Das mit Karma war erstmal eine "fremde" Interpretation, nicht meine.Bei mir geht's eher um Schicksal, und da das tendenziell unberechenbar sein soll (im Gegensatz zu Karma), würde ich es eher nicht tun. Was dich aber natürlich nicht aufhalten muss. ^^
Außerdem ist halt die Frage, was man damit regeltechnisch erreichen will. Sowas würde bspw. die dritte und fünfte Ebene ziemlich entwerten. Da sind Moral und Konsequenzen ein großes Thema, aber wenn es eindeutig vorteilhafte Handlungen gibt (nämlich die "guten" Handlungen, die dir mehr rote Karten bringen), entfallen die schwierigen Entscheidungen. Es gibt ja eine klar bessere Variante.
Spiele, die auf sowas Wert legen (etwa D&D mit seiner Gesinnung oder alle Star Wars Spiele), achten tendenziell darauf, dass beides was bringt ... und selbst dann ist es meistens eher ein nerviger Mechanismus, der eine Grube zwischen Charakter und Spieler auftut.