Seite 18 von 40 ErsteErste ... 814151617181920212228 ... LetzteLetzte
Ergebnis 341 bis 360 von 799

Thema: Star Wars VII - The Force Awakens [Inkl. moderativer Anti-Spoiler-Diktatur!]

  1. #341
    Ein paar neue kleine Einblicke:



    Das Vanity Fair Cover-Foto find ich irgendwie richtig schön


  2. #342
    erstes Bild von Adam Driver

    Bösewicht confirmed?

  3. #343
    Öh... hast du das Bild vergessen?

  4. #344
    Na ja, von Adam Driver gibt es afair noch keine offizielle Rollenzuteilung und Bild (auf dem man ihn erkennt, also OHNE Maske), selbst wenn zu 99% sicher ist, dass er der Typ hinter der Maske ist.

  5. #345
    Ich sehe auch kein Bild, aber ich nehme an, Itaju spricht von dem hier:


    Laut Vanity Fair übrigens auch als Kylo Ren bestätigt. Außerdem: Lupita Nyong'o spielt wohl ein CGI-Alien/Pirat namens Maz Kanata.



    Das erinnert mich daran, dass ich endlich die neuste Staffel von Girls schauen sollte

  6. #346
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Das Vanity Fair Cover-Foto find ich irgendwie richtig schön

    http://s18.postimg.org/cwvs8ty7t/112...97703522_n.jpg
    Wirklich lustig finde ich das Chewie so aussieht als wäre er im Friseursalon gewesen.

    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Ich sehe auch kein Bild, aber ich nehme an, Itaju spricht von dem hier:
    http://share.cherrytree.at/showfile-...r_starwars.jpg
    Der sieht ohne Helm/Maske nicht sehr bedrohlich und mehr Möchtegern-Sith-mäßig aus. Eh, aber mal sehen wie er auf der Leinwand rüberkommen wird.

  7. #347
    Er erinnert mich vor allem ganz furchtbar an Zuko aus dem Airbender-Film.

    >Schrei<

  8. #348
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Er erinnert mich vor allem ganz furchtbar an Zuko aus dem Airbender-Film.

    >Schrei<
    Welcher Airbender Film?

  9. #349
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Welcher Airbender Film?
    Ich glaube er meint Avatar – Der Herr der Elemente - The Movie.

  10. #350
    Zitat Zitat von Master Beitrag anzeigen
    Ja, ich weiß. Aber ich wollte eigentlich darstellen, dass dieser Film nicht existiert.

  11. #351
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Ja, ich weiß. Aber ich wollte eigentlich darstellen, dass dieser Film nicht existiert.
    Wollte gerade schreiben, dass du wahrscheinlich genau das damit sagen wolltest, aber auf dem Handy wäre das zu mühsam gewesen und jetzt aufm Laptop komm ich zu spät. Aber so oder so: Yay, ich verstehe, was andere Menschen meinen \o/

  12. #352
    Öh, hab das Promo-Bild erst nach dem Trailer gesehen (in dem ist Driver auch kurz zu erkennen).

  13. #353
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Ja, ich weiß. Aber ich wollte eigentlich darstellen, dass dieser Film nicht existiert.
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Wollte gerade schreiben, dass du wahrscheinlich genau das meintest, aber auf dem Handy wäre das zu mühsam gewesen und jetzt aufm Laptop komm ich zu spät. Aber so oder so: Yay, ich verstehe, was andere Menschen meinen \o/
    Das weiß ich, eigentlich wollte ich das mit meinen Faketitel auch hervorheben. Ähnliches habe ich damals auch mit James Cameron's Avatar gemacht.

  14. #354
    Cool, dass in dem Artikel auch bestätigt wurde, dass Gwendoline Christie wie vermutet der Chrome Trooper Captain Phasma ist




    Hey, wenn wir schonmal dabei sind, können wir auch gleich die übrigen ziemlich schicken Pics aus dem Artikel posten (klicken für größere Ansicht):








    Schade, dass Lupita Nyong'o nur einen mo-cap CGI Charakter spielen wird. Ich hätte sie viel lieber in Fleisch und Blut auf der Leinwand gesehen. Hehe, und bin ich der einzige, der bei dem "weiblichen" Droiden links auf dem Misfits-Wuselbild an Dot Matrix aus Spaceballs (und natürlich Maschinen-Maria aus Metropolis) denken muss ?

  15. #355
    GEILGEILGEILGEIL!

    <3

    (Brienne Fanboy Speaking)

    @Enkidu, ja, die Assoziationen scheinen zu stimmen.

    Bin ich im Übrigen der einzige, der die ganze Zeit ein Alien-typisches zrrrk krmf ttrdtit-Gemurmel hört, wenn er mit den Augen über den Alienhaufen da fährt?

    Geändert von Itaju (04.05.2015 um 23:01 Uhr)

  16. #356
    Hier gibts nen lesenswerten Bericht zum Zustandekommen von Episode VII.

    Was mir an den Infos wirklich nicht gefällt, ist die Sache mit dem Alter der neuen Hauptfiguren. Imho eine totale Fehlentscheidung von Disney, auch wenn ich das nur an meinem persönlichen Geschmack festmache.
    Zitat Zitat
    Lucas Konzepte zeigte er vor der Übernahme Disney, doch nachdem alles unter Dach und Fach war, "beschlossen Disney und Kathy, andere Optionen in Betracht zu ziehen", wie der zu diesem Zeitpunkt noch unbeteiligte Abrams es diplomatisch ausdrückt. Er erklärt uns, Lucas' Geschichten hätten sich mit sehr jungen Figuren - Lucasfilm sagte uns: Teenagern - befasst, und das könnte den Disney-Chefs zu nah an Die dunkle Bedrohung mit ihrem neunjährigen Anakin Sykwalker und der 14jährigen Amidala gewesen sein. "Wir haben einige Änderungen vorgenommen", gibt Kennedy zu, aber nur "auf genau die Art, die sich in jedem Entwicklungsprozess materialisiert".

    Wie Lucas das empfunden hat, scheint ein Tabu-Thema zu sein: Die Verantwortlichen bei Disney und Lucasfilm wollten sich dazu nicht äußern. [...] Zum Verkauf von Lucasfilm gehört allerdings auch, dass Lucas, der eine Interviewanfrage für diesen Artikel ablehnte, viel Geld dafür bekam, jede Kontrolle abzugeben.
    Gerade mit so einer Begründung... der neunjährige Anakin war damals imho eindeutig zu jung, ja, aber Protagonisten im Alter von 14 bis 16 Jahren, umso mehr wenn es sich um einen weiblichen Hauptcharakter handelt (die meist reifer wirken als Jungs - und Amidala erst recht), hätte ich nicht nur passend und angemessen, sondern auch überaus spannend gefunden. Ich liebe es, wenn solche Figuren, die ihren Platz im Leben noch nicht gefunden haben und nicht mehr wirklich Kinder sind, aber eben auch noch keine richtigen Erwachsenen, in so eine komplizierte und gefährliche Welt geworfen werden und darin Abenteuer bestehen müssen. Ist jetzt nicht so, dass ich ein Problem mit Rey hätte, aber sie kommt halt schon von Anfang an ziemlich abgebrüht und selbstsicher rüber. Ich hätte eine Heldin bevorzugt, die empfindlicher und verletzlicher, eben "jünger" wirkt, und erst im Laufe der neuen Trilogie an ihren Aufgaben wächst (was sich dann sogar in der jeweiligen Schauspielerin widergespiegelt hätte). Mit der Konstellation, wie wir sie in Die Dunkle Bedrohung gesehen haben, hat das rein gar nichts zu tun (das wäre schon alleine durch die Grundkonstellation anders rübergekommen). Insofern sehr schade weil verpasste Chance, durch diesen Umstand vorab locker und direkt zu meinen Lieblingsteilen der Reihe zu werden.

    Dann natürlich das alte, leidige Thema mit der Ausrichtung bezüglich Originaltrilogie und Prequels. Da hat man ja die Zielsetzung, von der ich kein Fan bin, schwarz auf weiß. Ich kann es zwar noch nachvollziehen, wenn man sich eher an den alten Filmen als an den Prequels orientiert, bereits durch die Fan- und Kritikermeinungen. Aber trotzdem muss ich da die offensichtlichste Frage stellen: Warum musste es überhaupt eine Entweder-Oder-Entscheidung sein? Warum ist niemand auf die simple Idee gekommen, lieber in eine eigenständige Richtung zu gehen, die sich zwar ein Stück weit auf alle bisherigen sechs Filme bezieht, aber eben doch hauptsächlich etwas Neues ist? Vielleicht, weil der Zeitdruck so groß war, dass nicht mehr genug Raum für Kreativität blieb? Super-eng scheint der Terminplan ja gewesen zu sein, nicht nur diesem Artikel nach zu urteilen. Das liest sich, als wären die über einen nicht unerheblichen Zeitraum geradezu planlos geblieben. Ich kann nur hoffen, die Not wirkt sich letztenendes nicht negativ auf das Ergebnis aus.

    Ein weiterer, letzter Punkt, den ich dazu erwähnt haben möchte, ist jener, dass selbst Lucas viel Kritik in Bezug auf die Prequels erkannt zu haben scheint. Auch unter seiner Führung in Storyfragen wäre es nie und nimmer nochmal zu den Faktoren gekommen, die zahlreiche Fans an den aktuelleren Episoden zu hassen scheinen (darunter besonders keine übermäßige CGI-Optik mehr), auch wenn das offenbar manch einer nach wie vor glaubt. Die Probleme von Episode I bis III lagen sowieso in anderen Bereichen, in Details, die nichts mit dem Kern der Geschichte zu tun hatten. Eine Episode VII mit Lucas in dieser Treatment & Supervising-Position, aber mit anderen Leuten, die sich um Optik, Dialoge und Regie kümmern, hätte absolut überzeugend werden können. Dass seine Vorstellungen und Ideen, die ich nicht wie andere aus irgendwelchen fadenscheinigen Vorurteilen abwinken würde, von Disney abgelehnt wurden, halte ich mit jeder neuen Info dazu für einen größeren Fehler und irgendwie traurig oder gar respektlos. Ich hätte mir gewünscht, dass Lucas zumindest wichtige Impulse für die neuen Sequels liefert (auch wenn noch nicht ganz raus ist, ob vielleicht doch irgendwas von seinen Plänen in den Filmen überlebt hat). Sowohl jüngere Hauptfiguren, als auch eine kleinere Rolle der früheren Charaktere hätte ich befürwortet. Es ist schon sehr auffällig, dass in dem Text von einer "leeren Leinwand" die Rede ist. Wenn sie sonst keine guten Ideen hatten, dann hätten sie doch auch einfach auf Lucas Vorbereitungen zurückgreifen können! So unbrauchbar können die gar nicht gewesen sein - da es sich soweit wir wissen nur um Treatments handelte, wäre immer noch genug Platz gewesen, um die Einzelheiten den Disneyforderungen entsprechend anzupassen und auszuarbeiten.

    Manches gefällt mir wirklich sehr an dem Eindruck, den ich von Episode VII bis jetzt bekomme. Allen voran der Aspekt der praktischen Effekte, dieser ganze old-schoolige Ansatz bei der Entstehung des Films. Ich denke nicht, dass ich es hassen werde (anders als bei Star Trek 2009, von dem ich noch immer ein Trauma habe und dessen grundsätzliches Storykonzept der reinste Müll ist), aber habe inzwischen irgendwie echt Angst vor einer Enttäuschung aus Präferenzgründen, und seien es nur eine Vielzahl von Kleinigkeiten, die bei mir für einen sehr negativen Beigeschmack sorgen könnten. Umso mehr, wenn man von besseren Alternativen erfahren hat, gegen die sich die Macher aus welchen Gründen auch immer entschieden. Das Projekt hat das Potential zu ganz großer Kinogeschichte, das aber auch schnell vergeudet wird, womit durch übermäßigen, inhaltlichen Fanservice schon begonnen worden ist. Noch kann es sich in beide Richtungen entwickeln. Ich neige ja eh dazu, die Dinge zu zerdenken, aber ich will auf keinen Fall wieder so eine Situation, wo fast alle den neuen Film wie bekloppt feiern und ich da durch differenziertere Ansprüche mehr oder weniger isoliert bin

  17. #357
    Also wenn ich mir den ganzen Müll angucke, der so in den letzten Jahren im Mainstream-Kino an Sequels und Reboots angeschwemmt wurde, praktisch die "Vergewaltigung" alter Originalstoffe (SP-Kenner wissen wovon ich rede), wo man ne alte Kuh fürs schnelle Geld milkt, bin ich bei Star Wars MEHR als zufrieden. Je mehr ich drüber nachdenke, welche Entscheidungen sie getroffen haben und das alles in meinem Kopf zusammensetze, was ich bisher weiß, sind meine Erwartungen sehr hoch und dabei noch nicht einmal die Angst, dass es schlecht werden könnte.

    Ich glaube, der Film wird zu 100% die Fortsetzung, die ich mir gewünscht habe (zumindest zu diesem Zeitpunkt, vermutlich hätte ich in den 90ern eine Sequel-Triologie die noch direkt an alten etwas gealterten Cast anknüpft, noch etwas mehr gefeiert, aber nach der Entscheidung zu den Prequels ist das, was sich da anbahnt für mich das Optimum).

    Und als junger Mann, Ende 20, der auch noch nicht ganz weiß, wo er im Leben steht, kann ich mir auch gut um die 20-jährige als Protagonisten vorstellen, die unsicher in der Welt sind. Im ersten Trailer wirkt Rey übrigens doch noch nicht so abgebrüht (ist nur meine subjektive Wahrnehmung).

    Ich finde auch, dass das Zitat "sollte der originalen Trilogie näher sein als den Prequels" nicht nach einer Entweder-Oder-Entscheidung sondern nach einer Tendenz klingt, du hast das etwas überbewertet.

    Geändert von Itaju (14.05.2015 um 19:13 Uhr)

  18. #358
    Also keine Ahnung worauf die du dich da stützt Enkidu, aber ich kann dir in dem Punkt nicht zustimmen. Lucas hat seine Chance einfach verspielt. Er war nie der große Writer, noch ein wirklich guter Regisseur. Ob man ihn jetzt komplett auschließen sollte ist jetzt eine andere Frage, wobei Disneys Position hier total verständlich ist. Den Macher von Jar Jar Bings will man nicht in ihrem teuersten Sci Fi Film seit John Carter mitwirken lassen.

    Darüber hinaus, grad nach dem "NOOOOOO" der Episode 3, hätt ich doch gerne wieder ein konservatives Star Wars. Experimente gab es da genug. Will ich das für die nächsten 20 Jahre so haben? Nö, aber für Episode 7 bin ich mit dem bisher gezeigten verdammt zufrieden. Wird wohl kein großartier FIlm werden, aber sicher ein unterhaltsamer. (Und nicht im negativen Sinne).

  19. #359
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Also wenn ich mir den ganzen Müll angucke, praktisch die "Vergewaltigung" alter Originalstoffe (SP-Kenner wissen wovon ich rede) angucke, wo man ne alte Kuh fürs schnelle Geld milkt, bin ich bei Star Wars MEHR als zufrieden. Je mehr ich drüber nachdenke, welche Entscheidungen sie getroffen haben und das alles in meinem Kopf zusammensetze, was ich bisher weiß, sind meine Erwartungen sehr hoch und dabei noch nicht einmal die Angst, dass es schlecht werden könnte.
    Stimmt ja, da sind gewiss keine Dilettanten am Werk und die Kuh wird auch nicht bloß gemolken (dafür gibts ja noch das Merchandise und die Spin-Offs), das sieht schon alles sehr professionell aus und sie lassen es sich was kosten ...schnell gehn sollte es für Disney natürlich trotzdem, schließlich muss sich so eine Mega-Investition wie der Kauf von Lucasfilm rentieren. Hätte nichts dagegen gehabt, wenn sie sich damit noch ein Jahr mehr Zeit gelassen hätten, um daran ordentlich zu feilen.

    Die Sache ist nur die, dass sich meine Vorfreude (noch?) recht in Grenzen hält, was mich selbst überrascht und wohl an besagten vielen Kleinigkeiten liegt, die ich mir ganz anders gewünscht hätte. Der Moment, in dem beim neuen Teaser alle durchgedreht sind, war der, als am Ende Han und Chewie auftauchten, und das war gleichzeitig die Stelle, die mich im Grunde am allerwenigsten interessiert hat. So ähnlich verhält es sich auch mit anderen Dingen.
    Ich gehe schon davon aus, dass mich Episode VII unterhalten wird, sich der Kinobesuch lohnt und am Ende die Blu-ray bei mir landet, insofern würde ich da auch nicht von einer "Vergewaltigung" sprechen wie sie anderswo leider zu beobachten ist (und bei Star Trek imho stattgefunden hat). Doch ich schätze, von einem neuen Star Wars erwarte ich einiges mehr als das. Im Moment bin ich wirklich noch nicht so sicher, ob The Force Awakens mich in der Hinsicht zufriedenstellen wird.
    Zitat Zitat
    Ich finde auch, dass das Zitat "sollte der originalen Trilogie näher sein als den Prequels" nicht nach einer Entweder-Oder-Entscheidung sondern nach einer Tendenz klingt, du hast das etwas überbewertet.
    Kann gut sein. Es passt halt nur so sehr zu dem Bild, das ich durch das Filmmaterial und die Aussagen von Cast & Crew gewinne.
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Lucas hat seine Chance einfach verspielt. Er war nie der große Writer, noch ein wirklich guter Regisseur. Ob man ihn jetzt komplett auschließen sollte ist jetzt eine andere Frage, wobei Disneys Position hier total verständlich ist. Den Macher von Jar Jar Bings will man nicht in ihrem teuersten Sci Fi Film seit John Carter mitwirken lassen.
    "Seine Chance verspielt" erscheint mir als Formulierung in diesem Zusammenhang halt irgendwie komisch, wenn man bedenkt, dass Star Wars letztenendes immer noch seine Erfindung ist, aus der er jetzt scheinbar ausgegrenzt wird. Zumal für die meisten von Episode I bis zu III eine stetige Steigerung stattgefunden hat. Jar Jar Binks war unbeliebt, also hat er ihn unmittelbar danach rausgekickt, Lesson learned. Die Originaltrilogie haben sie alle geliebt. Ich würde zustimmen, dass er nie der große Drehbuchautor oder Regisseur war, aber ein Gespür für fremde Welten und kultige Abenteuer, eben für Konzepte kann man ihm kaum absprechen. Daher ist das für mich auch nicht "eine andere Frage", ob man noch Wert auf seine Vorschläge legt, sondern der Kern der Sache. Ich brauche auch nicht nochmal ihn auf dem Regiestuhl oder seine furchtbaren, furchtbaren Dialoge, da ist es schon schön wie andere rangelassen werden, die das hoffentlich besser hinkriegen. Aber vom Grundgerüst her? Da kann mir keiner erzählen, dass er so eindeutig einen Unterschied feststellen könnte zwischen dem, was sich Lucas ausgedacht hat und dem, was von anderen kommt. Nur empfinde ich es als wesentlichen Unterschied, dass das eine vom Schöpfer der Reihe selbst stammt und damit in einer Kontinuität steht, das andere hingegen nicht. Bei sowas werd ich immer skeptisch und würde im Zweifelsfall vielleicht eher auf das setzen, was derjenige im Sinn hatte, der die ganze Geschichte erdacht und diese Welt ausgearbeitet hat; weniger auf das, was einige (nach eigener Aussage, wenn auch professionelle) Fans jetzt im Alleingang hinzuerfinden. Mich stört daran vor allem die Härte, mit der das scheinbar verworfen wurde. Wenn Lucas schon was erarbeitet hat, dann sollte man das Erbe von Star Wars an sich zumindest insofern ehren, als man zusehen sollte, wie und wo auch immer wenigstens ein bisschen davon in die Sequels zu integrieren.
    Zitat Zitat
    Darüber hinaus, grad nach dem "NOOOOOO" der Episode 3, hätt ich doch gerne wieder ein konservatives Star Wars. Experimente gab es da genug.
    "Konservativ" ist ein dehnbarer Begriff. Ich freu mich auch, wenn wieder mehr von dem old-school Adventurefeeling rüberkommt, aber das heißt nicht, dass ich eine Pastiche der Originaltrilogie brauche.

  20. #360
    Man kann sich den Film auch unnötig zerreden. Ich würde erst einmal abwarten und galaktischen Tee trinken bevor man Yavin ein zweites Mal untergehen sieht. Speziell dann, wenn das Durchschnittsalter und die optische Annäherung an die Originaltrilogie Punkte kosmetischer Natur sind, die einen schon im Vorfeld mit leichten Vorbehalten zu quälen versuchen. Ich mein, gerade die von Disney gewählte Herangehensweise ist für mich persönlich sowohl logisch als auch richtig. Nicht, weil ich mir dadurch erhoffe, dass man sich von den vermeintlich schlechten Prequels distanziert, sondern weil ich erwarte, dass sich der gesamte Film durch die alte Garde an Schauspieleren, die vielen handgemachten Effekte, die nicht ganz so jugendliche Ausrichtung und die bekannten Setpieces anfühlt, als wäre er mit mir mitgewachsen und nicht, als wäre er etwas gänzlich anderes. Zumal die Abgabe der kreativen Kontrolle sicherlich die nötigen neuen Impulse liefern wird, die sich jeder bei aller Liebe zum alten Charme dennoch erhoffen dürfte. Ich würde mir bei der aktuellen Sachlage überhaupt keine Sorgen machen. Trotz heimeliger Atmosphäre fühlt sich das ganze dennoch wunderbar frisch an.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •