Zitat Zitat von Clodia Beitrag anzeigen
Was ich hingegen mochte, sind die Details; die Tatsache, dass man alles öffnen kann und dass alles kommentiert wird, dass man erfährt, was in den Regalen steht, auf den Tischen liegt und sich in den Kisten oder Kartons befindet.
Eigentlich unnötig. Das fand ich eher einen Negativpunkt. Ist zwar schön und gut Sachen auch ansehen zu können. Aber dann Kisten öffenen, von denen man gar nix braucht, nur um einen Kommentar dazu zu bekommen, was denn darin enthalten ist... unnötig. Vor allem wenn man dann alles anklickt weil man fürchtet was zu vergessen - am Ende dann meist doch nur bei den offensichtlich hervorgehobenen Sachen etwas enthalten ist, was man wirklich mitnehmen kann.

Entweder die Hervorherbungen weg und auch besonders aussehende Kisten - und generell alles gewöhnlich aussehbar machen. Dann ist es natürlich mehr Sucharbeit, aber mit Lösugn im Notfall trotzdem noch schaffbar. Oder halt tatsächlich auch nur die relevanten Sachen auswählbar machen und zum Rest gar nix bringen.

Aufploppen des Menüs, was von Clodia angsprochen wurde, ist eigentlich okay. Fand ich sogar eher gut. Bei Sachen wie dem Kombinieren von Gegenständen wars aber teils etwas unhandlich - das hätte sich wohl mit dem XP besser umsetzen lassen, so dass man nicht erst einen Gegenstand auswählen, dann auf kombinieren, dann den andern auswählen und dann noch mal kombinieren. Einfach nur A auswählen und dann B wäre besser - sofern man nicht grad an nem Ort ist an dem man das Zeug benutzen kann. Und wenn man an so einem Ort ist dann nur die Möglichkeit zu benutzen. Aber da es noch Auseinandernehmen gab liess sich das wohl auch nicht so vereinfachen, da man vorher auch immer das abfragen musste und dann sowieso noch mal ein Menü bringen musste. Das hätte man sich vielleicht sparen können. So viel nimmt man ja nicht auseinander - die 1-2 Dinger hätten dann auch mal kaputt gehen können, damit der Char es automatisch abbaut und wegwirft und nur den andern Teil behält.

Das Stromrätsel war mit noch am besten - hab ich schon gesagt im andern Thread. Wer das nicht geschafft hat war vielleicht wirklich etwas zu blöd. Dass man nur von einer Tür zur nächsten Tür eilte war auch okay. Die wollten halt da raus und das war eben so aufgebaut.Hätte irgendwie so ein Resident Evil sein können - waren da nicht auch(erinnere mich nur mal einen der älteren Teile gespielt zu haben, wo es so war) so viele Türen wo man hin- und her musste?


Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
Handlung: Ich kann verstehen, dass du gerne wissen möchtest was es mit der Stadt auf sich hat, doch diesmal wollte ich so gut wie alles der Phantasie der Spieler überlassen. Nur die Hintergründe der Charaktere sollten aufgedeckt werden. Ich hab mich für ein nettes Ende entschieden, weil ich denke, dass ein weniger nettes Ende im Widerspruch zum Thema des Spieles stehen würde. Ich lasse die Figuren über ihre Fehler reflektieren, dafür sollte ich sie nicht bestrafen. Das ginge nur, wenn einer von ihnen nicht zur Erkenntnis gelangt, aber das wollte ich nicht.
Ich fand das gut so. Man hat sich schließlich die Mühe gemacht, die Chars voranzubringen und ihnen beim Entkommen zu helfen. Also eine nette Belohnung, dass diese auch entkommen. Eventuell hätte man vielleicht auch verschiedene Enden anbieten können. Aber eher nur ein schlechtes Ende hätte mir glaube ich weniger gefallen... dann hätte es etwas ausgearbeiteter sein müssen bei den Charakteren und die hätten weiter keine Einsicht zeigen müssen, aber die haben sich ja schon Gedanken gemacht usw. Da passt das Ende. Dass man nix über die Stadt erfährt bzw. über diesen komischen Stadtteil, ist auch okay. Das kann der Professor gewesen sein. Das kann ihrer Fantasie entsprungen sein(wäre aber komisch wenn das bei allen gleichzeitig so wäre) und die Wunden halt durch reale Sachen während sie da rumirrten und sich was phantasierten.

Da man auch keine namhaften Charaktere hat die zu diesem Stadteil gehörten, sondern nur eben die komischen namenlosen Bewohner und Schatten(so eine Art schlechtes Gewissen oder Teil der Chars), geht das. Hätte man da irgendwelche namhaften Charaktere, wäre es wohl unbefriedigend und man wöllte dann auch mehr wissen über die und wie der Stadteil funktioniert. Ich glaube ja, dass irgendwelche, die da sterben und nicht entkommen dann zu solchen Bewohnern werden und da nochmal weiterleben(also alle die da drin waren welche die vorher gestorben sind).


Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
Die Rätsel waren doch noch das beste. Und Hinweise gab es auch viele. Die sind doch icht abstrus. Das sind einfache Hinweise. Spiel da mal ein kommerzielles Adventure-Spiel. Die haben teils abstruse Sachen - da wundert man sich dann teils bei der Lösung ob der der die geschrieben hat besoffen war und ist dann überrascht, dass es doch klappt. Da sind hier die Rätsel sehr harmlos. Vor allem die bei denen man nicht sterben kann und bei denen man nicht irgendwo mal eine Bodenluke in einen Raum übersieht zu dem man auch hin muss. Dinge nicht zu übersehen oder nicht versehentlich zu sterben ist noch die größte Schwierigkeit.

Dass nicht jeder immer intelligent genug ist, jedes Rätsel zu lösen, das stimmt. Deshal sollte man es aber nicht darauf zuschneiden, dass es von jedem 6-jährigen Sonderschüler lösbar ist. Sonst wäre es zu einfach. Für Problemstellen gibt es eine Lösung(was ich sehr toll finde, vor allem auch so schön in PDF und mit Bildern - das haben nicht mal kommerzielle Spiele bzw. manche verlangen noch extra Geld dann). Erinnert an die guten alten SNES-Spiele mit dem Spieleberater der dabei war. Kostenlos.


Zitat Zitat von ala Beitrag anzeigen
Ersteres gefällt mir auch nicht. Ist aber wohl ein Problem eines Adventures, wenn man überhaupt noch Gameplay haben will. Sonst wird es vermutlich eher Film, wenn man die durch irgendwelche Aktionen Film. Das Gameplay besteht halt daraus dass man Gegenstände sucht und alles absucht. Hat man in kommerziellen Adventures ja auch und dann so Aussrüche "sieht aus als könnte ich das noch gebrauchen, nehm ich mal mit" und bei andern Sachen halt wieder nicht... wo der Charakter wie aus dem nichts genau weiß, was er brauchen wird.

Bei den Charakteren die erst mal alleine losgehen... gut am Anfang scheints noch gar nicht soo gefährlich. Und später gabs teils Anlässe, wieso sich die Chars trennten - die sogar passten, weil auf die Vergangenheit bezogen wie sich dann rausstellte. Lukas rannte weg. Sophie wollte dem Kind helfen weil sie Angst hatte dass das dort runterfällt.

Das mit der Angst... weiß ich nicht. Die wollen halt raus. Und am Ende wandelnt sich ja auch Natalie etwas. Und komplett wie vor Angst erstarrt irgendwo sich zu verstecken und zu heulen hätte das Spiel auch nicht weitergebracht.


Dass beim einen Kampf die Decke brüchig ist, das war eigentlich spätestens nach dem der Gegner das erste mal was abbekam für mich klar. Ich denke das kann man so lassen, müssten die meisten auch so verstehen, auch wenns scheinbar Ausnahmen gibt und manche eine Erklärung dazu brauchten.