Ah, good point. Wobei davon nach den Konzept-Illustrationen, die ihn zum Teil ohne die Maske zeigen, schon auszugehen ist. Und Itaju hat recht, bei einer so zentralen Hauptfigur ist eigentlich keine Schauspielerin übrig, die zu dieser Rolle passen würde.
Hmm. In den Klonkriegen haben beide Seiten ja gewiss schon viele neue Schiffe gebaut (für meinen Geschmack zu viele). Ich fand es eigentlich ziemlich cool, wie da Brücken zu der Originaltrilogie über die Designästhetik geschlagen wurden. Etwa, dass die Jedi Starfighter schon entfernt an TIE-Fighter erinnern, was ja auch halbwegs logisch ist, da aus der Republik später das Imperium wird. Oder die Vorläufer der Sternenzerstörer. Und selbst diese "X-Wings mit ein paar Flügeln mehr" könnten einfach aus Werften und von Firmen stammen, die später in den Jahren nach Revenge of the Sith die Seiten gewechselt oder auch einfach so die bekannten Schiffe produziert haben, die die Rebellen dann erwarben. Also was die Kontinuität angeht, seh ich da keine allzu großen Probleme. Andererseits hätte ich mir aber auch deutlichere Bezüge zu den Originalen gewünscht bzw. eine Evolution in diese Richtung von Film zu Film oder wenigstens von Episode II zu Episode III. Die Prequels wären zum Beispiel auch eine coole Gelegenheit gewesen, endlich mal die Y-Wings mit dem ursprünglichen Verdeck zu zeigen (das die Rebellen immer abmontiert haben). Aber vielleicht kommt das ja noch in den Spin-Offs ^^
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Naja, bei den Separatisten gabs eben auch eine bzw. mehrere andere Kulturen, die ihren Kram mit einbrachten. Dass sich das vom späteren Imperium unterschied, das ohnehin eher auf die Republik aufbaute, während die Separatisten vernichtet wurden, ist doch klar. Ich würde nicht sagen, dass letztere mit ihren Geräten unbedingt fortschrittlicher aussahen, nur halt irgendwie anders ^^ Diese Spinnen-Roboter wirkten in ihren Bewegungen auch ziemlich holprig, fragil und primitiv. Bei der Schlacht um Geonosis kamen ja auch AT-TEs für die Republik zum Einsatz, die als kleine Vorgänger der späteren Läufer angesehen werden können und auch nicht weniger behäbig waren. Und wer weiß, was bei der Machtergreifung alles an Kompetenzen, Wissen und Material per Braindrain verloren gegangen ist?Zitat
Ich hoffe du behältst recht, bin mir da aber wirklich nicht so sicher. Ich weiß, dass ich mit der Meinung eher in der Minderheit bin, aber ehrlich gesagt geht mir die unreflektierte Art des Hypes auch ein bisschen auf den Keks, die permanent die Prequels bashed und am liebsten eine 1:1-Kopie der vergötterten alten Filme hätte, ohne zu erkennen, wie schädlich das für die Franchise sein könnte. Was eigentlich Star Wars ist oder sein kann, das Bild hat sich in den letzten ca. 15 Jahren stark verändert und erweitert. Ich empfände es als Rückschritt, diese Chancen nicht zu nutzen. Bestimmt ist der Millenium Falcon eine Ikone, und der darf auch gerne wieder auftauchen, aber im Grunde habe ich mich in all den Jahren auch ein wenig daran sattgesehen. Das Teil als Hauptschiff, das sich ständig durch die gesamte Handlung der Sequels zieht, fände ich nicht optimal, nachdem wir das eben schon in einer kompletten Trilogie hatten und in den Prequels so viel mehr Abwechslung erlebt haben. Kylos Schwert sorgte für einen Aufschrei, weil es nunmal derbe gewöhnungsbedürftig istZitat
Schon rein konzeptuell. Das müsste nicht bei allem anderen genauso laufen. Eine "exotische (Dschungel-)Blumenwelt" wie die aus der Montage zur Order 66 in Revenge of the Sith wäre als Schauplatz imho übrigens super und mal was anderes. Immer nur Wüsten-, Wald- und Schneeplaneten, das wird auf die Dauer langweilig. Hätte auch nichts dagegen, Kashyyyk mit seinen Stränden und Baumhäusern eine handlungsrelevante Rolle mit mehr Screentime als beim halbherzigen letzten Mal einzuräumen.
Bei den Technologie-Details hat sich da jede Menge getan in der einen Generation (70 bis 80 Jahre später oder so) von TOS hin zu TNG und den anderen Serien, die ungefähr in der selben Zeit spielen (und sich sogar innerhalb dessen mit voranschreitenden Jahren entwickeln). Kommunikatoren, Phaser, Holodeck, Replikatoren, Schilde, Bildschirme, Bewaffnung und überhaupt Ausstattung und Aufbau des Schiffs... da ist so vieles hinzu gekommen, was vorher nicht da war. Sogar auf solche Kleinigkeiten wie die Eingabemöglichkeiten wurde geachtet (von analogen Knöpfen hin zu Touchscreens, lange bevor sie in der Realität in Mode waren ^^). Gleichsam hat man im Prequel Enterprise bis auf weitgehend verständliche Design-Überlegungen (es genauso wie in TOS zu machen hätte halt blöd ausgesehen und abgeschreckt) viele dieser technologischen Errungenschaften entweder rausgenommen, sodass die Crew (wieder) andere Lösungen finden musste, oder sie wurden in ihrer Entstehung gezeigt (Waffen des Schiffs), oder sie wurden gezeigt, wie sie noch Kinderkrankheiten und Fehlfunktionen haben (Universalübersetzer, Transporter). War schon irgendwie amüsant zu sehen, wie in einer Star Trek Serie manche Leute Angst vorm Beamen haben, weil es so unnatürlich und gefährlich ist *g* Oh, und selbst wenn man sich nur mal die Entwicklung der Schiffe mit Namen Enterprise anschaut, wirkt das wie eine stetige Weiterentwicklung je nach Klasse. Von A zu B zu C zu D zu E, das war eine richtige und kontinuierliche Evolution, mit der erst das Abrams-Reboot gebrochen hat. Ich fand es immer cool, wie viel Wert Star Trek auf solche Details legte. Wo ganze Schiffsbaupläne mit entsprechenden Daten veröffentlicht wurden usw. Davon entfernt man sich nun leider. Muss aber auch sagen, dass Star Wars mit seinem märchenhafteren Ansatz mit viel weniger Science als Fiction so etwas nicht unbedingt nötig hatte und daher freier damit umgeht (wobei es solche Veröffentlichungen bis ins kleinste Detail auch dort zu vielen Dingen gibt).Zitat