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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Harry Potter und Arrival haben mir richtig gut gefallen. Ersterer war der erste Potter-Film nach dem dritten, an dem ich als Nicht-Leser wirklich Spaß hatte und Arrival ist einfach ein wunderbarer Lehrerfilm. Hört auf genau an der richtigen Stelle auf, um sich nicht in allzu großen Logikproblemen zu verstricken. Außerdem krasse Leistung von der sonst ja eher blanden Amy Adams, vor allem gegen Ende.

  2. #2
    Weihnachtsanimationsdoppelpack:

    Drachenzähmen leicht gemacht 2:
    Bösewicht taucht auf, die Guten machen den Bösewicht plattt. The End. Teil 1 zog einen Gutteil seines Charms aus dem Konflikt zwischen der Einstellung der Wikinger und den Drachen. Etwas Vergleichbares fehlt hier. Hicks' Mutter kommt da nichtmal annähernd ran.

    Die Eiskönigin - Völlig unverfroren:
    Lass jetzt los/Let it go war toll. Der Rest vom Film eher nicht. Wäre wahrscheinlich besser gewesen, wenn sie sich mehr auf die Schwestern konzentriert hätten; die meisten anderen Charaktere haben irgendwie unnötig gewirkt.

    Geändert von Liferipper (29.12.2016 um 09:13 Uhr)

  3. #3
    Jmd Toni Erdmann gesehen? Der wird ja richtig übel gefeiert weltweit, selbst bei den Amis drüben. Aber mich hat der Trailer überhaupt nicht gepackt und ich will mir echt nicht unnötig 3h Scheiße reinziehen. Worauf kann ich mich einstellen, jmd ne Ahnung?

  4. #4
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Jmd Toni Erdmann gesehen? Der wird ja richtig übel gefeiert weltweit, selbst bei den Amis drüben. Aber mich hat der Trailer überhaupt nicht gepackt und ich will mir echt nicht unnötig 3h Scheiße reinziehen. Worauf kann ich mich einstellen, jmd ne Ahnung?
    Wir zeigen den am 11. Januar. Wollt ich mir ansehn, ebenfalls wegen des Hypes. Glaub da hab ich eh Kassenschicht oder so. Spätestens dann kann ich gerne mehr erzählen ^^ Muss aber auch sagen, dass mich der Trailer nicht begeistert hat und ich drei Stunden Länge bei dieser Art von Film eher abturnend finde.

  5. #5
    Ja bin dann gespannt auf deine Meinung, warte bis 11. Jänner.

    Nun, der Film soll ja eine Komödie darstellen und wenn der Humor der gleiche ist, wie im Trailer, dann ist der Film überhaupt nichts für mich. Und ich guck mir sicher beim besten Willen nicht nen 3h stündigen Film an, der lustig sein will, aber es nicht ist.

  6. #6
    der Film entzieht sich jeder Zuordnung. ein Familiendrama, das bis zur Schmerzgrenze geht, Gesellschaftssatire, eine alberne Komödie und auch ein bisschen Oma-Humor (Brigitte-Leserinnen würden lachen), gepaart mit Szenen, in denen Spermakekse gefressen werden.

    Mal was anderes. Ihr werdet in meinem Jahresrückblick dann sehen, welche Filme er vor und hinter sich gelassen hat.

    Geändert von Itaju (30.12.2016 um 23:11 Uhr)

  7. #7

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    The 100
    Bin kurz davor die erste Staffel zu beenden und kann mich nicht entscheiden, ob ich die Charaktere hasse oder nicht. So viele Arschlöcher unterwegs, egal ob auf der Erde oder auf der Ark. Alle bekloppt... Wobei mir Octavia Blake bisher am meisten zusagt, da sie sich nicht so einfach von den Leuten manipulieren lässt. Hab schon gehört, dass die Serie in der dritten Staffel etwas schwächeln soll, aber noch dauert es ein bisschen, bis ich dort angekommen bin.

  8. #8

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Gestern ging es ins Kino und Passengers wurde angeschaut. Interessanterweise ist der Trailer mal wieder etwas irreführend (besonders im Bezug auf EINE ganz bestimmte Sache), aber das tut nichts zur Sache. Es ist schwer über den Film zu schreiben, ohne etwas zu spoilern, daher werde ich mir das sparen. Insgesamt hat mir der Film sehr gut gefallen, was ich nicht erwartet hätte. Hab mir dann gestern Abend noch ein paar Kritiken durchgelesen, die ich zum Teil total absurd fand. Ich verstehe zwar, aus welcher Richtung die meisten Kritiker den Film betrachten, aber manche Kommentare finde ich dann doch verdammt grenzwertig. Zwar lohnt es sich kaum den Film ein zweites Mal anzuschauen, doch mag ich die beiden Hauptdarsteller einfach zu sehr um auf die Blu-ray verzichten zu können.

    Und heute habe ich auch endlich Vaiana nachgeholt, nachdem beim ersten Versuch den Film zu gucken die Vorstellung gecancelt wurde. Der Film hat mir insgesamt sehr gut gefallen, wenn er auch ein bisschen zu viel Gesang hatte (über was sich auch durch Maui lustig gemach wurde). Was mich aber gestört hat, war die Besetzung von Maui. Wer bei Disney ist auf die dumme Idee gekommen, hier Andreas Bourani für Dwayne Johnson zu wählen? Jeder kennt die Stimme von Ingo Albrecht und die wählen Andreas Bourani...

  9. #9
    Eben gerade Hannibal beendet. Die ersten beiden Staffeln haben mir sehr gut gefallen und auch wenn ich nicht so auf Case of the Week Elemente stehe, empfand ich das hier als sehr passend. Ab der 3. Staffel war ich die Serie jedoch schon sehr satt. In erster Linie lag es an dem wirklich mäßigen Staffelanfang, welcher mein Gucktempo von ~5-6 Folgen pro Woche auf 1 Folge pro Woche reduziert hat. Weiter empfand ich die gesamte Art der Serie plötzlich als zu überzogen und zu künstlich, besonders die Dialoge haben mir nicht mehr gefallen, da kein vernünftiger Mensch so reden würde. Wahrscheinlich war die Serie aber von Anfang an schon so künstlich und überzogen, aber das hatte mich nicht gestört, da ich sehr gefesselt war und durchgängig meinen Spaß hatte.

    Kann ich die Serie empfehlen? Durchaus, aber sie ist ziemlich blutig und brutal und man muss sich auf eine deutlich schwächere 3. Staffel gefasst machen. Eine 4. Staffel gibt es noch nicht und man sollte sich nicht auf eine einstellen.

  10. #10
    Gilmore Girls: A Year in the Life war leider eine riesen Enttäuschung. Die Macher haben wohl vergessen, dass die Originalserie Spaß gemacht hat und auch wenns hier und da mal Drama gab, hat man die Charaktere doch gemocht. Stattdessen muss jetzt alles realistisch sein und daher auch alle Charaktere irgendwie einfach scheiße. Selbst so eine Serie muss also in ihrem Sinne irgendwie gritty und dark gemacht werden. Die besten Szenen waren dann also die, die absolut nicht rein gepasst haben und worüber sich das Internet komplett aufregt. Ich habe Tränen beim Musical gelacht und die Life and Death Brigade Szene war einfach nur großartig. Aber das waren dann halt leider nur kurze lustige Momente zwischen 6 weiteren Stunden an "schaut euch an wie unsympathisch Lorelai und Rory eigentlich wirklich sind!". Weil so halt das Leben ist! Aber das Ding ist, das war eigentlich nie der Grund warum ich diese Serie geschaut habe. Einfach nur schade.

  11. #11

  12. #12
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    @ TheFool
    Jetzt habe ich Angst mir das anzugucken
    Also die meisten Leute scheinen ja Gefallen dran zu finden, hat auf Netflix ja auch 4,5/5 Sternen, also lass dir wegen mir nicht die Vorfreude dran rauben Knuckles schiens ja zB. auch nicht ganz so negativ zu sehen wie ich (abgesehen vom Ende, welches ich, wie Knuckles, leider auch vollkommen unpassend fand ^^)

  13. #13

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin

    Ohne Worte. Ich kann diesen Film nicht wirklich beschreiben.

  14. #14
    Toni Erdmann (2016)
    Auf Wunsch von Rusk, hier ein paar minimal ausführlichere Eindrücke ^^



    Übrigens, habe mich lange gefragt, was dieses Poster eigentlich darstellen sollte. Macht erst nach dem Film Sinn *g*

    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    der Film entzieht sich jeder Zuordnung. ein Familiendrama, das bis zur Schmerzgrenze geht, Gesellschaftssatire, eine alberne Komödie und auch ein bisschen Oma-Humor (Brigitte-Leserinnen würden lachen), gepaart mit Szenen, in denen Spermakekse gefressen werden.

    Mal was anderes.
    Kann ich in der Kurzfassung so unterschreiben.

    Obwohl oder gerade weil es eine seltsame Erfahrung war, hat mir Toni Erdmann ziemlich gut gefallen. Ist aber mit Sicherheit nicht für jeden Geschmack geeignet und mit 162 Minuten auch ein bisschen unnötig lang geraten. Keine Ahnung, vielleicht gehen einige der Awards-Leute grade so steil, weil es letztenendes ein sehr europäischer Film ist, der auf das Publikum viel frischer und aufregender gewirkt haben wird als der übliche Kram. Vor allem auf das von der anderen Seite des Teiches, da die sowas noch viel seltener zu Gesicht bekommen und man das aus Hollywood praktisch überhaupt nicht kennt. Aber es war auch so schon eine ungewohnte Mischung.

    Zuerst einmal sollte man den Film nicht mit der Erwartung gucken, eine Komödie zu bekommen. Es ist wirklich mehr Drama, oder meinetwegen Dramedy. Bis auf eine Gesangseinlage von Herzen und vor allem one epic Birthday Party zum Finale, die ich nicht spoilern werde und bei der unser Publikum zu recht voll ausflippte (), gab es im Prinzip keinen einzigen lauten Lacher, aber dafür diverse Schmunzler oder entsetztes Schnurren ^^ Die beiden Hauptfiguren Ines und Winfried, klasse gespielt von Sandra Hüller und Peter Simonischek, haben eine tolle, extrem glaubwürdige Chemie miteinander und wurden wunderbar ausgearbeitet, wobei sich der Film dafür wie gesagt auch reichlich Zeit lässt. Weiß nicht ob es nur am Talent der Schauspieler lag, wahrscheinlich trug die Geschichte einiges dazu bei und Werke über die Beziehung zwischen Vater und Tochter gibts jetzt auch nicht gerade wie Sand am Meer, jedenfalls waren die Nuancen der Darstellung überzeugend, oder besser gesagt professionell. Ist halt über weite Strecken besser als das traurige TV-Film-Niveau, das ich von vielen anderen deutschen Produktionen so kenne. Das selbe Lob gilt aber leider nicht unbedingt für Kamera und Sets, da gabs ein paar holprige Stellen mit schwacher Bildkomposition.

    Man kann sich in die Situationen gut hineinfühlen und -denken, irgendetwas davon hat eigentlich jeder schonmal erlebt, wenn auch wahrscheinlich nicht in so extremer Form. Trotzdem muss man sagen, dass die Geschichte niemals unrealistisch wirkt. Einige Szenen können einem emotional recht nahe gehen. Oben drauf werden dann parallel zu der ganzen Familienproblematik-Charakterstudie, aber eben irgendwie auch damit zusammenhängend bzw. darin gespiegelt, noch ein paar größere Themen angerissen, die zum Nachdenken anregen (etwa Mechanismen von Abhängigkeit und Kapitalismus). Gewissermaßen ein übersteigertes, bittersüßes Stück Slice of Life, das seine latent depressiven Protagonisten trotz aller Peinlichkeiten nicht bloßstellt, sondern sie aufmerksam beobachtet. Toni Erdmann ist alles mögliche, vielleicht auch etwas überladen und klamaukig, aber ganz bestimmt nicht oberflächlich. Es ist wirklich selten, dass ich mit einem deutschen Streifen überhaupt was anfangen kann, insofern rechne ich es diesem hoch an, mich über die ganze Spielzeit aufmerksam bei Laune gehalten zu haben, schlicht weil ich wissen wollte, wie es mit diesen Figuren weitergeht. Denke allerdings, dass man doch einige Bereitschaft mitbringen sollte, sich darauf einzulassen, vor allem wenn man im Kino generell eher Reizüberflutung gewohnt ist.

    Fun Fact: Toni Erdmann ist in Deutschland ab 12 Jahren freigegeben. In den USA natürlich "rated R for strong sexual content, graphic nudity, language and brief drug use"

    Geändert von Enkidu (12.01.2017 um 10:02 Uhr)

  15. #15
    Da muss ich dran denken, dass ich Ex Machina für die Schule gesehen habe, bei dem das mit der Altersfreigabe genauso ist. Was ich aber wirklich fragwürdig finde, weil der Film psychologisch riiichtig harte Stellen hat. kA ob ich da einen Zwölfjährigen davorsetzen würde. Gefallen hat er mir trotz allem extrem gut, gerade weil er seltsam faszinierende Dinge mit Sympathie und Antipathie macht. Vollkommen durchgestylt ist er auch. Das Ende ist übrigens eine einzige feministische Metapher, falls man solchen Dingen aus dem Weg geht.

  16. #16
    Danke Enkidu für deine Kurzreview... wusste doch, dass da in diesem Forum noch etwas Ausständiges war... ^^

    Du hast mich überzeugt doch den Film anzusehen, auch wenn es satte 3h sind, werde ich mich dazu überwinden. Der Film muss ja was Besonderes an sich haben, und da kann ich 1000 Kritiken im Netz lesen und anschauen - im Endeffekt muss ich ihn mir schon selbst anschauen. Werd ihn mir erst nächste Woche nach meiner Abschlussprüfung anschauen, dann hab ich nen freieren Kopf, um mich auf Toni einzulassen. Werd dann auch meine Eindrücke hier posten.

  17. #17
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Da muss ich dran denken, dass ich Ex Machina für die Schule gesehen habe, bei dem das mit der Altersfreigabe genauso ist. Was ich aber wirklich fragwürdig finde, weil der Film psychologisch riiichtig harte Stellen hat. kA ob ich da einen Zwölfjährigen davorsetzen würde. Gefallen hat er mir trotz allem extrem gut, gerade weil er seltsam faszinierende Dinge mit Sympathie und Antipathie macht. Vollkommen durchgestylt ist er auch.
    Jo, Ex Machina war super, aber die Altersfreigabe hat mich da auch ganz schön überrascht /erschreckt ^^ Das Finale ist verstörend und schon ordentlich harter Tobak mit der ganzen Atmosphäre. Hatte da mehr was von Psycho-Thriller, wobei der Film durchweg ein intelligentes Sci-Fi-Kammerspiel war. Würde ich jüngeren Zuschauern jetzt auch nicht unbedingt zumuten. Manchmal trifft die FSK sehr fragwürdige Entscheidungen. Naja. Bei Toni Erdmann ists für 12 völlig in Ordnung. Aber man kennt das ja: In Europa ist eher Gewalt böse, in den USA Sex oder bloß Nacktheit, egal wie gerechtfertigt in der Story oder harmlos in der Darstellung.

    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Du hast mich überzeugt doch den Film anzusehen, auch wenn es satte 3h sind, werde ich mich dazu überwinden. Der Film muss ja was Besonderes an sich haben, und da kann ich 1000 Kritiken im Netz lesen und anschauen - im Endeffekt muss ich ihn mir schon selbst anschauen. Werd ihn mir erst nächste Woche nach meiner Abschlussprüfung anschauen, dann hab ich nen freieren Kopf, um mich auf Toni einzulassen.
    Hey cool. Aber wenns dir nicht gefällt, mach mich nicht verantwortlich Habe jetzt jedenfalls schon mehrfach gehört und gelesen, dass man Toni Erdmann am besten mit Publikum zusammen schaut, oder zumindest in ner größeren Gruppe. Und als ich so drüber nachdachte, kam ich zu dem Schluss, dass das wirklich sein kann. Glaube nicht, dass ich nach einem Angucken alleine per Streaming ein ähnlich unterschwellig positives Gefühl gehabt hätte. An den entsprechenden Momenten zieht die Stimmung von anderen schon ein bisschen mit ^^ Da der Film nun vielerorts erneut im Kino gespielt wird, wäre das vielleicht ne Gelegenheit.

  18. #18
    Ich hab mich bei Toni Erdmann ein bisschen dran gerieben, dass der Vater Österreichisch und die Tochter Norddeutsch spricht, während die Wohnung der beiden in Aachen liegt. Das stört mich schon an der Immersion und hat mich manchmal rausgerissen und daran erinnert, dass Hauptdarsteller auch eher vom Theater bekannt sind, wo Immersion ja ohnehin um einiges schwieriger gelingt als auf der Leinwand.

  19. #19
    Kingsman: Bester Bond-Film seit 2002.

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