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Thema: Star Wars VII - The Force Awakens [Inkl. moderativer Anti-Spoiler-Diktatur!]

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  1. #1
    Ja, so extrem hatte ich es jetzt auch nicht gemeint.

  2. #2
    Was ich mir irgendwie nie erklären kann, ist, dass selbst innerhalb der klassischen Trilogie Return of the Jedi bei vielen gar nicht sonderlich gut wegkommt. Dafür wird Empire Strikes Back aber regelmäßig in den Himmel gelobt. Bin mir nicht ganz sicher, weil das auch bei meiner Sichtweise Schwankungen unterliegt, aber oft finde ich Return of the Jedi von allen Star Wars Filmen am besten. Denn das Ende (Vaders Abgang) war schon verdammt intensiv, dramatisch, emotional und spannend. In jedem Fall zumindest wesentlich besser als A New Hope imho, niedliche Ewoks auf nem Waldmond hin oder her. Es schließt zum Teil bombastisch und dennoch zufriedenstellend so viele Storyfäden ab... Episode V ist zwar auch klasse, aber hat dann doch dieses klassische "Mittelstück-Syndrom" ohne richtigen Anfang oder Ende.
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Ich muss zu diesem Thema einfach nochmal diese Videos posten, die ich sicherlich schonmal irgendwo gezeigt habe:
    Naja, da sind schon einige sinnvolle Verbesserungen drin. Würde aber auch nicht allem zustimmen. Ein paar Sachen sind nette Alternativen, die ich im eigentlichen Film aber auch schon okay fand und die in meinen Augen keinen so gewaltigen Unterschied gemacht hätten.

    @Episode I: Was die zentrale Hauptfigur angeht, stimme ich Cipo zu - es muss nicht immer um den Helden gehen, es darf auch mal ein Ensemble sein ...und von Jarjar mal abgesehen, hat das hier sogar einigermaßen funktioniert imho. Wo ich nicht so zustimme, wären die Punkte, wo der Typ seine Star Wars Hausaufgaben nicht gemacht hat ^^ Anakin muss bei der ersten Begegnung mit Obi-Wan schon ein fähiger Pilot gewesen sein (ergo Podrace-Erfahrung haben), weil das so bereits irgendwo in der Original-Trilogie gesagt wurde (weiß nicht mehr genau welcher Teil). Und ich würde auch nicht auf C3PO komplett verzichten wollen, weil er und R2 zusammen doch bekanntermaßen die "Führer" durch die gesamte Saga sind und in jedem Film vorkommen müssen :P Mich hat da nur dieser Fanservice-Aspekt gestört, dass ausgerechnet Anakin ihn zusammenbaut. Dass er ein mechanisches Talent hat fand ich nicht schlimm, sondern gut, spielt ja auch später noch eine Rolle mit ein paar der etwas besser gelungenen Themen von Episode II zum Beispiel (er kann so einfach Maschinen reparieren, aber bei Lebewesen ist das nunmal was anderes - macht das Gesäusel von Palpatine später umso attraktiver für ihn). Absolutes Dito allerdings zum Alter. Der hätte ein junger Teen sein sollen, vielleicht 14 oder so, aber nicht 9. Und dann entsprechend auch in Episode II und III älter.
    Wo ich gar nicht konform gehe ist das Finale. Ab dem ineinander geschnittenen Four-Way-Battle (Laserschwert-Duel of the Fates mit Maul, Amidala und ihre Polizei-Dingens-Leute dringen in den Palast ein, die Gungans gegen die Droiden-Armee auf der grünen Wiese und nicht zuletzt die bombastische Weltraum-Schlacht über Naboo mit Anakin und dem Droiden-Kontrollschiff) beginnt Episode I für mich wirklich zu scheinen. Das zu streamlinen und auch nur einen Teil davon rauszustreichen hätte den Film imho völlig zerstört (und lässt mich an das total linear ablaufende letzte Drittel aus Episode II denken, welches ich nicht leiden kann). Egal wie lahm die Handlung bis dahin vorwärts ging, das rettet Die dunkle Bedrohung für mich und daran würde ich kein bisschen ändern wollen (wie gesagt abgesehen von einem etwas älteren Anakin). Gerade die Schlacht im All, die der Video-Guy offenbar für überflüssig hält, hat mich damals wie heute visuell am meisten beeindruckt (Kamerafahrten!) und der Geschichte würde ohne wirklich was fehlen.
    Bei Darth Maul hingegen stimme ich wieder zu. Da haben sie sich die Chance entgehen lassen, einen richtig schön-fiesen Bösewicht längerfristig aufzubauen, der eine super Motivation für Obi-Wan gewesen wäre. Wenigstens bis Episode II hätte er überleben können, dafür hätte ich ggf. auch auf Christopher Lees Figur verzichtet. Aber bitte nur in einem Stück - was die da in Clone Wars oder wo-auch-immer gemacht haben mit diesem spinnenartigen Robo-Unterteil find ich schon schwachsinnig und zu weit hergeholt. Einen Arm abzuhauen und einen künstlichen wieder dran zu machen ist eine Sache, aber wenn man in der Mitte durchgesäbelt wird, dann ist man kaputt. Auch als Alien mit weitgehend menschlicher Anatomie, davon muss man ausgehen. Also was auch immer die in den Ablegern aus dem Hut zaubern, für mich ist Darth Maul in Episode I definitiv verreckt. Doch so vielversprechend der Charakter auch war, es hat seine Vorzüge, dass er den Film nicht überlebt. Wenn man von dem vorgeschlagenen Verlauf ausgeht, dann hätte echt ein Gefühl von Accomplishment gefehlt, da viel von den Anstrengungen umsonst gewesen wäre.

    @Episode II: Fände es nicht so gut, wenn man aus Naboo einfach Alderaan gemacht hätte. Auch ganz davon abgesehen, dass Alderaan schon im Expanded Universe genauer etabliert war (das damals noch als Kanon galt) und als solches vom Setting her meiner Meinung nach nicht halb so interessant und abwechslungsreich wie Naboo ist (Klima, Architektur, Topographie usw.). Denn die Sache ist die - Episode IV war längst gedreht, und das Ende des Planeten ist zwar wichtig für die Story, aber fällt dann doch erstaunlich unspektakulär aus und bleibt eine Randnotiz. Das hätte nur unnötig weh getan oder - schlimmer noch - das emotionale Investment der Prequels geschmälert, denn an einer Welt, von der ich weiß, dass sie sowieso plattgemacht wird, möchte ich mich nicht zu lange aufhalten. Wenn Star Wars in chronologischer Reihenfolge gedreht worden wäre (was natürlich insofern Unsinn ist, weil der Inhalt der Prequels zu Zeiten der Original-Trilogie höchstens in den aller gröbsten Grundzügen stand), hätte so etwas vielleicht eher geklappt.
    Dito zur Freundschaft zwischen Obi-Wan und Anakin. Davon hätte man mehr sehen sollen, was Episode III später automatisch so viel epischer und tragischer gemacht hätte. Aber dafür hätte man die Lovestory zu Padme nicht aufgeben oder kleinhalten müssen, wie er vorschlägt, zumal auch das später noch wichtig wird (kommt mir an der Stelle ehrlich gesagt etwas oberflächlich vor, wie ein Junge, der lieber obercoole Bro-Action sehen will und in seinem Star Wars keine "Gefühlsduselei" braucht). Problem ist nur, dass die ganze Liebesgeschichte in Episode II und III grottenschlecht geschrieben wurde mit Dialogen aus dem neunten Kreis der Hölle. Da hat Lucas schlichtweg auf ganzer Linie versagt. Spielt hier auch mit rein, dass Anakin einfach nicht sympathisch ist, sondern ein arroganter, vorlauter Sack (weiß noch, wie das damals im Kino ein Facepalm für mich wert war, als wir zum ersten Mal den "neuen" gealterten Anakin kennenlernen). Nichtsdestotrotz - eine funktionierende, süße, gefühlvolle Coming-of-Age-Liebesgeschichte hätte ich wahnsinnig gerne in Attack of the Clones gesehen und die hätte da auch absolut reingepasst. Dazu braucht es nichtmal allzu viele Dialoge oder Exposition (ich verweise auf Han und Leia), da sagt der richtige Blick oft mehr als tausend Worte. Aber dazu braucht man selbstverständlich Schauspieler, die das rüberbringen können, und zu denen gehört Christensen einfach nicht #Fehlcasting.
    Den Storyfaden mit Owen Lars find ich so wie er ist ehrlich gesagt gar nicht so strange oder weit hergeholt ^^ Ausnahmsweise. Und wenn er und Anakin zu viel miteinander zu tun gehabt hätten und es eine nenneswerte Beziehung zwischen denen gäbe, dann bestünde später die Gefahr, dass Vader dort vorbeischaut. Es würde keinen Sinn machen, Luke dann ausgerechnet dort zu lassen. Das macht die ganze Handlung, die er mit dieser Nebenfigur hinzudichtet imho hinfällig und unpraktikabel.
    Wo ich wieder vollends beipflichten kann, ist Yoda. Ob er nun schon in Episode I auftaucht oder nicht find ich jetzt nicht so wichtig, wobei ich zugeben muss, dass man durch sein Fehlen und die Erwähnungen später einen richtig beeindruckenden Auftritt hätte hinlegen können. Aber das mit dem Laserschwert-Kampf ging gar nicht. Wie gesagt, wenn man es schon machen muss, dann bitte wie ich hier bereits erwähnte nicht als grüner CGI-Flummi-Berserker. Aber ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn sie das ganz weggelassen hätten. Yoda hätte alternativ auch einfach mit Machtstößen usw. kämpfen können (was gegen Dooku ja zum Teil auch passiert, aber afair nur kurz vor und nach der unsagbaren Lächerlichkeit).
    Oh, und Palpatine sollte schon Senator sein und sich dann als Kanzler an die Spitze mogeln. Da sehe ich keinen Grund, etwas dran zu ändern und ihn zu irgendeinem Jedi-Mittelsmann zu machen. Sein ganzes Puppentheater mit den angezettelten Klonkriegen und wie er beide Seiten gegeneinander ausspielt, das ist einer der (wenigen) Punkte, die so wie ich das sehe durch alle Prequels hindurch mal wunderbar funktioniert hat.

    Was der Belated Media Typ sich sonst so ausdenkt an abweichendem Handlungsverlauf klingt teilweise ganz gut, teilweise kommt da aber auch für mich die Frage auf, ob das als echter Film überhaupt gehn würde. Auch das ist nur eine grobe Umreißung, bei der man noch diverse Lücken zu füllen hätte und die selbst so schon nicht ohne eigene Probleme ist (wie Owen Lars, den man als Figur niemals ausbauen sollte). Wenn man dann tatsächlich ranginge, das umzusetzen, wäre es auf jeden Fall mehr als holprig. Deshalb bin ich auch kein so großer Freund von solchen Was-wäre-wenn-Geschichten, wenn sie nicht sowieso in eine grundsätzlich andere Richtung gehen. Da bevorzuge ich es, mir den jeweiligen tatsächlichen Film anzuschauen und davon ausgehend eher diverse kleine Verbesserungsvorschläge zu machen, die eine große Wirkung haben könnten, denn das erscheint mir um einiges realistischer und vorstellbarer. Ein paar Dialogzeilen ändern geht zum Beispiel immer, während die Umsetzbarkeit zunehmend fraglicher wird, sobald man versucht, den gesamten Handlungsverlauf auseinanderzunehmen und abzuändern. Wie ich schon schrieb, haben die Prequels auch einige Vorzüge, und ich bezweifle, dass sich die alle noch in der in den Videos vorgeschlagenen Fassung wiederfinden würden, sodass ich vielleicht sogar in den sauren Apfel beißen und trotz schwachen Drehbüchern lieber mit Lucas realen Filmen gehen würde, als das, was sich die Leute im Netz zusammengedichtet haben. Denn so grundsätzlich schlecht fand ich die Prequels ohnehin nicht - der Soheil steckt wie so oft im Detail. Fände es in diesem Zusammenhang aber ebenfalls interessant, seine Vorstellung von Episode III zu sehen, alleine um zu schauen, ob er das auch zufriedenstellend zu einem Ende führen kann, oder ob da nicht doch schon die Probleme deutlicher zu Tage treten würden.
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Hier und da ein paar Nebenhandlungen sind auch gar nicht das Problem. Es wird eher problematisch, wenn wir das FF XII-Syndrom haben, wo es praktisch gar keinen Protagonisten gibt. Und das ist schon etwas, dass ich bei konventionelleren Geschichten, (Gut vs Böse, so Zeug) für sehr wichtig halte. Wenn es Teil der Handlung ist, dass es keinen "Held" gibt und die Charaktere bis zu einem gewissen Grad als bedeutungslos im großen Ganzen sein sollen: Total in Ordnung. Aber wenn es dann eigentlich eine konventielle Geschichte sein soll, sollte man sich auch an Konventionen halten.
    Schonmal Final Fantasy VI gespielt ^^ ? Zugegeben, als Film würde das nicht funktionieren (besonders die zweite Hälfte, die sich episodenhaft einzelnen Charakteren widmet), aber das gilt auch für die meisten anderen umfangreichen RPGs. Jedenfalls wollte ich darauf hinaus, dass der Fokus durchaus auch bei konventionellen Gut vs. Böse Geschichten auf einem Team, einer Gruppe, einer Reihe von unterschiedlichen Figuren liegen kann, die alle für sich genommen etwas Wesentliches zur Handlung beitragen. Vielleicht sticht der ein oder andere mehr hervor, aber es wäre schwierig, einen einzigen Protagonisten auszumachen. Wenn wir uns genug anstrengen, würden uns dazu bestimmt auch einige Filmbeispiele einfallen *g*
    Zitat Zitat
    VIelleicht ist das Probelm aber auch einfach Lucas. Der Mann ist kein Genie in puncto Drehbuch und vorallem Charaktersisierung. Da sind Konventionen dein bester Freund.
    Amen.
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    (Und jetzt Finn als Nachfahren von Lando oder gar Windu zu positionieren, würde sich Disney wegen Rassismus - "hey, wir haben zwei Schwarze, also müssen sie verwandt sein" nicht leisten, aber auch, weil Lando nicht zu den gecasteten Figuren gehört, was in diesem Fall ja schon angebracht wäre, wenn man seinen Sohn/Enkel/Neffen/Protegé einführen würde).
    Da wär ich mir wirklich nicht so sicher ^^ Bei den Fan-Spekulationen ist das zumindest an der Tagesordnung und im Falle von Lando (oder gar Mace Windu, sollte er irgendwie überlebt haben, was ich nicht hoffe - siehe unten) könnte er ja auch noch in Episode VIII oder IX auftauchen.
    Zitat Zitat
    Eventuell wird der neue Sith auch mit den alten in Verbindung stehen, aber das wars dann auch schon mit Verbindungen.
    Hab echt Angst, dass die wieder Palpatine rauskramen, und sei es nur als böser Machtgeist oder so. Ich hab nichts gegen sinnvolle Verbindungen, aber was ich gar nicht leiden kann ist, wenn sie Leute wieder lebendig machen, deren Abgang völlig eindeutig so gemeint war, dass sie tot sind (siehe zum Beispiel auch Darth Maul). Da dreht man nur nachträglich retroactive an der Story herum und zerrt sich das Bild zusammen, das man gerne hätte, oft nur, weil ein Charakter besonders beliebt war oder eine übermäßig wichtige Rolle gespielt hat. Cause nobody ever dies in science fiction /fantasy? Come on. Speziell bei Bösewichtern nimmt das oft grausame Züge an, die mich eher an Fanfiction erinnern. Der Hauptgrund, warum ich den Film Advent Children hasse ist der, dass Sephiroth darin wieder vorkommt. Da geht es das ganze Originalspiel darum, ihn aufzuhalten und zu erledigen, und der Payoff am Ende ist sooo epic... Und dann, zig Jahre später, stopfen sie einem grinsend im Friss-oder-stirb-Modus ein "Ätschibätsch, doch nicht!" in den durch Entsetzen weit offenstehenden Mund. Die meisten Fanboys feiern es, aber weder sie, noch die verantwortlichen Autoren merken, was für ein Armutszeugnis an Kreativität es ist, wenn man nichtmal versucht, etwas Neues zu machen, das qualitativ an das Alte heranreicht oder es sogar übertrifft, ohne bloß zu kopieren.
    Sowas untergräbt irgendwie das, was man ursprünglich mit diesen Charakteren durchgemacht hat. Bei Star Wars wäre es nicht ganz unähnlich. Jedenfalls für mich. Wobei ich natürlich etwas übertreibe. Wichtig wäre, dass sie es gut und logisch nachvollziehbar mit Exposition erklären und das nicht irgendwie aus dem Nichts kommt, weil ist so. Das kann klappen, aber geht in vier von fünf Fällen eher daneben.
    Zitat Zitat
    Star Wars ist eine Saga. Es geht per Definition des Begriffs dabei darum, dass eine Geschichte über mehrere Generationen erzählt wird UND dabei verwandschaftliche Verflechtungen eine Rolle spielen. Gerade DAS finde ich so spannend und unterscheidet die Reihe von anderen Franchises. Harry Potter ist episch, dreht sich aber nur um 7 Jahre. In Star Wars hingegen werden komplette Lebensläufe von Rise and Fall miterzählt und ich kann kaum erwarten, dass die neue Trilogie die Geschichte endlich weiterspinnt.
    Das find ich ja auch super und mag ich auch anderswo immer gerne (umso mehr mit den entsprechenden Enthüllungsszenen). An der Stelle also nicht falsch verstehn. Aber dann reicht es imho, wenn es sich um die Skywalker-Familie dreht und nicht nebenher noch mit jeder Nebenfigur genauso verfahren wird, sodass zum Beispiel alle Kopfgeldjäger miteinander verwandt sein müssen usw.

  3. #3
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Schonmal Final Fantasy VI gespielt ^^ ? Zugegeben, als Film würde das nicht funktionieren (besonders die zweite Hälfte, die sich episodenhaft einzelnen Charakteren widmet), aber das gilt auch für die meisten anderen umfangreichen RPGs. Jedenfalls wollte ich darauf hinaus, dass der Fokus durchaus auch bei konventionellen Gut vs. Böse Geschichten auf einem Team, einer Gruppe, einer Reihe von unterschiedlichen Figuren liegen kann, die alle für sich genommen etwas Wesentliches zur Handlung beitragen. Vielleicht sticht der ein oder andere mehr hervor, aber es wäre schwierig, einen einzigen Protagonisten auszumachen. Wenn wir uns genug anstrengen, würden uns dazu bestimmt auch einige Filmbeispiele einfallen *g*
    Man könnte daraus eine Mini-Serie machen, wo in jeder Episode die POV eines anderen Charakters kommt, Lost artig (Flashbacks gabs in VI ja auch ständig ^^). Und für sich genommen wäre jede Episode relativ linear. Auch in einem Theaterstück gut möglich.
    Für einen zwei stündigen Film würd man da unweigerlich auf Terra fokusieren. (Oder eventuell Locke, weil der sich besser vermarkten lässt, als ein kleines schwaches Mädchen)

  4. #4
    Fun Fact, den Mark Hamill nebenbei hat fallen lassen: Der Droide im Trailer ist kein CGI.

  5. #5
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Fun Fact, den Mark Hamill nebenbei hat fallen lassen: Der Droide im Trailer ist kein CGI.
    nett Praktische Effekte freuen mich. Ich gehe auch davon aus das es eine Ferngesteuerte Version davon nächstes Jahr im Dezember im Sielzeug Handel geben wird

  6. #6
    Wie aus einem aktuellen Interview mit Lucas hervorgeht, scheinen Abrams/Disney sein Treatment für Episode VII und die von ihm bereits geleistete Arbeit an dem Projekt offenbar längst mehr oder weniger verworfen zu haben und machen stattdessen was ganz anderes, eigenes.

    Find ich persönlich doof. Sagt über Lucas, was ihr wollt - imho ist er kein sonderlich guter Filmemacher, aber als Geschichtenerzähler und Welten-Erdenker durchaus eine Persönlichkeit. Ich wäre wesentlich glücklicher und zufriedener mit der Kenntnis gewesen, dass zumindest noch das grundsätzliche Konzept und die Richtung der Story von ihm stammt, aber die Ausführung, an denen die Prequels zum Teil scheiterten, andere übernehmen. Ich ging bislang wie wohl auch die meisten anderen davon aus, das wäre der Fall. Hätte es bevorzugt, wenn der Vater und Erfinder dieses fiktiven Universums dem weiteren Verlauf seinen Segen und einige Impulse mitgegeben hätte. Seinen Segen hat das Projekt aber nur in einem völlig losgelösten Sinne ohne eigene Beteiligung, und Impulse gibts allenfalls in unbedeutenden Detailfragen. Ich hoffe, dass wir eines Tages noch erfahren werden, wie George Lucas' Vorstellungen aussahen (die vermutlich auch mehr Fokus und Screentime für die neuen Figuren vorsah), und ob im Erwachen der Macht davon noch irgendetwas übrig geblieben ist.

  7. #7
    Ich trauer dem keine einzige Träne hinterher. JJ Abrams Trailer versprüht mehr Star Wars-Charme als die gesamte Prequel-Trilogie zusammen.

    Nur weil Lucas es einmal gut drauf hatte, hielt ihn das nicht vom Scheitern ab. Das ist meine Meinung und ich hab den Eindruck damit auch nicht ganz allein da zu stehen.

  8. #8
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Ich trauer dem keine einzige Träne hinterher. JJ Abrams Trailer versprüht mehr Star Wars-Charme als die gesamte Prequel-Trilogie zusammen.

    Nur weil Lucas es einmal gut drauf hatte, hielt ihn das nicht vom Scheitern ab. Das ist meine Meinung und ich hab den Eindruck damit auch nicht ganz allein da zu stehen.
    Würde ich so unterschreiben. Je weniger Lucas auf die kommende Filme Einfluss nimmt, desto besser. Der gute George mag ein wunderbares Original erschaffen haben (und mit Indiana Jones auch eine weitere, grenzgeniale Reihe), die Regiearbeit und neue kreative Impulse sollte er aber lieber einer neueren, frischen Generation überlassen.Und da ich eh nicht gewusst hätte, was jetzt von Lucas gewesen wäre und was nicht, ist es mir auch relativ egal. Das wird schon.

  9. #9
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Hab echt Angst, dass die wieder Palpatine rauskramen, und sei es nur als böser Machtgeist oder so.
    Ein Klon! Auf Byss hat er eine ganze Klonanlage nur für sich.

  10. #10
    Zitat Zitat
    While J.J. Abrams is putting the finishing touches on Star Wars: The Force Awakens for its release on December 18, things are already moving forward on the first Star Wars standalone film with The Hollywood Reporter‘s Heat Vision reporting that actresses are being tested for the female lead in the Gareth (Godzilla) Edwards-directed film.

    Canadian actress Tatiana Maslany (left), who has made huge waves playing multiple clones in BBC America’s hit series “Orphan Black,” and Rooney Mara (right), nominated for an Oscar for her performance in David Fincher’s The Girl with the Dragon Tattoo, are two of the names being mentioned with The Theory of Everything‘s Oscar-nominated star Felicity Jones also on the short list.
    Quelle

    Hab mich schon gewundert, wo die großen Rollen für Tatiana Maslany bleiben. Dann wiederum kann ich sie mir NULL in Star Wars vorstellen, aber hey, sie ist nichts, wenn nicht anpassungsfähig.

  11. #11
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    [...]
    Ohhh Rooney Mara in Star Wars? Ja bitte bitte! Seit dem famosen Girl with the Dragon Tattoo (Damals das Glück gehabt ihn in den USA sehen zu können) wünsche ich ihr alles Glück der Welt in der Filmindustrie.

  12. #12
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    JJ Abrams Trailer versprüht mehr Star Wars-Charme als die gesamte Prequel-Trilogie zusammen.
    Find ich nicht. Zumindest wird für mich nicht der Charme reproduziert, indem sie ganz simpel 90% des Designs und Settings kopieren übernehmen. Die Anziehungskraft von und Begeisterung für Star Wars ging imho immer in erster Linie von den sympathischen Charakteren und dem Swashbuckling-/Abenteuerfaktor aus. Ob das auch Abrams Version bietet, wird sich erst noch zeigen müssen, der superkurze Trailer verrät so ziemlich gar nix. Rein vom kreativen und designtechnischen Standpunkt, fand ich den/die ersten Teaser zu Episode I damals jedoch um einiges beeindruckender und aufregender.
    Zitat Zitat
    Nur weil Lucas es einmal gut drauf hatte, hielt ihn das nicht vom Scheitern ab. Das ist meine Meinung und ich hab den Eindruck damit auch nicht ganz allein da zu stehen.
    Ich denke nicht, dass Lucas mit den Prequels pauschal "gescheitert" ist. Erfolgreich waren sie ja. Mich nerven noch immer die Leute, die so tun, als wären das die schlechtesten Filme aller Zeiten, weil sie nicht mit ihrer eigenen Erwartungshaltung und Enttäuschung klarkommen. Was storymäßig imho auch viel zu oft vergessen wird ist, wie wenig Spielraum die Handlung der Prequels hatte. Wohin die Reise geht, war längst festgelegt, und die Leute hatten schon ihre eigenen Vorstellungen von der Vergangenheit dieser Galaxie im Kopf. Das hat den Filmen eine Menge von ihrer Attraktivität geraubt. Man darf nicht davon ausgehen, dass es bei einer Sequel-Trilogie genauso gelaufen wäre.
    Btw., vertut euch nicht, George Lucas war nicht nur für den ersten Star Wars Film zuständig. Er mag in Episode V und VI nicht mehr als Regisseur aufgeführt werden, aber übernahm zum Teil (besonders in Rückkehr der Jedi-Ritter) die Second Unit, wobei sein Einfluss durch Storykonzept, Drehbuch-Mitwirkung und als ausführender Produzent generell gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Star Wars ist unterm Strich wirklich erstmal sein Werk, seine Erfindung, auch wenn gewaltige Scharen an Künstlern dazu beigetragen haben. Deshalb stört es mich, weil es so respektlos von Abrams bzw. Disney wirkt, wenn sie nichtmal mit den gröbsten Vorgaben des Schöpfers dieser Welten arbeiten, sondern sich lieber drüber hinwegsetzen und meinen, es besser zu können. In Sachen Erfahrung ist Abrams verglichen mit Lucas ein blutiger Anfänger. Ihr kennt ja meine Meinung über Abrams bisherige Filmographie. Da hätte ich Lucas sogar alleine wesentlich mehr Vertrauen entgegen gebracht, und das will in Anbetracht der Prequels schon was heißen.
    Der Punkt ist für mich aber letztenendes der... George Lucas Vision ist in den Augen der Mehrheit erst aus dem Ruder gelaufen, als er alles alleine machen wollte. Als er sich den kreativen Input mit anderen talentierten Leuten geteilt hat, sind dagegen die Filme herausgekommen, die gemeinhin als die besten der Reihe betrachtet werden (vor allem Empire Strikes Back). Da wurden Synergien frei, die auf seine Konzepte und Vorstellungen aufbauten. Warum nicht wieder diese Richtung verfolgen, die damals so klasse funktioniert hat, wo sie doch ohnehin alles andere von der klassischen Trilogie abschauen und sich daran orientieren? Gerne auch mit deutlich geringerem Einfluss von Lucas. Nur was die grundlegenden Basics angeht, da sollte denke ich sein Wort noch Gewicht haben, er die zukünftige Richtung für sein Werk noch vorgeben dürfen, und nicht nur "creative consultant" sein, der ansonsten völlig außen vor bleibt.
    Andererseits kann ich es auch verstehen, dass er da lieber einen klaren Schnitt machen wollte und die Filme jetzt lieber als Teil des Publikums sehen möchte. Speziell nach den ganzen Shitstorms, die ihm wegen der Prequels um die Ohren geflogen sind. Außerdem ist er ja auch nicht mehr der jüngste und ich gönne ihm die Zeit mit seiner Family. Der Druck bei den Sequels ist zwar wesentlich geringer als damals, aber bei dieser Franchise nach wie vor hoch. Wenn diesmal etwas vergeigt wird, liegt es ganz einfach nicht mehr in Lucas Verantwortung (wobei ich glaube, dass die neuen Filme schon aus niederen Fanservice-Gründen super ankommen werden und die Prequels ohnehin in vielerlei Hinsicht leicht zu übertreffen sind). Ändert aber nichts daran, dass Abrams und sein Arbeitgeber bedachter mit schon vorhandenem Material hätten umgehen können.
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Ein Klon! Auf Byss hat er eine ganze Klonanlage nur für sich.
    Und dann? Erzählt sein eigener Machtgeist ihm dann von seinen früheren Leben ^^ ? Ich weiß nicht. Ein Klon klingt zwar schon minimal besser als ein Palpatine, der auf wundersame Weise überlebt hat, aber ich würde dennoch mit Abstand einen völlig neuen großen Bösewicht und Mastermind bevorzugen. Aus den schon genannten Gründen. Würde die Verdienste der Protagonisten aus den alten Filmen schmälern und von einem erzählerischen Standpunkt auch irgendwie sehr billig wirken, wenn der Imperator noch immer nicht hinüber wäre. Wobei ich ihn als reine Machterscheinung schon eher akzeptieren könnte, zumal das ja auch ein Thema in den neuen Filmen zu sein scheint.


    @Cipolla: Mir war bis zu den letzten paar Meldungen gar nicht so bewusst, dass mit den Spin-Offs ja auch noch diverse interessante Casting-Möglichkeiten offenstehen, und die für das Star Wars Universum noch nicht mit der Sequel Trilogie erschöpft sind. Sehr schön.

  13. #13
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Und dann? Erzählt sein eigener Machtgeist ihm dann von seinen früheren Leben ^^ ? Ich weiß nicht. Ein Klon klingt zwar schon minimal besser als ein Palpatine, der auf wundersame Weise überlebt hat, aber ich würde dennoch mit Abstand einen völlig neuen großen Bösewicht und Mastermind bevorzugen. Aus den schon genannten Gründen. Würde die Verdienste der Protagonisten aus den alten Filmen schmälern und von einem erzählerischen Standpunkt auch irgendwie sehr billig wirken, wenn der Imperator noch immer nicht hinüber wäre. Wobei ich ihn als reine Machterscheinung schon eher akzeptieren könnte, zumal das ja auch ein Thema in den neuen Filmen zu sein scheint.
    Star Wars löst sich ja mit den neuen Filmen komplett vom alten erweiterten Universum, daher müssen Dinge, die vorher funktioniert haben ja nicht weiter funktionieren. In den Comics mit den Palpatine Klonen war's so, dass er seinen Zerfall vorher hat kommen sehen, seinen Geist in die Klone übertragen hatte er schon vorgesehen gehabt. Dass Machtgeister von Sithlords über ihren Tod hinaus auf Wanderschaft gehen und wirken war im erweiterten Universum schon fast üblich, Exar Kun's Geist in der Jedi Akademie und so.

    Ich für meinen Teil würde auch neue Bösewichte bevorzugen, denn im alten erweiterten Universum habe ich das Gefühl, dass einfach alles, was mit irgendwem grob möglich wäre schonmal gemacht wurde, somit muss das kein Fixpunkt für sinnvolle Möglichkeit im neuen Plot sein.

  14. #14
    Das Disney das Star Wars Universum im großen Stil enkanonsiert hat, halte ich für den falschen Schritt, weil gerade einige bekannten Autoren für einige sehr schillernde Figuren verantwortlich sind (Revan, Darth Bane, Satella Shan)

    Aus diesem Pool hätten sie sich doch sehr gut einiger bereits vorhandenen Geschichten bedienen können. Und mit SWTOR wurde das Universum sogar noch viel vielschichtiger gesponnen. Ich selbst hätte unheimlich gerne die Trilogie von Darth Bane gesehen.

    Aber naja, sie haben eben ihre eigenen Pläne - an die Werke einiger Autoren aus der Szene werden die aber niemals herankommen, schätze ich..

  15. #15
    Zitat Zitat
    Aber naja, sie haben eben ihre eigenen Pläne - an die Werke einiger Autoren aus der Szene werden die aber niemals herankommen, schätze ich..
    Na und umgedreht erst.

  16. #16
    Zitat Zitat von Laguna Loire Beitrag anzeigen
    Das Disney das Star Wars Universum im großen Stil enkanonsiert hat, halte ich für den falschen Schritt, weil gerade einige bekannten Autoren für einige sehr schillernde Figuren verantwortlich sind (Revan, Darth Bane, Satella Shan)

    Aus diesem Pool hätten sie sich doch sehr gut einiger bereits vorhandenen Geschichten bedienen können. Und mit SWTOR wurde das Universum sogar noch viel vielschichtiger gesponnen. Ich selbst hätte unheimlich gerne die Trilogie von Darth Bane gesehen.

    Aber naja, sie haben eben ihre eigenen Pläne - an die Werke einiger Autoren aus der Szene werden die aber niemals herankommen, schätze ich..
    Auch wenn es fies gegenüber den langjährigen Fans war, kann ich es schon irgendwie verstehen, dass man nicht einfach hingeht und direkt Werke aus dem erweiterten Universum umgesetzt hat. Zumal einerseits offen ist, wie gut oder würdig die als Episode VII bis IX, also als dritte Trilogie, neben den anderen hätten funktionieren und bestehen können (die Romane stammen zumeist von einzelnen Autoren, während die Drehbuchentwicklung auf so einer Größenordnung aus gutem Grund eher ein dynamischer Prozess von vielen Mitwirkenden ist), wie gut sie sich filmisch überhaupt umsetzen ließen, und andererseits, weil dann für die Leute schon klar wäre, wohin die Reise geht und wie es endet - obwohl das genau einer der Faktoren war, der den Prequels das Genick gebrochen hat.

    Was ich dagegen doof finde und überhaupt nicht nachvollziehen kann ist, dass die wie du schon sagtest einen riesigen Pool aus beliebten und etablierten Charakteren, Plotpunkten und Orten mit freier Auswahl hatten, und sich trotzdem entschieden, das weitgehend zu ignorieren. Man hätte hier ein supergeiles Mixing & Matching betreiben können, um sich aus den besten und beliebtesten Elementen dieser Jahrzehnte voller Storytelling etwas Einzigartiges zusammenzustellen, sozusagen ein verdichtet-kondensiertes Best-of des Expanded Universe als Grundlage der neuen Filme, das gar nicht schief gehen könnte. Auch über inhaltliche Zeiträume hinweg, mit Figuren, die bisher nichts miteinander zu tun hatten. Sie könnten sich sozusagen sehr grob an diesen Erzählungen orientieren, die Namen und Persönlichkeiten der Charaktere beibehalten, aber gleichzeitig die Freiheit zu überraschenden Wendungen und Änderungen haben, da sie keine sklavische Adaption machen.
    Das verstehe ich auch als eine Art Kompromiss. So hätte man das Expanded Universe geehrt, das zwar auch dann nicht mehr direkt Kanon gewesen wäre, aber immerhin den neuen Kanon maßgeblich inspiriert hätte. Die Fans würden das, was sie daran liebten, irgendwo darin wiederfinden können. Stattdessen setzen sich die Verantwortlichen drüber hinweg, weil sie erneut glauben, es besser zu wissen. Selbst wenn noch einige Motive auftauchen, die man schon aus dem Expanded Universe kannte (wovon auszugehen ist), sind sie als solche kaum auszumachen, da selbst die Details wie Namen und Designs nicht mehr ansatzweise übereinstimmen.

  17. #17
    @Enkidu: so seh ich das auch. EU hätte schon genügend Material geliefert.

  18. #18
    http://www.rollingstone.de/news/meld...e-awakens.html

    Disney wollte also die Ideen von Lucas nicht. Weiß jetzt nicht so genau, ob das gut oder schlecht ist.

  19. #19

    Gala Gast
    Zitat Zitat von ChazzyJazz Beitrag anzeigen
    http://www.rollingstone.de/news/meld...e-awakens.html

    Disney wollte also die Ideen von Lucas nicht. Weiß jetzt nicht so genau, ob das gut oder schlecht ist.
    Gut.

  20. #20
    Rollingstone ist mal wieder einige Tage zu spät mit der Meldung. Meine Meinung habe ich weiter oben ja schon zum Besten gegeben. Allerdings ist das inzwischen auch schon wieder etwas relativiert und durch ein paar gute Argumente (= frühere Aussagen von Kinberg, Abrams & Co) entkräftet worden. Ja, sie werden sich nicht direkt an Lucas explizite Ideen halten. Das heißt aber nicht, dass gar keine Plotpunkte oder thematische Vorgaben von ihm im fertigen Film übrig bleiben werden. Insofern ist das, was Lucas sagte, in den Newsberichten doch ziemlich aufgeblasen worden. Vielleicht werden wir irgendwann erfahren, wie viel wirklich drin war, aber davon abgesehen klingt das erstmal nach einem normalen Schaffensprozess. Bleibe aber dabei, dass etwas mehr offizielle Einbindung von Lucas eine gute Sache gewesen wäre, und sei es nur, um den Sequels storymäßig noch was mit auf den Weg zu geben.

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