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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Vorhin in der Vorpremiere bei uns in der Stadt gewesen. Und, hast du mir gefallen?

    Das Bild sagt eigentlich alles!
    Ich verrate hier nichts, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt (hab schon lange nicht mehr so viel bei einem Film gelacht und für einen Marvel-Film ist er ziemlich deftig und vulgär).

  2. #2
    Samurai Cop ist wahrscheinlich der großartigste Film aller Zeiten der mich jemals an den Rand eines Hirnausfalls gebracht hat. Ich weiß immer noch, was zum Geier ich geguckt habe.


    ... these son of a bitches!

    Edit: Der zweite Teil ist ein absolut furchtbarer Klumpen Scheiße.

    Edit 2: never mind, er brauchte nur ne halbe Stunde um absolut großartig zu werden.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (11.02.2016 um 17:03 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Vorhin in der Vorpremiere bei uns in der Stadt gewesen. Und, hast du mir gefallen?

    Das Bild sagt eigentlich alles!
    Ich verrate hier nichts, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt (hab schon lange nicht mehr so viel bei einem Film gelacht und für einen Marvel-Film ist er ziemlich deftig und vulgär).
    Bin gerade aus dem Kino, und kann dem Bild nur zustimmen . Backgroundinfo meinerseits: Ich bin kein Comicleser (die alten Micky Maus-Hefte von vor 16 Jahren zähle ich nicht dazu^^) und kenne Deadpool bisher nur über Meme-artige Seiten - aber da mir bereits bei den Memes der Humor zusagte, bin ich ohne groß zu überlegen in den Film gegangen. Kurz und bündig: Wer mit dem Humor von Deadpool etwas anfangen kann, kann bedenkenlos reingehen. Es gibt keine Fremdschäm-Momente, der Charakter macht einfach Laune und trägt den Film fast allein. Ich bin wirklich begeistert, wie nahtlos auch die ernsten Thematiken, die während der Story angesprochen werden, zu Deadpool passen - er ist nicht "nur" der herumhampelnde Irre, was den Film trotz gelegentlich platter Witze nicht plump wirken lässt.

    Alles in allem: DVD wird definitiv gekauft werden, sobald die draußen ist (ja, ich bin altmodisch, ich hab noch keinen BluRay-Player^^). Meine Erwartungshaltung wurde vollkommen erfüllt; der Film erlaubt sich einige Zoten, die ich einem so großen Film nicht mehr zugetraut hätte. Kann Knuckles nur zustimmen: Hab schon lange nicht mehr im Kino so oft lachen müssen...

    Geändert von Manuel (11.02.2016 um 20:29 Uhr)

  4. #4
    Nachdem ich jüngst durch Fargo einen Narren an Patrick Wilson gefressen habe und ich den Film dank Kurt Russells Bart in The Hateful Eight schon auf dem Schirm hatte, habe ich mir neulich endlich mal Bone Tomahawk angeschaut. Ein ganz netter Western mit Horrorelementen und guten Darstellern. Dazu noch der für mich grausamste Filmtod seit der Kiefer-Szene von Mirrors q_q

    Gruß
    Stoep

  5. #5
    Incoming heresy:

    Der Pate (1972)
    Nun auch endlich mal diese Bildungslücke geschlossen. Hatte mich immer drum herum gedrückt, weil ich mir dachte, dass das inhaltlich nix für mich ist - leider zu recht. Handelt sich nunmal wirklich um ein pures Drama, und mit denen konnte ich noch nie so viel anfangen. Ich mein - ich erkenne schon an, dass das ein guter Film ist. Vor allem die Schauspieler waren klasse. Aber der ganze Hype? Nee. Sei es das Thema und Setting, oder einfach nur meine etwas moderneren Sehgewohnheiten was Unterhaltung angeht, aber Der Pate hatte für meinen Geschmack viele Längen, die zwar oft die Tiefe der Charaktere ein bisschen erweitern konnte, nicht aber die Handlung. Und dabei war man als Zuschauer schon gefordert, aufmerksam zu bleiben, weil man sonst den Überblick verliert. Konnte man sich mal geben, aber ist nichts, was ich mir jemals nochmal anschauen wollen würde. Mich beschleicht das Gefühl, dass ich The Godfather um einiges besser gefunden hätte, wenn er wenigstens eine halbe Stunde kürzer gewesen wäre. So wie es ist, wurde imho etwas mit Höhepunkten gegeizt.


    Der Pate - Teil 2 (1974)
    Wow. Der erste Teil war trotz einiger Schwächen meiner Ansicht nach immerhin noch eine runde Sache. Ich wusste schon seit Jahren, dass der zweite Film gleichzeitig ein Sequel und über Rückblenden auch ein Prequel darstellt, und auf dem Papier finde ich diesen Ansatz faszinierend und verheißungsvoll. Aber dieser Film, angeblich einer der besten aller Zeiten, hat mich wirklich enttäuscht. Vielleicht muss man einfach "drin" sein in der Materie, um das genießen zu können? Ich habe mich gelangweilt, was einerseits an dem Pacing aus der Hölle lag, andererseits daran, dass Part 2 die Manifestation des Adjektivs convoluted darstellt.
    Hier habe ich endgültig die Übersicht verloren, wer wann für wen welche Leute hat umbringen lassen, was so weit ging, dass es mir irgendwann völlig egal wurde. Ich hab nichts gegen epische Hintergründe mit verschiedenen, rivalisierenden Familien usw., aber wenn man ein großes Ensemble hat, dann muss man dem Zuschauer dieses nahe bringen und ohne nennenswerte Verwirrungen begreiflich machen. Ich hatte später deutliche Probleme, die einzelnen Charaktere abseits der Corleones noch sinnvoll zuzuordnen. Ich mein, ich muss bei Filmen nicht von Anfang bis Ende an die Hand genommen werden und alle Infos mit dem Löffel eingetrichtert bekommen, aber es spricht schon irgendwie für sich, dass dieses Werk so gut wie gar nicht funktioniert, wenn man nicht wenigstens den Vorgänger gesehen hat.
    Die Rückblenden waren zwar nicht schlecht, weil sie mit der historische(re)n Kulisse für ein wenig mehr Abwechslung sorgten, aber handlungstechnisch haben diese Abschnitte nach meinem Gefühl immer nur die zweite Geige gespielt. Darüber hinaus stellte ich mir bei der Beschreibung des Konzeptes vor, dass die Prequel und Sequel Abschnitte intelligent miteinander verknüpft und verwoben sind, sodass sie zusammenspielen und die früheren Geschehnisse die Gegenwart beeinflussen. Das war aber allenfalls sehr bedingt der Fall. Bestimmt habe ich ein paar Nuancen verpasst, aber das hing gewiss nicht so sehr zusammen, wie ich es mir gewünscht hätte, wenn denn überhaupt. Man könnte aus Part 2 auch locker zwei Einzelfilme machen und würde nicht viel an Subtext und Synergie verlieren. Oft schien mir das völlig losgelöst voneinander. Interessant außerdem, dass De Niro dafür den Oscar als bester Nebendarsteller bekommen hat. Nicht dass er schlecht gewesen wäre, ganz im Gegenteil, aber viel zu tun hatte er auch nicht und daher kaum Gelegenheit, um mit seinem Können zu begeistern (Ganz lustig aber, dass das das erste und bisher einzige Mal war, dass zwei verschiedene Schauspieler für die gleiche Rolle einen Academy Award bekommen haben - zwei Jahre zuvor Brando ebenfalls als Vito Corleone).
    Am schlimmsten war jedoch das Erzähltempo bzw. die Länge. Ich hab nicht kategorisch was gegen Filme, die fucking dreieinhalb Stunden lang gehen, aber das sollte die Ausnahme bleiben und dann auch inhaltlich begründet sein! Hier ist das für mich einfach nicht der Fall. Wie gesagt, man hätte ebensogut zwei Filme draus machen können. Manche Szenen ziehen sich eeewig hin um endlich auf den Punkt zu kommen. Am Ende war ich der Meinung, dass da bestimmt irgendwo ein guter Film im Material drinsteckt, aber Francis Ford Coppola so tief in seiner Geschichte versunken war, dass er zu viel von dem Zeug mit reingepackt hat, anstatt sich auf den Kern der Sache zu beschränken. Daher hier, ähnlich wie beim Vorgänger, aber in einer heftigeren Größenordnung: 45 Minuten weniger, und ich wäre geistig am Ball geblieben.


    Auf den dritten Part, der nach einhelliger Meinung nicht so toll sein soll wie die ersten beiden, habe ich dann schließlich gänzlich verzichtet. Schon die vorangegangenen sechseinhalb Stunden kamen mir wie Zeitverschwendung vor. Und tatsächlich eher wissen hätte ich das nicht können - bei so universell hohen Wertungen wo man auch hinschaut, sollte man vermuten dürfen, dass für jeden irgendetwas dabei ist. Naja.

    Ein Vergleichswert, bevor ich hier gesteinigt werde - Scarface (1983) hat zwar nicht den selben Stellenwert, aber ist den Pate-Filmen imho haushoch überlegen und obgleich es noch immer nicht wirklich mein Genre ist, spreche ich dem deutlich mehr Unterhaltungswert zu. Der weist diverse inhaltliche Parallelen zu den oben genannten Filmen auf und geht fast genauso lang wie der erste Teil vom Godfather, aber kommt deutlich straffer und zugespitzter rüber, ganz abgesehen davon, dass mir Pacino darin nochmal um Längen besser gefällt.

  6. #6
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ein Vergleichswert, bevor ich hier gesteinigt werde - Scarface (1983) hat zwar nicht den selben Stellenwert, aber ist den Pate-Filmen imho haushoch überlegen und obgleich es noch immer nicht wirklich mein Genre ist, spreche ich dem deutlich mehr Unterhaltungswert zu. Der weist diverse inhaltliche Parallelen zu den oben genannten Filmen auf und geht fast genauso lang wie der erste Teil vom Godfather, aber kommt deutlich straffer und zugespitzter rüber, ganz abgesehen davon, dass mir Pacino darin nochmal um Längen besser gefällt.
    Und ich sehs genauso andersrum.
    Scarface ist gut, hab den damals vor ein paar Jahren kurz nach den 3 Godfather Filmen gesehen. Fand den aber um längen langweiliger. Ich kann dir heute nichtmal mehr sagen warum, ich bin mit dem Glauben daran gegangen sowas ähnliches wie The Godfather zu bekommen, aber auch wenn das Genre gleich war, so ist Scarface doch um einiges schlechter gewesen. Hm, naja.

  7. #7
    Hab grad Spotlight gesehen und mich ziemlich gelangweilt. Imo einer der langweiligsten Oscar-Filme der letzten Jahre.

    Ich muss sagen, dass er gut gespielt und inszeniert ist, etc. aber einfach nicht mein Genre.



    Dann noch Rabbit Hole, der mir wiederum ziemlich gut gefallen hat. Nicole Kidman so schön und un-nervig wie ich sie noch nie erlebt habe.

  8. #8

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin

    Bei solchen Filmen liegt die Vermutung immer nahe, dass der Trailer bereits die besten Szenen enthält. Ist bei Zoomania nicht anders, aber der Film hat noch einige gute Szenen zu bieten, die ebenfalls für viele Lacher gesorgt haben (und sei es nur die Synchro bestimmter Charaktere oder die Anspielung auf Der Pate oder Breaking Bad). Ich wurde jedenfalls sehr gut unterhalten und kann den Film wärmstens empfehlen. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich die 2D-Fassung anschauen, da das 3D mal wieder unnötig wie noch mal was war.

  9. #9
    War vor kurzem in der Sneak und es lief Eddie the Eagle, ein Film über den britischen Olympia-Skispringer Eddie "The Eagle" Edwards, der 1988 bei den olympischen Spielen für Großbritannien antreten durfte - nicht wegen seinem Talent, sondern weil er der einzige britische Skispringer war. Zudem ist Eddie ein totaler Amateur und auch nicht gerade der Hellste. In einer Nebenrolle spielt auch Hugh Jackman als Eddies Trainer mit. Der Film verläuft nach typischem Underdog-Schema, ohne besonders interessant oder witzig zu sein. Kein Film, den man gesehen haben muss.

    Ich würde dem Film 5/10 geben, in meiner Gruppe hatten wir auch keinen dem der Film besonders gefallen hat und einige Leute sind auch während der Vorstellung einfach gegangen. Bin auch ein wenig verwundert darüber, dass die Online-Reviews so positiv ausgefallen sind.

    Geändert von Byder (05.03.2016 um 10:41 Uhr)

  10. #10
    Lost Highway (1997)
    Ein Klassiker von David Lynch, den ich bisher weder gesehen habe noch kannte und auf den ich gestoßen bin, als ich mal wieder nach guten (Mystery-)Thrillern gesucht habe. Und ich war echt geplättet. Der Film fängt, wenn man andere Thriller kennt, doch etwas sehr gemächlich an und lässt sich Zeit beim Aufbau der Hauptfigur, während des Seltsame so langsam hineinsickert nimmt dann aber nach dem ersten Drittel ordentlich Fahrt auf und dann hören die plötzlichen WTF!-Momente einfach nicht mehr auf.

    Lost Highway hat eine z.T. verwirrende Dramaturgie. Zeitabläufe sind unklar und viele Szenen bewegen sich im wahnhaft-surrealistischen und gewinnen dadurch eine hohe symbolische Ausstrahlungskraft. Ich hab mir ein paar Szenen nochmal angeschaut, um etwas besser zu verstehen oder weil sich neue Ideen ergeben hatten. Wer viel Spaß daran hat Filme auf ihrer Bedeutungs- und Erzählebene verstehen zu wollen und dabei Kopfnüsse zu knacken, der ist hier genau richtig.

    Die Geschichte wird wie ein modener Faustscher Höllentrip (mit entsprechender Ästhetik) erzählt und spielt mit dem Betrachter. Für Leute, die sich nur entspannt berieseln lassen wollen, sicher nichts, aber für Filmliebhaber kann ich den Streifen empfehlen. Zumindest hat man hier nie das Gefühl, dass man es mit verkopften Experimentalfilm zu tun hat, der nur halb so intelligent ist, wie er vorgibt zu sein.

    Ansonsten man sollte sich nicht scheuen viel Sex, nackte Haut und Gewalt zu sehen, aber ich glaube verglichen mit Game of Thrones ist das hier noch Kinderprogramm ^^

    Ich kann Lost Highway auf jeden Fall mal empfehlen.

  11. #11
    Paddy, kennst du den Film "Stay" von 2005 mit Ewan McGregor und Ryan Gosling? Daran fühlte ich mich bei deiner Beschreibung von Lost Highway irgendwie ein wenig erinnert ^^ Mag zwar filmische Puzzle, und wenn es etwas zu interpretieren gibt, aber eine einigermaßen schlüssige Lösung sollte schon vorhanden sein. "Stay" hab ich ehrlich gesagt bis heute nicht wirklich kapiert und bin mir auch nicht sicher, ob das überhaupt möglich ist *g* Interessant war der trotzdem und sorgt für Diskussionsstoff, wenn man eine Vorliebe für solche Werke hat.

  12. #12
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Paddy, kennst du den Film "Stay" von 2005 mit Ewan McGregor und Ryan Gosling? Daran fühlte ich mich bei deiner Beschreibung von Lost Highway irgendwie ein wenig erinnert ^^ Mag zwar filmische Puzzle, und wenn es etwas zu interpretieren gibt, aber eine einigermaßen schlüssige Lösung sollte schon vorhanden sein. "Stay" hab ich ehrlich gesagt bis heute nicht wirklich kapiert und bin mir auch nicht sicher, ob das überhaupt möglich ist *g* Interessant war der trotzdem und sorgt für Diskussionsstoff, wenn man eine Vorliebe für solche Werke hat.
    Von Namen her. Gesehen habe ich ihn noch nicht. Aber werde ich vielleicht mal tun.

    Ja Gesprächsstoff ist immer vorprogrammiert, weil man sich erstmal selbst und dann mit anderen darüber einig werden muss, was zur Hölle man gerade gesehen hat? Hauptsächlich ist es Spiel mit Realitätsverhältnissen, die seinerzeit auch schon den Sandmann von Hoffmann so interessant gemacht hat: Was passiert jetzt wirklich und was ist eigentlich die Ausgeburt eines kranken Geistes. Wo beginnt und wo endet die Imagination. Ist überhaupt etwas was wir gesehen haben "echt" und wenn ja, ist es nur eine eingestreute Erinnerung?

    Allerdings muss man/ ich für solche Filme in Stimmung sein

  13. #13
    Zootopia (Zoomania) war ganz gut. Hat mir jedenfalls story- und charaktertechnisch tausendmal besser gefallen als alles, was die Disney Animation Studios in den letzten fünf oder sechs Jahren so rausgehauen haben. Die thinly disguised Racism-Angle schrammte schon irgendwie ein paar Mal haarscharf daran vorbei, zu viel des Guten zu sein, aber das tat der Unterhaltung keinen Abbruch. Fand den Film erstaunlich wenig lustig, musste nur ein paar mal schmunzeln, und fand das auch nicht weiter schlimm. Er funktioniert vor allem als tolle Charakterstudie mit zwei wunderbaren Hauptfiguren, die man richtig kennenlernt und ins Herz schließt, sowie als ein nettes Mysterium, das ergründet werden will. Originell fand ich außerdem die Stadt selbst, die sehr cool die unterschiedlichen Größen der Tiere berücksichtigt ^^

    Auf Shakira, Verzeihung, ich meine Gazelle hätte der Film aber ruhig verzichten können, und ein paar kleinere Längen haben sich auch eingeschlichen. Seltsam darüber hinaus, dass es in der gezeigten Welt anscheinend nur Säugetiere gibt. Vögel oder Insekten sind nicht existent, dabei hätten die das Ganze noch interessanter machen können. Oh, und was mir immer wieder auffällt, insbesondere bei Disney, aber genauso bei diversen anderen Studios die CGI-Animation machen - die können designen wie sie wollen, es sieht immer noch zu steril und glatt und austauschbar aus. Sorry, auf mich wirken all diese Filme, als hätten sie im Wesentlichen den selben Stil, während man bei traditioneller Animation oder Stop-Motion viel mehr Eigenheiten erkennt. Geht jetzt nicht so sehr gegen Zoomania, der reiht sich nur in eine lange Liste ein, sondern gegen die Firmen. Das ist auch einer der Gründe, warum ich Rango damals so gut fand - die haben sich getraut, mal was anderes zu probieren, und durch die sehr unterschiedlichen, sehr überzeugenden Oberflächenstrukturen (Haare, Schuppen, Haut...) einen eigenen Look kreiert. So ein Ansatz (ich meine nicht genau das Gleiche, sondern die Herangehensweise) hätte sich vielleicht auch für Zootopia angeboten, weshalb ichs ein bisschen schade fand, dass auch dieser Film trotz antropomorphen Tieren so typisch aussieht.

    War übrigens ganz alleine im Kino und hatte den kompletten Saal für mich Auf 3D habe ich verzichtet. Bin froh, dass es diese Möglichkeit gab.

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