Gilmore Girls: A Year in the Life war leider eine riesen Enttäuschung. Die Macher haben wohl vergessen, dass die Originalserie Spaß gemacht hat und auch wenns hier und da mal Drama gab, hat man die Charaktere doch gemocht. Stattdessen muss jetzt alles realistisch sein und daher auch alle Charaktere irgendwie einfach scheiße. Selbst so eine Serie muss also in ihrem Sinne irgendwie gritty und dark gemacht werden. Die besten Szenen waren dann also die, die absolut nicht rein gepasst haben und worüber sich das Internet komplett aufregt. Ich habe Tränen beim Musical gelacht und die Life and Death Brigade Szene war einfach nur großartig. Aber das waren dann halt leider nur kurze lustige Momente zwischen 6 weiteren Stunden an "schaut euch an wie unsympathisch Lorelai und Rory eigentlich wirklich sind!". Weil so halt das Leben ist! Aber das Ding ist, das war eigentlich nie der Grund warum ich diese Serie geschaut habe. Einfach nur schade.