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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

Baum-Darstellung

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  1. #11
    Alita: Battle Angel

    Wie schon im besagten Thema erwähnt: Ganz guter Film, nur die Stimme von Alita war völlig daneben.

    Alpha

    Über weite Strecken ziemlich langatmig und bin froh Alpha nicht im Kino gesehen zu haben.
    Denn das gesamte Schauspiel ist so extrem seicht ausgefallen, hätte sich nicht gelohnt.

    Batman: The Animated Series Staffel 1 - Folge 1-5

    Komme zwar nur schleppend voran, doch für sein Alter (27 Jahre!!!) sehr unterhaltsam.
    Habe irgendwie mit weniger gerechnet.
    Besonders die Folge Christmas with the Joker präsentiert den Joker wie er leibt und lebt.

    Beyond the Lights

    Vom Thema interessant genug, um ihn mir für 0,99 Euro auszuleihen.
    Der Anfang und das Ende waren das was ich erwartet habe und der gesamte Mittelteil hat mich leider nicht so sehr angesprochen.
    Habe mehr Wumms rund um das Thema Kinderstars erwartet, dabei verkommt der Film dann leicht zur Liebesschnulze.

    Doctor Who - Sechster Doktor - Volume 1

    Was für ein Auf und Ab.
    Ich liebe Doctor Who seit 2005.
    Die älteren Staffeln dienen mir wohldosiert als Bildungslücke innerhalb des Who Universums.
    Diesmal war der sechste Doktor dran und in seinen besten Momenten steht die Serie den neueren Folgen in nichts nach.
    So hat mich die Revolte auf Varo zu keiner Sekunde gelangweilt.
    Im Gegenteil, so sieht eine typische und leicht abgedrehte Doctor Who Folge aus.
    Angriff der Kybermänner war über weite Strecken ebenfalls das was mir an der Serie so gefällt, leider kann die Qualität nicht gehalten werden.
    Zweimal Einstein hat seine guten Momente und Die Rache des Meisters halte ich für kompletten Unsinn.
    Der ganze Part ist völlig wirr, schlecht geschauspielert und Peri dürfte die dämlichste Begleitung sein, die der Doctor jemals hatte.
    Colin Baker als der sechste Doktor ist bereits ein zweischneidiges Schwert.
    Auf der einen Seite verrückt und arrogant und auf der anderen Seite manchmal unausstehlich und der Gewalt nicht abgeneigt.
    Doch Peri ist ein Totalausfall.
    Vielleicht liegt das mitunter an ihrer deutschen Synchronstimme, aber die rennt wie ein kopfloses Huhn durch die Gegend, jammert ständig und wird oft als... na ja, nicht die Hellste deklariert.
    Natürlich hat die Reihe viele Jahrzehnte auf dem Buckel und erkennt man gut, wie die sich weiterentwickelt hat, nur manche Folgen gehen gar nicht.

    Doctor Who Staffel 11 - Folge 3-7

    Wenn die letzten Folgen der Staffel die Qualität halten können, dann wird das einer der stärksten Staffeln die ich kenne.
    Jodie Whittaker gefällt mir in der Rolle des Doktors besonders gut.
    Diese positive lebensbejahende Einstellung, gepaart mit diesem britischen Humor hat zuletzt Matt Smith so gut ausgestrahlt.
    Die Companions sind eine Bereicherung, da mir Bill & Clara zu sehr dieses Klischee der kleinen süßen Begleitung entspricht, die den erfahrenen Doctor zu Seite stehen.
    Die jetzige Konstellation bietet sich regelrecht an, an vielen Orten gleichzeitig den roten Faden voranzutreiben.
    Mit Graham wird das oben erwähnte Klischee zudem endlich durchbrochen.
    Und was mir in den bisherigen Folgen aufgefallen ist, dass die Bedrohung öfters von den Menschen ausgehen, was in diesem Ausmaß eine kleine Bereicherung darstellt.
    Außerdem sind die Folgen geschichtsträchtiger.
    Folge 3 & 6 stechen da besonders hervor und zähle die mit zum Besten, was die Serie je hervorgebracht hat.
    Chris Chibnall als neuen Showrunner war eine gute Entscheidung.

    edit: Und die restlichen Folgen gesehen.
    Ganz starke Staffel mit super Schauspieler.
    Freue mich auf das Christmas Special.

    Captain Marvel

    Die Comicverfilmung, von der ich dieses Jahr am wenigsten erwartet habe.
    Auch sonst war mir Brie Larson als Carol Danvers optisch irgendwie zu lieb und barbiehaft.
    Für eine Kriegerin ist die mir viel zu typisch amerikanisch durchgestylt.
    Trotzdem hat mir Captain Marvel gefallen.
    Der Mittelteil hat seine Längen, doch sonst ein typischer Marvelfilm, der für sich alleine stehen kann.
    Viele Lacher, interessantere Gegner als sonst und bekommt man einen schönen Eindruck vom Gesamtbild.
    Das Marveluniversum besteht eben nicht nur aus der Erde.

    Der Prinz der Drachen: Staffel 2

    Gleiche Anzahl der Folgen, mit weniger Handlung.
    Jedenfalls kam mir das so vor, was nichts schlechtes sein muss.
    Fazit bleibt somit identisch.
    Nichts wirklich Neues, dafür verdammt gut umgesetzt.

    Disenchantment Staffel 1

    Brauchte drei Folgen und sechs Monate zum reinkommen.
    Dieses 30 Minuten-Format ist gewöhnungsbedürftig, konnte mich danach umso mehr packen.
    Richtig geiler Cartoon, wo der schwarze Humor allgegenwärtig ist.
    Meine Lachmuskeln wurde heftigst strapaziert und die Animationen + Soundtrack überzeugen auf ganzer Linie.

    Matrjoschka Staffel 1

    Hey, endlich eine Serie die man sich schnell ansehen kann.
    Matrjoschka kam aus dem Nichts und fällt es mir schwer die zu beschreiben.
    Es fließen unheimlich viele Stimmungen zusammen, die einen Brei kreieren, der nach einer durchzechten Nacht schmeckt.
    Ja, mir hat Matrjoschka zugesagt (ab Folge 3) und würde gerne eine zweite Staffel sehen.

    Polar

    Comic + Action =
    Hier darf man nicht nachdenken, sondern muss sich an all den verrückten Ideen ergötzen.

    The Umbrella Academy: Staffel 1

    Hui, eine Serie, dessen Handlung mich zu 100% überzeugen konnte.
    Konnte das Finale kaum abwarten, was natürlich für die Serie spricht.
    The Umbrella Academy war mir wenige Wochen zuvor kein Begriff und wer ein Heroes erwartet, sollte besser einen großen Bogen machen.
    Denn hier ist keiner normal oder heldenhaft.
    The Umbrella Academy ist vielleicht an einigen Stellen leicht dämlich, was einzig und alleine an manchen Charakteren und ihr handeln liegt, dafür wird eine tolle Spannung erzeugt, die mich bereits auf die Comics schielen lässt.
    Viele Fragen sind unbeantwortet geblieben und freue mich mega auf Staffel 2.
    Den Schauspieler hinter Nummer 5 musste ich zudem googeln und war überrascht, wo Aidan Gallagher zuvor mitgespielt hat.
    Fand seine schauspielerische Leistung stark für einen 15-16-jährigen.

    Crazy Rich

    Joa, war nett.
    Halt Reich & Schön in China.

    After Life

    Verdammt, Netflix haut dieses Jahr mächtig viele gute Serien raus.
    After Life trifft genau meinen Humor und habe Tränen gelacht.
    Ricky Gervais schafft es in jeder Szene alles rauszuholen.
    Zwar bleibt der ernste Kern intakt und ruhige nachdenkliche Momente kommen reichlich vor, nur die Dialoge sind allererster Güte.
    Soviel Input in sechs Folgen, von jeweils einer Spielzeit von ca. 30 Minuten, habe ich selten gesehen und würde eine zweite Staffel begrüßen.
    Und der heimliche Star der Serie: Schäferhündin Brandy.

    Love, Death & Robots

    Wieder Netflix. Diesmal mit 18 Kurzgeschichten.
    Jede Folge hat seinen eigenen Stil und Thema.
    Funktioniert erstaunlich gut und könnte jede Folge für sich einen ganzen Film füllen.
    Hier wurde wirklich jedes Genre in den Mixer geschmissen und hat mich zwei Tage gefesselt.
    Auf solche Ideen muss man erstmal kommen und möchte die jeden hier ans Herz legen (der Volljährig ist).

    Into the Woods

    Der schlechteste Film im noch jungen Jahr.
    Was hat man sich bei diesen ganzen Quatsch gedacht?
    Die Handlung stolpert ohne Unterlass durch den Wald, wirkt wirr und in die Länge gezogen.
    Am Ende bastelt man sich mit Mühe und Not ein Ende zusammen und die einzelnen Songs sind gähnend langweilig.
    Diese 2 Stunden meines Lebens hätte ich gerne wieder zurück (plus die 99 Cent für die Leihgebühr).

    Mamma Mia! Here We Go Again

    Hier geht es noch schlimmer als in Into the Woods zu.
    Teil 1 war spaßig, aber Teil 2 ist der größte Mist überhaupt.
    Das ganze Drehbuch ist ein Alptraum und die Songs reichen nicht an den Vorgänger ran.
    Man wollte anscheinend schnell Geld mit einer Fortsetzung machen und werden Ansätze einige Szenen weiter direkt wieder fallen gelassen.
    Ehekrise? Singt ein Lied. Verflossene Liebe? Singt ein Lied. Die Großmutter ist ne Schreckschraube? Singt ein Lied.
    Argh, es ist SO schlecht geworden, geht gar nicht.

    Shazam!

    Bin kein Fan von Shazam an sich und bewundere DCs Mut, öfters unbekanntere Helden den Vortritt zu lassen.
    Die Trailers sahen witzig aus und letzte Woche dann im Kino gewesen.
    Joa, war der reinste Spaß.
    Der Humor ist köstlich und werden einige Superhelden-Gegebenheiten voll ins lächerliche gezogen, wo auf der anderen Seite mit Doctor Sivana ein mir sympatischer Schurke für den ernsteren Part zuständig ist.
    Irgendwie erwarte ich oft nichts mehr von den großen bösen Gegenspieler, doch DC hat mich dieses Jahr gleich 2x überrascht.
    Gleichzeitig bleibt der Film meistens recht familienfreundlich und hat seine ernsten Momente, wo es um Familie und Freundschaften geht.
    Wenn war schon bei der Familie sind, Freddy und Co. hauen einen Brüller nach dem anderen raus.
    Einzig und alleine der Endkampf hatte eine Szene, die mir etwas zu lächerlich war, aber das lässt sich verschmerzen.
    Ich mag diese Solofilme meistens ne ganze Ecke lieber als die Großen, wo alle aufeinander treffen, selbst wenn ich diese nicht in ihrer Faszination schmälern möchte.
    Hoffentlich bleibt Shazam! insgesamt erfolgreich genug für einen weiteren Film.

    Geändert von Ὀρφεύς (12.04.2019 um 19:15 Uhr)

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