Ich find doch es gibt nen gewaltigen Unterschied zwischen jemandem, der Gutes tut und schließlich dann doch böse wird und es praktisch den Rest seiner Geschichte über bleibt, als jemand, der böse anfängt (zumindest soweit man ihn als Zuschauer verfolgt) und mit den Folgen seiner Untaten nun leben muss und trotzdem in eine Zukunft blickt, bei der er seine Verfehlungen wieder umkehren möchte.

Insofern imo nicht ausgelutscht. Bei Vader sieht man nach seinem Wechsel ja auch kein hadern oder Unsicherheit, ob er auf der richtigen Seite steht oder wie er mit seiner Vergangenheit umgehen soll ("oh, wär ich doch viel eher zur Dunklen Seite gewechselt, was hätte ich da alles im Sinne des Imperators ausrichten können"). Seine Gesinnung ist ab seiner Verwandlung zu Vader bis ausschließlich zum Showdown in EpVI in sich gefestigt und komplett statisch.