You – Du wirst mich lieben war eine kleine Überraschung.
Würde jetzt nicht von einer geilen Serie sprechen, aber man wird gut unterhalten.
Leider kommt eine zweite Staffel, dabei war das Ende okay so und wäre mal was anderes gewesen, wenn die letzten Sekunden nicht wären.
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Hurra Amerika Teil 2!!!
So könnte man London Has Fallen auch nennen und die Dialoge sind scheußlich dämlich.
Aber ich schaue mir den Film nicht aufgrund seiner Handlung an, sondern einzig und alleine wegen der vielen Action.
Das war halt wieder so ein Abend, wo ich wilde Schießereien und Prügeleien sehen wollte, was gut funktioniert hat.
Love, Simon
Weiß gar nicht so recht, was ich erwartet habe?
Der Film war mir letztes Jahr ein Begriff und war der Trailer witzig genug, dass ich den irgendwann mal sehen wollte.
Itunes kann anscheinend Gedanken lesen und hat Love, Simon letzte Woche prompt für 1,99 Euro zum leihen angeboten.
Gut, Film geliehen und gestern gesehen.
Joa, neben Aquaman der stärkste Film im noch recht jungen Jahr.
Eigentlich ist Love, Simon ein ziemlich klischeehafter gute Laune Coming of Age/Out Film, worin Schauspieler Nick Robinson nach Kings of Summer und einige bekannte Gesichter aus 13 Reasons Why bereits ihre Erfahrungen mit haben sollten.
Doch was macht Love, Simon so besonders? Für mich die Tatsache, dass alles so normal bleibt.
Simon könnte normaler nicht sein und wirken seine Probleme deswegen nicht weniger schlimm, als in ähnlichen Filmen.
Dabei sind die Witze und die ernsten Momente gut platziert, was zusätzlich von einem guten Soundtrack unterstützt wird.
Gleichzeitig erschafft man eine typische kleine heile amerikanische Vorstadtfamilie aus Vater, Mutter, Bruder & Schwester, was mich aufgrund der Schauspieler so gar nicht störte und ich positiv hervorheben möchte, da so extremer der Eindruck von einem Feel-Good-Film entsteht. Wenn dann später im Film Simons Geheimnis gelüftet wird, reagiert sein Umfeld nicht überwiegend Homophob oder auf Unverständnis, sondern die Probleme wirken menschlicher, da es mehr um Vertrauensbruch den eigenen Freunden gegenüber geht, Cyber-Mobbing (was auf dieser einen Seite jeden treffen kann) sowie um Akzeptanz, Veränderungen hin zu nehmen, selbst wenn diese unangenehm sind.
Dabei wird so schön deutlich, womit Simon und seine Eltern sich schwer tun.
Simon will sich nicht der ganzen Welt erklären, was überhaupt nicht mehr nötig sein sollte (besonders nicht in der heutigen Zeit) was die Szene, wo das genaue Gegenteil gezeigt wird vortrefflich aufgreift und wenn er schon davon erzählt, dann wie er es will und nicht weil man ihm dazu genötigt hat.
Auf der anderen Seite die Eltern, die nicht mit dem Thema an sich Probleme haben, sondern weil die nicht gemerkt haben, was genau mit ihrem Sohn nicht stimmt und genau das nagt an denen, was ich als Idee an sich wahnsinnig gut und noch besser vom Vater (Josh Duhamel) geschauspielert finde.
Bleibt ein Film, der zwar auf Nummer sicher geht und wahrscheinlich den Mainstream anspricht, aber das ist mir egal.
Love, Simon hat mich richtig geflasht, was ich einen solchen Film nicht zugetraut habe.
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Ich fand Love-Simon wirklich sehr sehr liebenswert. Ich hatte nur ein Problem mit
Auf der anderen Seite sind die Leute ja alle um die 16 und da ist man nicht so reflektiert, wenn ich da so an meine eigene Zeit in dem Alter zurückdenke. Werde definitiv noch das Buch lesen.
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Ich habe mit der ersten Staffel Haus des Geldes angefangen und bin etwa die Hälfte rum. Das ganze soll eine Heist-Serie sein, allerdings habe ich so langsam meine Probleme damit, dass die Kriminellen erst so als die Mega-Genies auf ihren Gebieten dargestellt werden und dann so absolut unprofessionell und der Sache nicht gewachsen scheinen, dass ich mich frage, was das alles soll. Irgendwie wirken auch die vielen Liebesgeschichten bzw. Flirts so sehr gewollt, dass ich den Eindruck habe, man wollte hier noch schnell vermeintlich ein paar Frauen mit ins Boot holen (ich wüsste zumindest ein paar, die solche Einsprenkler in einer Serie jeden Genres verlangen).
Kann mir jemand sagen, ob es sich lohnt weiterzugucken? Sind ja immerhin bisher zwei Staffeln und meine Lebenszeit ist begrenzt.
Climax ist einer der am schwierigsten zu bewertenden Filme meiner jüngeren Cinografie, und darum hatte ich das bedürfnis etwas darüber zu schreiben. Da ich meine gedanken dazu möglichst ungefiltert in den spoiler packen möchte, sage ich noch folgendes: Falls in diesem kleinen, spezifizierten filmforum jemand, der interesse an Noes Filmen hat Climax aus irgendeinem grund doch noch nicht gesehen hat, sollte er das tun, wenn er harte, fordernde und rauschartige erfahrungen verträgt. Am besten auf einem möglichst großen bildschirm und mit lauten, dröhnenden boxen, falls er nicht mehr im kino läuft. Damit komme ich zum spoilerhaltigen teil.
Ein mehr als sehenswerter Film, ein Film den ich noch oft sehen werde, aber viel hängen bleibt nicht.
Staffel 1 wurde von mir beendet. Nachdem ich vor längerer Zeit The Terror als eine der besten und eindrücklichsten Serien meiner Erfahrung wahrgenommen habe und auch spiele dieser Zeit, sei es Sherlock Holmes oder die Allreise sehr schätze, habe ich mit der ersten Folge von PD festgestellt, dass ich eine große Schwäche für diese Zeit habe. Auch wenn sicherlich nochmal einiges zwischen der viktorianischen Zeit und der von The Terror liegt, mag ich die Premoderne, wenn man so möchte. Leider konnte mich Penny Dreadful über den Verlauf der 8 Folgen nicht mehr fesseln, nach etwa drei Folgen flachte mein Interesse ab und ich sah den Rest unregelmäßig. Eva Green und Harry Treadaway als Frankenstein haben die Staffel getragen mit ihren hervorragenden Performances und ihrer Aura, der Rest war in Ordnung. Die Musik war sehr gut wie es nicht anders von Abel Korzeniowski zu erwarten ist, er war auch in Nocturnal Animals uneingeschränkt großartig. Die bilder wirken wertig, aber irgendwie hat das Pacing der Serie, oder auch die vielen Charaktere dafür gesorgt, dass ich ausgestiegen bin. Ich mochte Frankensteins Monster las Charakter überhaupt nicht, und obwohl Dorian Gray gut gespielt wird, nutzt sich die Quintessenz seiner Szenen recht schnell ab. Man bekommt ja geradezu das Gefühl, er wäre nur zur Kopulation in der Serie. Am meisten Spaß gemacht haben mir Eva Greens 'Furien'Szenen, und die emotionaleren Dialoge. Die spannung, die einem in der ersten Folge mit den Vampiren suggeriert wird, kann PD aber leider nicht halten, und obwohl mir das Serienfinale nun doch noch einmal eine Unze Interesse injiziert hat, würde ich mich sehr freuen, wenn mir jemand der vielleicht alle drei Staffeln gesehen hat verraten könnte, ob es besser wird? Lohnt es sich, weiterzugucken? Ansonsten würde ich die erste Staffel als befriedigend einordnen und mit etwas anderem weitermachen, etwa der zweiten Staffel der Handmaids Tale. So wäre Penny Dreadful bei mir bei einer wackeligen 6/10.
Euch noch einen schönen sonntag
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Ich zitiere Knuckles von vor einigen Jahren: "Du hattest schon x Chancen bekommen, die du nie genutzt hast. Man hat so oft versucht dir zu helfen und dennoch ignorierst du alles! Anstatt dass du hörst, was man dir sagt, pisst du den Leuten lieber weiter ans Bein! Du bist hier im Forum nicht mehr erwünscht! Jeder neue Account von dir wird von uns gebannt werden!" ~ Scavenger
Time Trap ist Scifi Adventure Film der offensichtlich kein besonders hohes Budget gehabt haben kann, da das Setting extrem limitiert ist (es spielt fast ausschließlich in einem Höhlensystem) und die Effekte gerade so noch durchgehen, aber das Konzept fand ich richtig cool, auch wenn es durchaus mit Logikproblemen daherkommt. Klingt von der Beschreibung her vielleicht nicht so interessant, weil es von einer Gruppe Studenten handelt die ihren verschollenen Professor in einem Höhlensystem suchen, aber es gibt da einen kleinen Twist: Und zwar dass die Zeit innerhalb der Höhle aus irgendeinem Grund anders verläuft als in der Außenwelt. Und das fand ich echt gut umgesetzt, auch wenn die Charaktere teilweise ein bisschen begriffstutzig wirken und ich mich an einer Stelle fragen musste, ob eine von den Frauen nicht blind ist. Hat mich aber trotzdem gut unterhalten und würde ich dementsprechend durchaus empfehlen.
Suicide Squad: Hell to Pay Bin nicht der größte Suicide Squad-Fan und war Assault on Arkham damals bestenfalls nett.
Hell to Pay hat dank größerer Rahmenhandlung im Vorfeld mein Interesse geweckt.
Das man Batman und Gotham hinter sich gelassen hat ist zusätzlich ein dickes Plus.
Zwar kann die Suicide Squad meiner Meinung nach trotzdem nicht an die Qualität der anderen DC-Animationsfilme heranreichen, wofür ich in erster Linie die fast vollständig austauschbaren Antihelden verantwortlich mache, aber es bleibt ein ganz guter Film.
Und alleine der Zoom-Part bekommt von mir eine glatte 1.
So geil, dass die Jahre später eine Verbindung zu Justice League: The Flashpoint Paradox konzipiert haben.
Auf solch eine Idee muss man erstmal kommen.
Doctor Who Staffel 11 - Folge 1-2
Dieses neue frische Setting sagt mir voll zu.
Neue Optik, weiblicher Doctor, drei Companions (männliche + ältere Unterstützung) und Chris Chibnall als neuer Showrunner.
Jodie Whittaker fängt den Doctor in etwa so gut ein wie Matt Smith damals und wie kann man sich über diese Änderung nur aufregen?
Die Companions sind nach langer Zeit endlich wieder interessant genug (sofern man das nach zwei Folgen beurteilen kann) und konnte mich zuletzt das Dreiergespann Amy, Rory & River Song so flashen.
Junge Frauen hatte der Doctor schon ausreichen, wobei Donna Noble sie alle schlägt.
Das war mal ein toller Companion und so schön britisch.
Freue mich schon auf die nächsten Folgen.
Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt
Nach neun Jahren ist die Trilogie endlich abgeschlossen.
Für mich war jeder Teil besonders und hätte damals nach Teil 1 nie mit einer solch langen Zeit gerechnet.
Knapp ein Jahrzehnt über konnte DreamWorks Animation die Qualität halten, was ich nicht für selbstverständlich halte.
Von der Reihenfolge her tendiere ich zwar wie folgt:
Platz 1: Drachenzähmen leicht gemacht Platz 2: Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt Platz 3: Drachenzähmen leicht gemacht 2
Doch alles im allen eine äußerst starke Trilogie mit viel Witz, ohne albern zu wirken und einigen Momenten, wie ich sie gerne öfters in Computeranimationsfilme sehen würde. Stichwort: Verlust & Handicaps
Und ist mir der Antagonist positiv ins Auge gestochen.
Wie ein umgekehrter bzw. verdrehter Hicks in zwanzig Jahren.
Animation & Soundtrack waren wie gewohnt auf sehr hohem Niveau und wirkte das Ende schön rund.
Nicht erzwungen oder hektisch, sondern perfekt, so wie es ist.
Doch eine Frage bleibt: Wann bekomme ich meinen eigenen Ohnezahn?
Mensch, dass diesjährige Filmjahr ist nach knapp sieben Wochen überdurchschnittlich gut.
Mal sehen wie lange das anhält?
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Now: KARMA: The Dark World / Done: The Last of Us: Left Behind Now:The Expanse Staffel 1 / Done: Good Boy Staffel 1 Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Batman: Die Maske im Spiegel Band 3 RPG-Challenge 2025 / Now:Clair Obscur Expedition 33
Battle Angel Alita
Nachdem der Film schon ewig in Entwicklung war, habe ich wirklich alles erwartet. Es freut mich aber, dass ich in diesem Fall echt positiv überrascht wurden (außer bei der Stimme von Alita, die mich etwas genervt hat bzw. ich sie ein bisschen unpassend fand). Leider springt der Film manchmal etwas zu schnell hin und her und manche Szenen hätten ruhig etwas länger bzw. ausgiebiger sein können, aber dafür gibt es danach meistens richtig gute Action zu sehen. Leider (?) kenne ich die Vorlage nicht, weshalb ich nicht weiß, wie gut / schlecht der Manga tatsächlich umgesetzt wurde. Da ich das Eintrittsgeld aber nicht bereue, ist denke ich alles i.O. und der Film zu empfehlen.
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Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Die Tage die neue Jack Ryan Serie auf Amazon angeschaut. Ist nicht schlecht für sich selbst genommen, aber sowas von ein Bruch von den ganzen Charakteren zur vorlage... hrrm... Ich mag ja durchaus moderne Takes auf alte sachen, aber huff... danach brauchte ich definitiv ne erholung und bin über Future Man gestolpert und hab direkt beide Seasons geschaut. Season 1 ist frei für Amazon Prime User, Season ist grade erst auf Hulu rausgekommen und durchaus ein reinschauen wert.
Als nächstes ist Into the Badlands auf meiner Watchlist. Sieht nach nem netten post-apokalyptischen crossover zwischen Mad Max und John Woo Filmen aus ^^
The Lego Movie 2: The Second Part
Irgendwie war für mich ein wenig die Luft raus. Vielleicht wäre es besser gewesen, den Ninjago-Film (nicht gesehen) und Lego Batman (war okay aber hat mich ein wenig enttäuscht) nicht vorher zu veröffentlichen. Die Einspielergebnisse bleiben für das Studio ja weit hinter den Erwartungen zurück. Möglich, dass die Leute, gerade auch die erwachsenen Zuschauer, nicht mehr so viel Lust drauf haben. Der erste Teil wirkte noch frisch und neu und überraschte mit Qualität, wo alle nur ein Spielzeug-Cash-in erwarteten (wobei ich dazu sagen muss, dass ich den ersten nur gut aber nicht überragend fand, den Hype hatte er nicht verdient; außerdem kann ich Will Ferrell nicht leiden). Diesen Bonus genießt die Fortsetzung jedenfalls nicht mehr. Fühlte sich häufig nach more of the same an.
Die Idee mit den Geschwistern und ihrer individuellen Perspektive fügte eine schöne Erzähl-Ebene hinzu und verleiht dem Film genug Tiefe. Also als oberflächlich würde ich die Geschichte nicht bezeichnen, jedoch geht dieser interessante Ansatz völlig auf Kosten der Kohärenz. Alles wird sehr wild und konfus erzählt und dann mit Scherzen und Musical-Nummern aufgebauscht. Manches davon funktioniert gut, anderes not so much. Charakterentwicklung kommt zu kurz, gerade aus den Freunden des ersten Teils (Benny, Batman, Unikitty, Metalbeard), aber auch aus den neuen Figuren der Königin und ihrer Untergebenen hätte man so viel mehr herausholen können. Die Popkultur-Anspielungen fielen ein wenig einseitiger aus; konzentriert sich jetzt merklich stärker auf DC-Comichelden, während die Mischung im ersten Teil noch richtig bunt war. Hab mich zwar die meiste Zeit unterhalten gefühlt, aber letztenendes war Lego Movie 2 für mich eher Durchschnitt. Kann man sich mal geben, aber hätte im Nachhinein lieber kein teures Kino-Geld dafür ausgegeben und stattdessen auf Streaming-Optionen gewartet. 3D hat sich übrigens wie so oft nicht gelohnt.
Was ich von Kim Possible (2019) erwartet habe, ist Edeltrash auf den Spuren von Disney's Descendants. Und das habe ich bekommen, also an der Stelle schon mal Daumen hoch.
Über den Trash-Part müssen wir denk ich auch nicht viel reden, von wunderbar schlechten Effekten über die Schauspielkünste des Ron-Darstellers (What the actual fuck? xD) bis hin zu Patton Oswalt, der seine Nazi-Sprechrolle aus der Serie wieder aufnimmt ... einwandfrei!
Interessanter ist der "Edel"-Part. Einerseits war ich echt positiv überrascht von der Adaptionsleistung: Kim, Ron (Ja, selbst und vielleicht gerade mit diesen Schauspielkünsten!), überhaupt die Genre-Mischung des Originals und allem voran Drakken und Shego als Schurken sowie ihr Zusammenspiel? Das war so richtig passend umgesetzt, hat mir gut gefallen und mich streckenweise auch schon mal wie ein kleines Mädchen kichern lassen. Selbst der Humor hat überraschend oft den Tonfall des Originals getroffen. Der Höhepunkt war da wohl die After-Credits-Scene und "I want to go home so I can get out of these clothes and into a sensible leather bodysuit." definitiv das Lustigste, was ich heute gehört habe. Einzige Ausnahme: Rufus. Ein echter Nacktmull war scheinbar zu hässlich für Disney, und ein digital "aufgehübschter" Nacktmull ist nicht nur MINDBOGGLING, sondern auch ein handfester Adaptions-Fail, weil es der ganze Witz dieses Charakters ist. Nun ja, Kleinkram.
Andererseits war alles, was der Film irgendwie neu gemacht hat, ernsthaft schlecht. Athena als neuer Charakter – vor allem in ihrer AUFDRINGLICHEN Rolle als Fan Insert – war zum Fremdschämen (Und das nicht im guten Sinne, wie etwa Rons Schauspielkünste!), die Story um sie war nicht nur dumm, sie war auch ziemlich unpassend für Drakken und Kim Possible generell, und die Konstruktion des Films hat dazu geführt, dass das alles nicht nur hart vorhersehbar war, sondern auch noch verhindert hat, dass wir am Ende den obligatorisch coolen Endkampf bekommen haben.
Insgesamt kommt für mich auf der Edeltrash-Skala ein "Nett, aber schade!" raus. Als trashige Adaption kann es nämlich wirklich was, aber sie hätten einfach irgendeine Story aus der Serie umsetzen oder einen der alten Autoren anstellen sollen. Vorteil daran: Ich habe gewisse Hoffnungen für einen zweiten Teil, sollte er denn kommen! Und ich möchte Duff Killigan, Monkey Fist oder einen anderen Zweitschurken.
Edit zu Enkidus nächstem Post: Das ist natürlich ärgerlich. Würde mich interessieren, was da schiefgelaufen ist.
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Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ... Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D
aber sie hätten einfach irgendeine Story aus der Serie umsetzen oder einen der alten Autoren anstellen sollen.
...
Die Showrunner und Autoren der Serie (Mark McCorkle und Bob Schooley) haben das Drehbuch für den Live-Action-Disneychannel-Trashfilm selbst geschrieben, zusammen mit Josh Cagan. Macht das Ergebnis umso trauriger. Ich finds immer noch schade, dass Disney der Marke trotz vieler Fans nicht mehr zugetraut bzw. das Ganze nicht ernst genommen hat. Kim Possible hätte ein klasse Kinofilm und Franchise-Starter werden können. Auf den knalligen live-action Fernseh-Müll, den der Sender so produziert, vergeht mir immer schon nach wenigen Sekunden die Lust. Was ich in Vlog-Reviews zu dieser Adaption sah, wurde der Vorlage nicht gerecht :-/
Wie schon im besagten Thema erwähnt: Ganz guter Film, nur die Stimme von Alita war völlig daneben.
Alpha
Über weite Strecken ziemlich langatmig und bin froh Alpha nicht im Kino gesehen zu haben.
Denn das gesamte Schauspiel ist so extrem seicht ausgefallen, hätte sich nicht gelohnt.
Batman: The Animated Series Staffel 1 - Folge 1-5
Komme zwar nur schleppend voran, doch für sein Alter (27 Jahre!!!) sehr unterhaltsam.
Habe irgendwie mit weniger gerechnet.
Besonders die Folge Christmas with the Joker präsentiert den Joker wie er leibt und lebt.
Beyond the Lights
Vom Thema interessant genug, um ihn mir für 0,99 Euro auszuleihen.
Der Anfang und das Ende waren das was ich erwartet habe und der gesamte Mittelteil hat mich leider nicht so sehr angesprochen.
Habe mehr Wumms rund um das Thema Kinderstars erwartet, dabei verkommt der Film dann leicht zur Liebesschnulze.
Doctor Who - Sechster Doktor - Volume 1
Was für ein Auf und Ab.
Ich liebe Doctor Who seit 2005.
Die älteren Staffeln dienen mir wohldosiert als Bildungslücke innerhalb des Who Universums.
Diesmal war der sechste Doktor dran und in seinen besten Momenten steht die Serie den neueren Folgen in nichts nach.
So hat mich die Revolte auf Varo zu keiner Sekunde gelangweilt.
Im Gegenteil, so sieht eine typische und leicht abgedrehte Doctor Who Folge aus. Angriff der Kybermänner war über weite Strecken ebenfalls das was mir an der Serie so gefällt, leider kann die Qualität nicht gehalten werden. Zweimal Einstein hat seine guten Momente und Die Rache des Meisters halte ich für kompletten Unsinn.
Der ganze Part ist völlig wirr, schlecht geschauspielert und Peri dürfte die dämlichste Begleitung sein, die der Doctor jemals hatte.
Colin Baker als der sechste Doktor ist bereits ein zweischneidiges Schwert.
Auf der einen Seite verrückt und arrogant und auf der anderen Seite manchmal unausstehlich und der Gewalt nicht abgeneigt.
Doch Peri ist ein Totalausfall.
Vielleicht liegt das mitunter an ihrer deutschen Synchronstimme, aber die rennt wie ein kopfloses Huhn durch die Gegend, jammert ständig und wird oft als... na ja, nicht die Hellste deklariert.
Natürlich hat die Reihe viele Jahrzehnte auf dem Buckel und erkennt man gut, wie die sich weiterentwickelt hat, nur manche Folgen gehen gar nicht.
Doctor Who Staffel 11 - Folge 3-7
Wenn die letzten Folgen der Staffel die Qualität halten können, dann wird das einer der stärksten Staffeln die ich kenne.
Jodie Whittaker gefällt mir in der Rolle des Doktors besonders gut.
Diese positive lebensbejahende Einstellung, gepaart mit diesem britischen Humor hat zuletzt Matt Smith so gut ausgestrahlt.
Die Companions sind eine Bereicherung, da mir Bill & Clara zu sehr dieses Klischee der kleinen süßen Begleitung entspricht, die den erfahrenen Doctor zu Seite stehen.
Die jetzige Konstellation bietet sich regelrecht an, an vielen Orten gleichzeitig den roten Faden voranzutreiben.
Mit Graham wird das oben erwähnte Klischee zudem endlich durchbrochen.
Und was mir in den bisherigen Folgen aufgefallen ist, dass die Bedrohung öfters von den Menschen ausgehen, was in diesem Ausmaß eine kleine Bereicherung darstellt.
Außerdem sind die Folgen geschichtsträchtiger.
Folge 3 & 6 stechen da besonders hervor und zähle die mit zum Besten, was die Serie je hervorgebracht hat.
Chris Chibnall als neuen Showrunner war eine gute Entscheidung.
edit: Und die restlichen Folgen gesehen.
Ganz starke Staffel mit super Schauspieler.
Freue mich auf das Christmas Special.
Captain Marvel
Die Comicverfilmung, von der ich dieses Jahr am wenigsten erwartet habe.
Auch sonst war mir Brie Larson als Carol Danvers optisch irgendwie zu lieb und barbiehaft.
Für eine Kriegerin ist die mir viel zu typisch amerikanisch durchgestylt.
Trotzdem hat mir Captain Marvel gefallen.
Der Mittelteil hat seine Längen, doch sonst ein typischer Marvelfilm, der für sich alleine stehen kann.
Viele Lacher, interessantere Gegner als sonst und bekommt man einen schönen Eindruck vom Gesamtbild.
Das Marveluniversum besteht eben nicht nur aus der Erde.
Der Prinz der Drachen: Staffel 2
Gleiche Anzahl der Folgen, mit weniger Handlung.
Jedenfalls kam mir das so vor, was nichts schlechtes sein muss.
Fazit bleibt somit identisch.
Nichts wirklich Neues, dafür verdammt gut umgesetzt.
Disenchantment Staffel 1
Brauchte drei Folgen und sechs Monate zum reinkommen.
Dieses 30 Minuten-Format ist gewöhnungsbedürftig, konnte mich danach umso mehr packen.
Richtig geiler Cartoon, wo der schwarze Humor allgegenwärtig ist.
Meine Lachmuskeln wurde heftigst strapaziert und die Animationen + Soundtrack überzeugen auf ganzer Linie.
Matrjoschka Staffel 1
Hey, endlich eine Serie die man sich schnell ansehen kann.
Matrjoschka kam aus dem Nichts und fällt es mir schwer die zu beschreiben.
Es fließen unheimlich viele Stimmungen zusammen, die einen Brei kreieren, der nach einer durchzechten Nacht schmeckt.
Ja, mir hat Matrjoschka zugesagt (ab Folge 3) und würde gerne eine zweite Staffel sehen.
Polar
Comic + Action =
Hier darf man nicht nachdenken, sondern muss sich an all den verrückten Ideen ergötzen.
The Umbrella Academy: Staffel 1
Hui, eine Serie, dessen Handlung mich zu 100% überzeugen konnte.
Konnte das Finale kaum abwarten, was natürlich für die Serie spricht.
The Umbrella Academy war mir wenige Wochen zuvor kein Begriff und wer ein Heroes erwartet, sollte besser einen großen Bogen machen.
Denn hier ist keiner normal oder heldenhaft.
The Umbrella Academy ist vielleicht an einigen Stellen leicht dämlich, was einzig und alleine an manchen Charakteren und ihr handeln liegt, dafür wird eine tolle Spannung erzeugt, die mich bereits auf die Comics schielen lässt.
Viele Fragen sind unbeantwortet geblieben und freue mich mega auf Staffel 2.
Den Schauspieler hinter Nummer 5 musste ich zudem googeln und war überrascht, wo Aidan Gallagher zuvor mitgespielt hat.
Fand seine schauspielerische Leistung stark für einen 15-16-jährigen.
Crazy Rich
Joa, war nett.
Halt Reich & Schön in China.
After Life
Verdammt, Netflix haut dieses Jahr mächtig viele gute Serien raus.
After Life trifft genau meinen Humor und habe Tränen gelacht.
Ricky Gervais schafft es in jeder Szene alles rauszuholen.
Zwar bleibt der ernste Kern intakt und ruhige nachdenkliche Momente kommen reichlich vor, nur die Dialoge sind allererster Güte.
Soviel Input in sechs Folgen, von jeweils einer Spielzeit von ca. 30 Minuten, habe ich selten gesehen und würde eine zweite Staffel begrüßen.
Und der heimliche Star der Serie: Schäferhündin Brandy.
Love, Death & Robots
Wieder Netflix. Diesmal mit 18 Kurzgeschichten.
Jede Folge hat seinen eigenen Stil und Thema.
Funktioniert erstaunlich gut und könnte jede Folge für sich einen ganzen Film füllen.
Hier wurde wirklich jedes Genre in den Mixer geschmissen und hat mich zwei Tage gefesselt.
Auf solche Ideen muss man erstmal kommen und möchte die jeden hier ans Herz legen (der Volljährig ist).
Into the Woods
Der schlechteste Film im noch jungen Jahr.
Was hat man sich bei diesen ganzen Quatsch gedacht?
Die Handlung stolpert ohne Unterlass durch den Wald, wirkt wirr und in die Länge gezogen.
Am Ende bastelt man sich mit Mühe und Not ein Ende zusammen und die einzelnen Songs sind gähnend langweilig.
Diese 2 Stunden meines Lebens hätte ich gerne wieder zurück (plus die 99 Cent für die Leihgebühr).
Mamma Mia! Here We Go Again
Hier geht es noch schlimmer als in Into the Woods zu.
Teil 1 war spaßig, aber Teil 2 ist der größte Mist überhaupt.
Das ganze Drehbuch ist ein Alptraum und die Songs reichen nicht an den Vorgänger ran.
Man wollte anscheinend schnell Geld mit einer Fortsetzung machen und werden Ansätze einige Szenen weiter direkt wieder fallen gelassen.
Ehekrise? Singt ein Lied. Verflossene Liebe? Singt ein Lied. Die Großmutter ist ne Schreckschraube? Singt ein Lied.
Argh, es ist SO schlecht geworden, geht gar nicht.
Shazam!
Bin kein Fan von Shazam an sich und bewundere DCs Mut, öfters unbekanntere Helden den Vortritt zu lassen.
Die Trailers sahen witzig aus und letzte Woche dann im Kino gewesen.
Joa, war der reinste Spaß.
Der Humor ist köstlich und werden einige Superhelden-Gegebenheiten voll ins lächerliche gezogen, wo auf der anderen Seite mit Doctor Sivana ein mir sympatischer Schurke für den ernsteren Part zuständig ist.
Irgendwie erwarte ich oft nichts mehr von den großen bösen Gegenspieler, doch DC hat mich dieses Jahr gleich 2x überrascht.
Gleichzeitig bleibt der Film meistens recht familienfreundlich und hat seine ernsten Momente, wo es um Familie und Freundschaften geht.
Wenn war schon bei der Familie sind, Freddy und Co. hauen einen Brüller nach dem anderen raus.
Einzig und alleine der Endkampf hatte eine Szene, die mir etwas zu lächerlich war, aber das lässt sich verschmerzen.
Ich mag diese Solofilme meistens ne ganze Ecke lieber als die Großen, wo alle aufeinander treffen, selbst wenn ich diese nicht in ihrer Faszination schmälern möchte.
Hoffentlich bleibt Shazam! insgesamt erfolgreich genug für einen weiteren Film.
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Now: KARMA: The Dark World / Done: The Last of Us: Left Behind Now:The Expanse Staffel 1 / Done: Good Boy Staffel 1 Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Batman: Die Maske im Spiegel Band 3 RPG-Challenge 2025 / Now:Clair Obscur Expedition 33
Hellboy: Call of Darkness
Zu Beginn sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich die ersten beiden Filme aus dem Hellboy-Universum noch nicht gesehen habe. Mir wurde aber inzwischen mehrfach gesagt, dass das "Original" mit Ron Perlman um einiges besser ist. Ich werde die beiden Filme daher früher oder später nachholen (eher später, da ich keine Plan habe, in welchen Kisten meine Blu-rays davon liegen ). Hellboy: Call of Darkness kommt aktuell weder bei den Kritikern, noch bei den Fans gut an. Um ehrlich zu sein, kann ich das gar nicht versehen. Der Film ist kurzweilig, hin und wieder lustig und eigentlich perfekt für einen Abend, an dem man sein Hirn nicht anstrengen will. Ich war zudem überrascht, wie brutal der Film für einen 16er-Titel eigentlich war.
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Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Einer der besten deutschen Filme seit Jahren. Hätt ich echt nicht gedacht, wo ich eig. zur Gruppe "Der deutsche Film ist tot" gehöre, aber von Donnersmarck hat mich mit Werk ohne Autor eines besseren belehrt. Obwohl der Film ne satte Laufzeit von über 3h hat, kamen bei mir nie unnötige Längen auf. Konstant unterhaltsam verging die Zeit wie im Flug; kein Vergleich zu dem sehr mühseligen Suspiria mit "nur" 2 1/2 h Laufzeit. Man muss sich nicht einmal für die Kunst interessieren (sowie ich), um diesen Film genießen zu können. Wer also "wieder" *hust* mal nen guten deutschen Film sehen will und dem 3h egal sind, kann sich mit ruhigem Gewissen Werk ohne Autor antun.
Doctor Strange gesehen. Gedanke nach dem Eröffnungskampf: Endlich der Film, den ich mir ausgemalt habe, als ich das erste mal von Inception gehört habe.