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Thema: Star Wars VII - The Force Awakens [Inkl. moderativer Anti-Spoiler-Diktatur!]

  1. #601
    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen
    Muss man eigtl beunruhigt sein, dass die zwei nächsten Regisseure für VIII und IX jeweils schon einen Zeitreise Film gemacht haben?
    Naja, hat J.J. sich ja dieses mal auch verkneifen können, von daher hoffe ich mal nicht

  2. #602
    Zitat Zitat von Wohan Beitrag anzeigen
    ,

  3. #603
    Zitat Zitat von Wischmop Beitrag anzeigen

    Geändert von ~Jack~ (21.12.2015 um 01:10 Uhr)

  4. #604
    Zitat Zitat von Wischmop Beitrag anzeigen
    Nach so etwas ist es doch nciht sooo unwahrscheinlich auszusehen wie er aussieht, falls er es sein soll - wir werden es spätestens 2019 (?) wissen.

  5. #605

    Gast-Benutzer Gast
    So, nun habe ich Zeit um mal etwas mehr zu schreiben, bzw. um zu begründen warum der Film für mich nur mittelmäßig war und alles andere als AWESOME oder großartig. IMDB steht glaube ich bei 8,9 oder so, ich würde max. 6 Punkte vergeben und hätte Episode II zwei vernünftige Hauptdarsteller gehabt wäre der fast noch besser wie Episode (V)II...

    Was von vielen schon häufig erwähnt, aber nur als Kleinigkeit betrachtet wird, ist für mich im Erlebnis des Films viel schwerwiegender. Die zahlreichen Wiederholungen / Kopien aus der alten Trilogie finde ich einfach viel zu viel.
    Es war ja bekannt, dass alte Charaktere und Dinge wie der Falcon wieder auftauchen, was ein Stückweit ja auch verständlich und nachvollziehbar ist ( auch außerhalb von Marketinggründen) aber insgesamt war es dann doch viel zu viel.

    Ich packe das nun einfach komplett in Spoiler bevor ich mir nachher überlegen muss, was alles lieber rein muss und was nicht xD:


  6. #606
    Zitat Zitat
    Jeder der vorherigen Personen in solchen Kämpfen wäre davon ebenfalls so mitgenommen worden, also dass er halt blutet, der Unterschied ist lediglich, dass Sie nicht getroffen wurden.
    Hä?

  7. #607

    Gast-Benutzer Gast

  8. #608
    Zitat Zitat von Sir Barett Beitrag anzeigen
    Deine Aussage ergibt keinen Sinn .....

  9. #609

  10. #610
    Noch eine Frage zu C3PO: Was sollte das mit dem Arm? Wird das noch abseits des Filmes in einem extended Universe Krams erklärt?

    EDIT: Ok habe die Antwort gerade zufälligerweise selber gelesen:

    There's also that upcoming C3PO comic which I think will detailing about his red arm.

    Geändert von Duke Earthrunner (21.12.2015 um 11:25 Uhr)

  11. #611
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen

  12. #612

  13. #613
    Ich würde Sir Barett in weiten Teilen zustimmen. Dadurch wird Episode VII imho nicht zu einem schlechten Film oder so, doch in einem Star Wars praktisch so gut wie gar nichts Neues geboten zu bekommen (außer den Charakteren) war schon extrem schade. Auch irgendwie schwach, wie sie so krass die Fanservice-Schiene gefahren sind, dass es dem Narrativ innerhalb der Saga insgesamt eher schadet. Anstatt hier von vornherein auf eine gesunde Balance zwischen Alt und Neu aus zu sein, meine ich. Selbst wenn das in VIII und IX noch folgen wird, ist es eine verpatzte Chance, schon jetzt den Ton anzugeben. Niemand brauchte ein Remake von IV, den Film gibt es schon. Wenn die Prequels wirklich zu wenig typische Star Wars Elemente gehabt haben sollen, erst recht was den Handlungsverlauf angeht, dann hatte Episode VII definitiv zu viele!
    Der Aussage bezüglich Episode I bis III würde ich jedoch nicht ohne starke Vorbehalte zustimmen, denn die jeweiligen Filme selbst bzw. deren Autoren bestimmen und definieren, was eigentlich "Star Wars" ist. Richtiger wäre, dass sich die Prequels nicht mehr so sehr wie die alte Trilogie anfühlten. Dafür haben sie jedoch das Bild dessen, was alles Star Wars sein kann, stark erweitert und dieses Universum abwechslungsreicher und "bunter" gemacht. Ich habe nie erwartet, dass VII das in gleichem Maße fortsetzen würde, zumal die Prequels allgemein nicht so gut aufgenommen wurden. Aber an der Front gar nicht zu werkeln kommt einem totalen Entwicklungsstillstand gleich. Es hätte ruhig näher an den drei Originalen bleiben dürfen, aber gleich eine rückwärtsgewandte Kopie anzufertigen zeugt von fehlender Originalität und Kreativität.
    Man nehme nur mal den Todesstern als Beispiel: Bereits vor über 30 Jahren war es eine sehr schwache Plot-Device, genau die gleiche Kern-Bedrohung aus einem der Vorgänger in Return of the Jedi schamlos zu recyceln. Ist das alles, was das Imperium macht? Todessterne bauen? Fiel den Autoren nichts Besseres ein als das? Aber gut, Episode VI hat enorm viel, was für sie spricht und tatsächlich würde ich den als meinen Lieblingsteil aus den bisherigen sieben Filmen bezeichnen, Ewoks hin oder her. Die Sache mit dem Todesstern wird dadurch relativiert, dass doch einiges anders war - anderes Setup, angeblich noch nicht fertig gebaut aber dann überraschenderweise doch einsatzbereit, Schutzschild auf Endor muss deaktiviert werden, gleichzeitig Lukes Konfrontation während die Rebellen reinfliegen und das Ding von innen zerstören usw. Vielleicht nicht gerade phantasievoll, aber doch verzeihlich.

    Und da war noch viel, viel mehr. Eine komplette Auflistung der betagten Story-Beats, derer sich The Force Awakens bedient, wäre nicht schlecht. Was ich damit sagen will ist... Der Film schert sich nicht darum, zu zeigen, was Star Wars sein kann. Wie es in dem Review erwähnt wurde, das ich gepostet habe: Ein 200 Millionen Dollar teurer Fan-Film! Er verkriecht sich ganz und gar hinter dem, was Star Wars vor 30 Jahren war. Fast so, als würde sich die Franchise zurückentwickeln. Aber seitdem ist so viel passiert, gerade auch filmisch, dass ich mich damit längst nicht mehr zufrieden gebe. Dabei bezweifel ich gar nicht, dass vieles von dem Ansatz der Originaltrilogie besser war und bin froh, wenn sie sich etwas mehr daran orientieren würden. Aber eine Kopie geht zu weit, langweilt, schadet dem Gesamtbild. Jetzt haben wir in sieben Filmen bereits drei, die sich um kugelförmige Massenvernichtungs-Stationen drehen. Heh, egal wie schlecht die Umsetzung in den Prequels zum Teil war, zumindest was das angeht würde ich die ohne zu zögern bevorzugen. Denn dort tauchten viele bekannte Motive von damals auch wieder auf, aber bei Handlung, Setup und Ausgangslage hat man sich für die immer noch was Neues und Frisches einfallen lassen.

    Ist das denn wirklich so schwer, beide Seiten gut hinzukriegen? Das wäre noch etwas, wofür ich George Lucas in Schutz nehmen würde: Er wusste es nicht besser und folgte naiv seinem Plan, wollte seine Geschichte erzählen, auch wenn das bedeutete, sich weiter von den ersten drei Teilen zu entfernen. Jetzt, nur weil das nicht so optimal funktioniert hat, mit den Sequels das radikale Gegenteil zu versuchen, ist irgendwie, als würde man das Kind mit dem Bad ausschütten. Disney, Abrams & Co haben mehr darauf geachtet, die zuvor jammernden Fans zufriedenzustellen (hehe, davon können Trekkies wohl weiterhin nur träumen :P), als einen rundum gelungenen Star Wars Film zu machen, der sich perfekt in die bestehende Franchise einfügt. Denn dazu hätte gehört, nicht so übelst safe zu spielen und jegliche Abweichung zu scheuen. Achtet in dem Zusammenhang nur mal darauf, wie clever und regelmäßig die klassischen Elemente und Figuren über die komplette Laufzeit verteilt wurden! Ruinen von Sternenzerstörer und AT-AT, danach TIE-Fighter, Falke, Han, Chewie, Lichtschwert, Leia, C3PO, X-Wings, ganz am Ende Luke... Das wird nicht mit einem Mal abgefrühstückt, sondern hält den Film praktisch zusammen. Ohne ständig den Fans zuzuwinken, die auf genau diese Momente warten (okay, und ohne die sympathischen neuen Charaktere), wäre das alles ziemlich zum Gähnen gewesen, weil schon tausend mal gesehen. Ich hätte lieber einen Star Wars Film, der das zwar ebenfalls beinhaltet, aber auch dann noch überzeugen und überraschen würde, wenn er ohne dieses (zugegebenermaßen tolle) Zeug auskommen müsste.
    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen
    Muss man eigtl beunruhigt sein, dass die zwei nächsten Regisseure für VIII und IX jeweils schon einen Zeitreise Film gemacht haben?
    Mach mir keine Angst Vor allem wird Lawrence Kasdan dann nicht mehr da sein, um ihnen sowas ggf. auszureden.
    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen
    Noch eine Frage zu C3PO: Was sollte das mit dem Arm? Wird das noch abseits des Filmes in einem extended Universe Krams erklärt?

    EDIT: Ok habe die Antwort gerade zufälligerweise selber gelesen:

    There's also that upcoming C3PO comic which I think will detailing about his red arm.
    See what I mean? Solche Infos hätte ich lieber in einem der kommenden Filme gehabt, und seien es nur zwei Nebensätze. Stattdessen werden jetzt Storydetails ausgelagert in Tie-In-Produkte oder bestenfalls in die Ableger-Filme. Ich hielte es jedoch für positiv, wenn sich die Autoren nur auf den einen Film bzw. die neue Trilogie berufen könnten und folgerichtig alles Wesentliche bereits dort unterbringen müssten. Ich befürchte, die lassen da absichtlich viele Stellen blank, um mit dem Material genug Romane etc. zu der Zeit zwischen Episode VI und VII zu füllen >_> Ist bestimmt nicht so, dass ich jetzt alles haarklein in The Force Awakens hätte aufgedröselt haben wollen, aber es war garantiert eine bewusste Entscheidung, die Exposition zu minimieren.
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Ich hatte nie große Probleme, den Schwertkämpfen der Prequels zu folgen Die Sache war eher die, dass da oft ausgebildete Jedi oder Sith aufeinandertrafen und deshalb mehr oder weniger ebenbürtig waren. Klar kann man bei dem höheren Tempo nicht jeden einzelnen Hieb beurteilen, aber das ist jetzt auch nicht Sinn der Sache. Beim "Duel of the Fates" bekam man mit, wie sich die Situation entwickelte, ob gerade jemand einen Rückzieher macht oder getroffen wurde usw. Da war der Kampfverlauf auch ganz gut ausgedacht, weil Obi-Wan durch seinen Fall (oder so) ein Stück zurück bleibt, danach nicht schnell genug aufholen kann und somit hilflos vor der Energiebarriere steht, während Qui-Gon alleine Darth Maul unterlegen ist. Zu zweit kamen sie noch gegen ihn an. Danach sorgt der Rage-Mode dafür, dass Obi-Wan austeilt, hat aber trotzdem große Mühe und siegt in einem klar unterlegenen Moment im Grunde nur durch den Überraschungseffekt. Der Kampf war ausgedehnter, aber hatte auch viel mehr Inhalt und Situationswechsel (mitsamt sich veränderndem Setting). Naja, und beim "Battle of the Heroes" in Revenge of the Sith war die zumindest theoretisch gleichartige Stärke zweier "Brüder" the whole point of it.
    Das war in VII komplett anders gelagert. Kylo Ren verletzt, der Kampf kurz und durch die Direktheit gut verfolgbar, aber ohne viel Drumherum. Ich wüsste nicht, wie der andere Ansatz hier zeigen soll, dass der ganze Film besser funktioniere als die Prequels. Das hat eher was mit den Charakteren und ihrer Rolle in der Geschichte zu tun, sodass man auch in den Kämpfen mehr mitfiebert - und dass die Figuren aus The Force Awakens interessanter sind als angsty-arrogant Anakin & Co hat glaub ich nie jemand in Frage gestellt ^^

  14. #614
    Zitat Zitat
    Zumal hier die Charaktäre wesendlich "realistischer" und glaubwürdiger sind als in Episode 1-3 wo sie alle, ob nun Jedi oder Sith OVERPOWERD herumspringen wie Gummibärchen auf Drogen und NIEMAND je eine Schnitte gegen sie hat und entsprechend alle anderen, ob nun Kopfgeldjäger (!) ausgebildete Elite-Soldaten (!) oder Veteranen aus den Klonkriegen (!) sind nur dumpe Idioten, die ihr Ziel nicht mal auf 1 meter Entfernung treffen.
    Ich stimme Dir hauptsächlich zu, aber in diesem Punkt liegst du leider falsch (leider, weil die Umsetzung in Ep III auch fail ist):

    https://youtu.be/4l5eZp8Ae9c?t=4m58s .

    Zitat Zitat
    Eine komplette Auflistung der betagten Story-Beats, derer sich The Force Awakens bedient, wäre nicht schlecht.
    @Enkidu: (Spoiler für alle, die den Film nicht gesehen haben.

    http://www.filmstarts.de/nachrichten/18500047.html
    http://whatculture.com/film/star-war...a-new-hope.php

    sicherlich nicht vollständig, aber ein Anfang

    Geändert von Itaju (21.12.2015 um 15:56 Uhr)

  15. #615
    Traurigster Moment in all of Star Wars bei 5:02 - Plo Koon stirbt

  16. #616
    Ach Enkidu, du musst mir jetzt nicht exakt beschreiben, was die Idee hinter den Prequel-Kämpfen war, das ist mir alles doch auch bekannt.
    Mein Punkt war auch nicht, dass man den Prequel-Kämpfen nicht folgen konnte, sondern dass sie keine Geschichte erzählen bzw. nicht so schön von den vorherigen Ereignissen vorbereitet wurden.

    Das fängt schon da an, wo das Duel of the Fates überhaupt spielt. Was für ein Reaktorraum ist das mitten im Palast? Warum Energiebarrieren? Warum kommen die in dem Moment dazwischen? Sowas wird in den Filmen nicht gezeigt. In Ep. VII wird alles richtig verortet und erklärt, was DIR dann eben überhaupt erst erlaubt, das Gezeigte zu zerpflücken, weil du es besser im Kontext sehen kannst. Duel of the Fates gibt dir kein Gefühl für den Ort, die Gefahr, und z.B. den Moment der dafür sorgt dass die eine Energiebarriere verschwindet und die andere nicht. Warum passiert das? Weiß man nicht.

    Aber ich wollte auch nicht dissen, was in den Prequels gemacht wurde, sondern die besonders schöne Zusammensetzung im neuen Film hervorheben. An einer Endlosdiskussion über die Kämpfe im Vergleich bin ich nicht interessiert.

  17. #617
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Traurigster Moment in all of Star Wars bei 5:02 - Plo Koon stirbt
    Das sagt noch einmal der Typ, der sich drüber aufregt, dass nicht erklärt wird, was mit C3POs Arm passiert. :P Dass seine Geschichte traurig sein soall (also speziell sein Tod, nicht die Order 66), kann man doch auch nur über Sekundärkram erfahren.

    @Schattenläufer: ja, die Location des Kampfs hab ich auch nie verstanden.

    Geändert von Itaju (21.12.2015 um 16:58 Uhr)

  18. #618

    Gast-Benutzer Gast
    ICh wurde offensichtlich msisverstanden / habe mich unverständlich ausgedrückt in Bezug auf Kylo Ren


  19. #619
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    An einer Endlosdiskussion über die Kämpfe im Vergleich bin ich nicht interessiert.
    Möchte trotzdem noch was dazu schreiben Brauchst ja nicht antworten, wenn du keine Lust hast.
    Zitat Zitat
    Mein Punkt war auch nicht, dass man den Prequel-Kämpfen nicht folgen konnte, sondern dass sie keine Geschichte erzählen bzw. nicht so schön von den vorherigen Ereignissen vorbereitet wurden.
    Würde das aber wie schon gesagt hauptsächlich darauf zurückführen, dass die Charaktere in VII einfach besser sind, intelligenter gehandhabt werden und außerdem gerade kurz vorher was emotional Krasses miterlebt haben. Wenn ich mir die Figuren aus I bis III in dem Kampf und Setting von VII vorstelle, erscheint mir die Szene zumindest im persönlichen Kopfkino noch weit weniger mitreißend als die meisten Duelle in den Prequels ^^ Geschichten haben die damals meiner Meinung nach auch nicht so viel weniger erzählt, zum Beispiel wenn der noch überheblich-vorlaute Anakin auf Dooku losstürmt und das bald darauf mit einem Arm bezahlt. Oder die Konfrontation am Anfang von Revenge of the Sith, die eine echt wichtige Schlüsselszene war ("Er ist zu gefährlich um am Leben zu bleiben!"), auf die später wieder Bezug genommen wird und die von vornherein von den Ereignissen des vorangegangenen Filmes lebt. Völlig leere Schlagabtausche waren die alle nicht.
    In Force Awakens besser durch die Handlung vorbereitet, vielleicht, ja, kann sein. Aber immer spielen die Schwertkämpfe der Prequels auch nicht an zufällig gewählten Orten, die man davor noch nie gesehen hat (Yoda versus Palpatine im Plenarsaal des Senats war arschgeil symbolträchtig ) und die früheren oder währenddessen stattfindenden Vorgänge haben in Episode I bis III auch immer wieder einen gewissen Einfluss gehabt.
    Zitat Zitat
    Das fängt schon da an, wo das Duel of the Fates überhaupt spielt. Was für ein Reaktorraum ist das mitten im Palast? Warum Energiebarrieren? Warum kommen die in dem Moment dazwischen? Sowas wird in den Filmen nicht gezeigt. In Ep. VII wird alles richtig verortet und erklärt, was DIR dann eben überhaupt erst erlaubt, das Gezeigte zu zerpflücken, weil du es besser im Kontext sehen kannst. Duel of the Fates gibt dir kein Gefühl für den Ort, die Gefahr, und z.B. den Moment der dafür sorgt dass die eine Energiebarriere verschwindet und die andere nicht. Warum passiert das? Weiß man nicht.
    Komisch. Ich verstehe was du meinst, aber genau diesen "Larger-than-Life"-Aspekt fand ich daran immer ganz gut. Klar wirkt es dadurch konstruierter, aber dann muss man eben seine Phantasie benutzen und den Rest selbst dazu denken. Mir wird nicht erklärt, was das für ein komischer Energieraum neben dem Hanger vom Palast in Naboo ist, oder was diese Energie-Barrieren eigentlich sollen, aber diese Details sind für die Handlung auch nicht wichtig (im Gegensatz zur fehlenden Exposition in VII bezüglich Zustand der Galaxis), so lange es irgendwie glaubwürdig bleibt. Dass solche Orte in diesen Welten existieren, das kaufe ich ihnen auf jeden Fall sofort ab. Wenn sie damit nicht übertreiben, sodass alles nur noch random wirkt: anything goes um es aufregender und spannender zu machen imho (da fand ich den finalen Kampf in Revenge of the Sith mit dem Plattform-Gehüpfe schon unnötig abgehobener als jener gegen Darth Maul). Diese Stellen erweitern das Universum sogar irgendwie, weil es größer wirkt als bloß der kleine Ausschnitt, der einem gezeigt wird. Der Schwertkampf in VII war vergleichsweise hart, minimalistisch, konservativ, realistisch und funktionierte - erneut ähnlich der Originaltrilogie - eher durch den Kontext der Story und Charaktere so wunderbar, weil diese Dinge die Dramatik steigerten. Das haben die Prequels nie in dem Maße hinbekommen, schon weil man emotional weniger in die Figuren investiert war, aber visuell und im Ablauf einfallsreicher fand ich die Auseinandersetzungen schon. Der Kampf in VII war auch deshalb so fein, weil er keine Sekunde zu lang ging. Hätte das länger gedauert, ohne dass sich was beim Setting und den äußeren Einflüssen ändert, hätte ich mich irgendwann gelangweilt, und zwar schneller als damals. Der Stil passte diesmal perfekt. Doch wenn das in VIII und IX genauso läuft, wird mir was fehlen.

    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Das sagt noch einmal der Typ, der sich drüber aufregt, dass nicht erklärt wird, was mit C3POs Arm passiert. :P Dass seine Geschichte traurig sein soall (also speziell sein Tod, nicht die Order 66), kann man doch auch nur über Sekundärkram erfahren.
    Das war so halb ironisch gemeint, falls dir das entgangen ist Kenne seine Geschichte nicht, und abgesehen davon, dass er mein Lieblingscharakter in irgendeinem alten Star Wars Videospiel war, mache ich das nur an den Filmen und dem dazugehörigen Bonusmaterial fest. Fand sein Design immer faszinierend - die Maske trägt er nur, weil seine Art die Luft nicht ungefiltert atmen kann, und er hatte irgendwann mal ein gelbes Lichtschwert Also mochte ich Plo Koon auf eine unheimlich oberflächliche Art und Weise und fand es schade, als er bei der unausweichlichen Order 66 draufgeht... wahrscheinlich im Gegensatz zu so ziemlich jedem anderen im Kino *g* Ist in den Hauptfilmen eine winzige Nebenfigur geblieben, aber so sucht man sich halt seine Favoriten raus ^^ Mit dem Konzept hätte man echt noch was anfangen können. Hätte er überlebt, hätte er in zukünftigen Ablegern in der Zeit zwischen III und IV immerhin noch eine Rolle spielen können.

    Geändert von Enkidu (21.12.2015 um 18:21 Uhr)

  20. #620
    Du suchst nach Glaubwürdigkeit in einem Star Wars Film?

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