielen.

    Meine 980 TI von Gigabyte schafft trotz Overclocking keine 30 FPS.

    Bin ehrlich gesagt noch etwas unschlüssig, ob ich nicht lieber warte was für Radeon-Grafikkarten noch dieses Jahr kommen und ob sich nicht vielleicht doch das Warten auf eine 1080 TI lohnen würde?

    Auf jeden Fall spiele ich TW3 aktuell schon mit etwas reduzierten Details und ohne Hairworks.
    Komme gerade so auf ca. 30 FPS, je nach Gebiet.
    Was habe ich dir gesagt? Das mit der zweiten GTX 980 TI war in deinem Fall nicht allzu sinnvoll. Eine einzelne GTX 1080 reicht übrigens in 4K + Alle Effekte Ultra + Hairworks nicht aus, um Witcher 3 in jeder Situation auf flüssige 60 FPS zu bekommen. Du träumst wohl Gerade Hairworks frisst unnötig viel Resourcen. Wenn ich du wäre würde ich auf Hairworks verzichten, dann wirds wohl gehen, und es sieht auch nicht wirklich viel besser aus - da verpasst du nicht viel.

    Wenn du Hairworks UND stabile FPS in 4K Auflösung haben willst, brauchst du noch eine zweite Monsterkarte befürchte ich.

    Geändert von Laguna (05.06.2016 um 20:43 Uhr)

  14. #434
    Zitat Zitat von Mivey aus nem anderen Thread
    Ich denke nicht, dass es ein Videospiel gibt, sicherlich der letzten 10 Jahre, dass Sidequests besser macht als The Witcher 3. Gerade alles was als "Secondary" markiert ist hat immer eine einzigartige Story. Das einzige "mechanische" sind die Schatzsuchen und die Contracts. Das erste sagt eben klar, man sucht Loot, und mit dem zweiten verdient Geral halt seinen Unterhalt, ist nunmal ein Hexer. Deine Kritik ist recht schwachwinnig, Klunky. Erst recht da ein Open World Spiel immer weniger Fokus auf lineare Erzählung haben wird als ein lineares JRPG. Apfel und Birnen, aber so was von.
    Okay, wenn dir das Genre sowieso nicht sonderlich liegt, was solls. Aber ich kann sowas nicht stehen lassen ohne es zu kommentieren.
    Ich sehe schon Witcher 3 zu kritisieren lässt Leute schnell auf die Barrikaden springen. Das hatte ich jetzt nur mal so salopp gesagt, weil es für mich tatsächlich ein Punkt war der mir jüngst eher wieder negativ aufgefallen ist.

    Wie gesagt mein Eindruck ist bislang sehr oberflächlich weil ich nur ein paar Stunden gespielt habe, doch wenn dieser Brandstifter Kram und die Wappensuche als Secondary markiert werden und von dem Schlag noch tausende Quests im Spiel vorhanden sind. (neben aufwändigeren) Dann weiß ich schon warum ich mit dem Spiel so lange hadere. Wie gesagt, die Quests bekommen einen Kontext und eine schöne kleine Nebengeschichte, die auch sicherlich an und dann ein bisschen die Lore einem näherbringt und einem zeigt wie die Leute in Skellige so drauf sind.
    Dennoch, wenn ich ein paar Meter durch die Stadt laufe und jeder Charakter aus heiteren Himmel mit einem scheinheiligen Auftrag um die Ecke kommt, bekomme ich das "Sidequest-City" Feeling nicht los und sowas drängt mich dazu nach und nach alles abzugrasen.
    Bei Witcher finde ich es noch mal besonders auffallend nervig weil scheinbar so gut wie jeder Namhafte NPC mit dem man sprechen kann, exakt solche Questgeber sind. wie es aussieht kann man mit niemanden sprechen, der nicht irgendeine Aufgabe besitzt.

    Was ich löblich finde ist, dass einem das Spiel erlaubt das HUD so zu personalisieren wie es einem gefällt, so habe ich die Minikarte und sämtliche Markierungen auf der Karte ausgeblendet. Ich habe allerdings direkt gemerkt dass ich ohne damit verloren bin. Es ist einerseits wirklich sehr nervig die reguläre Karte jedes Mal aufzurufen, erst mal schön ins Hauptmenü den Punkt auswählen und dann 1-2 Sekunden zum aufschlagen warten. Und ich finde es zum anderen auch blöd dass einem nicht zumindest ein Kompass in die Hand gedrückt wird damit man weiß wo Norden, Süden Westen Osten ist. Aber selbst dann finde ich die Beschreibungen der NPC's ein wenig zu ungenau. - "Wir treffen uns auf den Hügel dort", - "Die gesamte Landschaft besteht aus Hügeln!!".
    Ich merke daran dass sie die Quests nicht so wirklich designed haben dass man auch ohne Markierungen zu seinem Ziel finden kann. Selbst bei WoW musste man ein bisschen mehr Fährtenleser Fähigkeiten beweisen. (da war es zwar auch nicht optimal gelöst, aber die Beschreibungen waren meist passend.)

    In einem mehr als 10 Jahre alten Spiel wie Gothic fand ich solche Quests noch etwas besser gelöst, die kamen nicht sehr aufgezwungen rüber, sondern waren Punkte die durchaus mal bei einem längeren Gespräch zwischendurch gefallen sind. Und selbst da gab es nicht mehr als einen kleinen Eintrag ins Tagebuch, ich fand es äußerst ungezwungen.
    Ich möchte mehr das Gefühl bekommen Quests zufällig zu begegnen, ich will für meine Neugier und meinen Erkundungsgeist belohnt werden und nicht einem terminologischen Ereignisplan zu durchlaufen, gerade das lässt die Welt für mich so mechanisch wirken und meinen Hauptcharakter wie einen Typ mit Helfersyndrom dastehen.
    Ich finde die Typische Quest/Nebenqueststruktur wie man sie aus den meisten heutigen Spielen kennt viel zu starr und vorhersehbar.

    Natürlich ist Witcher deswegen kein schlechtes Spiel, natürlich kann ich mich damit arrangieren, ich will damit nur sagen dass ich glaube das man solche Systeme um einiges besser umsetzen kann.

    Das Ganze habe ich ja auch nur eingebracht weil Laguna sich bei I Am Setsuna erinnerungswürdigere Momente Abseits der Hauptstory wünscht in Form von Nebenquests, wobei aber auch eine klassische Quest/Nebenqueststruktur in den meisten JRPG's damals nicht vorhanden war. (inzwischen ist das bei neueren Produktionen jedoch immer öfters der Fall)

    Kurzum könnte man vielleicht sagen ich wünsche mir mehr pure Ereignisse und weniger Nebenquests. Falls man der Unterscheidung irgendwie folgen kann.

    Geändert von Klunky (06.06.2016 um 11:48 Uhr)

  15. #435
    Ich würde Wild Hunt jetzt aber nun wirklich keinen Strick daraus drehen, dass man mit den ersten, wirklichen kleinen Nebenaufgaben des Prologs nicht klarkommt. Ist gerade bei der Größenordnung des Spiels arg verfrüht, speziell, wenn hinter Nebenaufgaben weit mehr stecken wird, als die bloße Suche nach dem passenden Schildträger. Alleine die frühe „Ein Turm voller Ratten“-Quest oder eigentlich der ganze optionale Blutiger Baron Questzweig hieven den Begriff Nebenaufgabe auf ein wunderbares Level, von denen sich mancher einer echt eine Scheibe abschneiden kann. Dass es dennoch die ein oder andere wirklich kleine Quest gibt, in der man bspw. nach Perlen tauchen darf lässt sich wohl nicht vermeiden, wenn man eine derart hübsche Welt mit Leben füllen will. Fairerweise muss ich aber sagen, dass sogar diese kleinen Geschichten storytechnisch stärker sein können, als manche Hauptquest von Konkurrenzspiel X. Alleine die Schlusspointe von der Perlentaucherquest ist dafür ein extrem gutes Beispiel. Ich hatte zumindest einen Kloss im Hals. Desweiteren werden weitere Quests sehr wohl während längerer Gespräche eingeleitet, Gespräche in denen dein Gegenüber die Gunst der Stunde nutzt und den Hexer um weitere Unterstützung bittet. Es kommt nicht selten vor, dass parallel zu einer gespielten Handlung sich weitere Quests ergeben, denen man folgen kann, aber nicht muss. Soviel zum organischen

    Wie dem auch sei: Nach ein paar Stunden und bei deinen erwähnten Beispielen dürftest du dich noch im Prolog befinden, genaugenommen in Weissgarten (und nicht auf Skellige, wie du geschrieben hast). Wenn dir da schon nicht gefällt, wie die Leute auf dich zugehen, dich herbeirufen oder Quests mit dem Anschlagbrett eingeleitet werden ist das ganze Spiel wohl nichts für dich, da alles Kommende zwar „größer“, „weitreichender“ und für die Welt „wichtiger“ aufgezogen wird, sich an den gängigen Mechaniken und Auftragsarten nicht viel ändern wird. Du wirst eher durch den Fortschritt der Handlung überrascht und ans Spiel gebunden, durch die organisch extrem hübsch strukturierte Welt ans Pad gefesselt und durch die (Haupt)Figuren zum weiterspielen bewegt, als durch extrem anspruchsvolle Spielmechaniken. Ich würde mir da wirklich überlegen, wo deine Spieleschwerpunkte liegen und nicht, ob das populäre Spiel auch wirklich zu deinen Vorlieben passt.

    Es ist zumindest nicht verwunderlich, wenn man ein Spiel kritisiert, dass in einer extrem großen Bandbreite extrem gut angenommen wurde und sogar bei DLC-Support und kostenpflichtiger Addons beweißt, wie man derlei Post-Release-Support richtig angeht und dann etwas zurückkommt. Gegenwind ist da immer zu erwarten, da es nahezu unverständlich ist, wie man versucht, hier und da etwas Kritisches zu finden, und das dann noch über die ganzen Vorzüge stellt („arrangieren“ klingt trotz vorangestellter guter Absichten doch eher negativ). Zumindest kommt es so rüber. Klar, The Witcher hat auch den ein oder anderen Makel (z.B. könnte das Kampf-Gameplay etwas variantenreicher sein), aber insgesamt ist es wohl eher unter den Vorzeigebeispielen seines Genres zu verbuchen. Alleine weil es CDPR geschafft hat im Rahmen einer Open World richtig gute teils optionale Geschichten zu erzählen.

    Und ich würde dir raten, die ein oder andere GPS-Funktion wirklich an zu lassen. Klar, wenn man es pur spielen will, ist man schneller auf verlorenem Posten, als man eine elfische Sage rezitieren kann, aber gerade bei den Entfernungen und der wild und organisch (!) aufgebauten Welt (Enviromental Storytelling ist auch ein gutes Stichwort) dürfte es sich als schwierig erweisen, mal den richtigen Anfang einer Quest zu finden, wenn zwischen Start und Gespräch ein extrem langer Ritt liegt. Denn, wie gesagt, du dürftest noch in Weissgarten sein. Velen, Novigrad und Skellige sind ganz andere Kaliber und dort ist man sicherlich froh, dass man nicht „immer“ den Weg über die Menü-interne Map gehen muss - kommt dennoch vor und das trotz eingestellter Hilfen. Der jederzeit einstellbare Kompass, samt Minimap und ausgestellter Routenfindung bei eingestelltem Questmarker tut es aber auch, um die durchweg ereignisreichen Nebenquests zu erleben.

  16. #436
    Ich finds auch legendär geil das Game :=)

  17. #437
    Kann es sein dass dieses Schutzschild einfach mal mega OP ist? Solange man das an hat kann man einen Treffer kostenlos einstecken. Der Großteil der Kämpfe läuft eigentlich so ab dass ich das Schutzschild aktiviere und dann normal kämpfe, sollte ich mal getroffen werden, reaktiviere ich es einfach oder, sollte die Leiste sich noch aufladen, laufe ich einfach so lange im Kreis bis sie wieder voll ist. Konnte damit den Brunnengeist, irgendsoeinen Braunbären(lvl 6) und eine Gruppe aus mehreren Wargen (lvl 5) mit Leichtigkeit klein kriegen.
    Spiele übrigens auf Todesmarsch und bin immer noch Level 1 btw.

  18. #438
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Kann es sein dass dieses Schutzschild einfach mal mega OP ist? Solange man das an hat kann man einen Treffer kostenlos einstecken. Der Großteil der Kämpfe läuft eigentlich so ab dass ich das Schutzschild aktiviere und dann normal kämpfe, sollte ich mal getroffen werden, reaktiviere ich es einfach oder, sollte die Leiste sich noch aufladen, laufe ich einfach so lange im Kreis bis sie wieder voll ist. Konnte damit den Brunnengeist, irgendsoeinen Braunbären(lvl 6) und eine Gruppe aus mehreren Wargen (lvl 5) mit Leichtigkeit klein kriegen.
    Spiele übrigens auf Todesmarsch und bin immer noch Level 1 btw.
    Quen wird so ziemlich das sein, was dir den Arsch retten wird. Der Schaden den manche Gegner rausknüppeln ist abnormal hoch. Zudem wirst du früher oder später auch das Problem haben, dass dich mehrere Gegner gleichzeitig angreifen. Ein stark geupgradetes Quen kann zwar mehrere Treffer blockieren, doch wenn du in die AddOn Gebiete gelangst und dich 20 Gegner gleichzeitig angreifen, dann ist auch das egal.

    Quen ist OP, weil es OP sein muss .

  19. #439
    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Quen wird so ziemlich das sein, was dir den Arsch retten wird. Der Schaden den manche Gegner rausknüppeln ist abnormal hoch. Zudem wirst du früher oder später auch das Problem haben, dass dich mehrere Gegner gleichzeitig angreifen. Ein stark geupgradetes Quen kann zwar mehrere Treffer blockieren, doch wenn du in die AddOn Gebiete gelangst und dich 20 Gegner gleichzeitig angreifen, dann ist auch das egal.

    Quen ist OP, weil es OP sein muss .
    Mehrere Treffer? Potzblitz!!
    Nunja muss ich mal schauen, wie sich das so auf dem späteren Spielverlauf auswirkt, zu Beginn fühlt sich das Spiel dadurch eher so an, als hätte es Autoheal.

  20. #440
    Für die Standardgegner/-gegnergruppen ist Quen wirklich eine gute Sache, damit man den Kampf schnell hinter sich bringt, ohne großartig Schaden zu nehmen.
    Bei den spezielleren Gegnern wird es zum puren Lebensretter. Mir hat es vor allem immer dann geholfen, wenn eine Gruppe Erscheinungen auf mich losgegangen ist. Da kriege ich regelmäßig die Kriese

    Ah ja, "Blood and Wine":
    Den Rang der besten Sidequest hat jetzt übrigens "Phantompferde" bekommen. Spielt die Quest und nehmt jede Dialogoption mit, die sich bietet. Ihr werdet es nicht bereuen

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