Hm, interessant. Größtenteils ja, wäre so wohl wesentlich cooler gewesen.

Er nimmt aber auch ein paar produktionsseitige Sachen als selbstverständlich hin, die lediglich Hollywood-Konventionen sind. Ich finde es bei episch angelegten Filmen bspw. immer sehr störend, wenn sich die Handlung krampfhaft auf einen Hauptcharakter fokussiert. Da sind mir mehrere Stränge und Figuren lieber. Gerade bei den Kämpfen mit Amidala, den Jedi und Darth Maul mochte ich die verschiedenen Schauplätze, und den Fakt, dass es nicht nur ein großer persönlich werdender Konflikt gegen einen zentralen Gegner war.

Also ja, Streamlining und kohärente Planung schön und gut, aber gerade eine epische Geschichte darf auch mal vom üblichen Textbook abweichen. Nur weil es bei Episode 1 nicht geklappt hat, gleich wieder auf den Standard zurückzugreifen, wäre Verschwendung.