Ergebnis 21 bis 40 von 75

Thema: Star Trek: Into Darkness

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #17
    Zitat Zitat von CT Beitrag anzeigen
    Was gibt es bitte an The Dark Knight Rises auszusetzen? Meiner Meinung nach der beste Film der Nolan-Batman-Reihe.
    So einiges, ist hier aber nicht das Thema. Bei Interesse verulkt es Honest Trailers ganz gut. Es ist auch kein schlechter Film, aber er ist teilweise schon ein ziemliches Plothole und ein Batman ohne Batman.

    Zitat Zitat von CT Beitrag anzeigen
    Ansonsten würde ich auch nicht sagen, dass die Borg und Picard in Der erste Kontakt wirklich vom Kanon abweichen. Eine Königin für das insektenähnliche Kollektiv ist durchaus logisch und widerspricht den Borg-Episoden aus der Serie nicht direkt; sie wurde halt einfach vorher nicht erwähnt. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Borg einige Veränderungen durchmachen mussten (Stichpunkt "I, Borg" und "Descent", die deutschen Titel fallen mir gerade nicht ein ^^). Und bei Picard ist es gerade so reizvoll, dass er seine Beherrschung und Besonnenheit verliert. Es zeigt einfach, wie groß sein Trauma noch ist, und dass er Probleme hat, mit der Situation fertig zu werden. Dass er den Action-Helden spielt, ist ein (gut funktionierender) Kompromiss fürs Kino. Was mir immer noch lieber ist als ein seelenloses Effektfeuerwerk aka Star Trek 11.
    Naja, es ist kein Geheimnis, dass Film-Picard wenig mit Serien-Picard zu tun hat (Actionheld vs. besonnener Captain). Ich sag ja auch nix dagegen, dass Picard von den Borg traumatisiert ist, nur war er in keiner Situation vorher so aggressiv. Er hatte vorher sogar die Chance die Borg zu vernichten, hat sich aber wegen dem Prime Directive relativ besonnen dagegen entschieden. Da war kein "ABER ICH HASSE SIE DOCH ALLE". Im Film rennt er rum wie Arnold Schwarzenegger und verprügelt Borg mit einem Holodeck-Maschinengewehr. Warum? Moby Dick-Zitate.

    Klar kann man sich über die Queen streiten, aber bis zu dem Film hab ich die Borg nie als Bienenkolonie verstanden. Sie sind ein Hivemind, eine Vernetzung vieler Informationen, also ein Kollektiv, das gerade deshalb gruselig ist, weil es keine Hierarchie hat. Deshalb fand ich die Queen nicht gerade beitragend. Aber – ich seh ein, es ist Geschmackssache. Für mich hat der Film die unsagbar gruseligen Borgs relativ ungruselig gemacht.

    Darüber könnte man aber ewig streiten. Dennoch, wie gesagt, ich mochte "First Contact". Es ist ein paar Risiken eingegangen, weshalb diese Plotholes überhaupt entstanden sind, aber ziemlich viel war's auch wert. Der Film war endlich mal düsterer und eben auch außerhalb des Trekkie-Kultes ansprechend. Und obwohl ich Picards Charakter in dem Film ziemlich daneben fand, hat mir Datas Entwicklung sehr gut gefallen. Es war ein solider, unterhaltsamer SciFi mit guten Ideen und gut erzählt, aber dennoch nicht perfekt.

    Und ich glaube, der große Unterschied zwischen dem Reboot und den Originalen ist eben nicht, dass das Reboot voller Plotholes ist. Es hat eben relativ wenig riskiert, finde ich, weshalb es einfach zu platt war. Einerseits wollte man keine neuen Charaktere, andererseits sollten sie doch irgendwie anders sein. Nur reißen so kleinere Details wie "Spock ist verliiiiiebt!" eben nicht viel.

    Geändert von Wonderwanda (19.12.2012 um 07:42 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •