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Thema: Diskussion über die Makercommunity

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Die Technik ist aber höchstens für den Entwickler interessant, obwohl ich sogar der Meinung bin, dass sie es nicht sein sollte. Es geht in erster Linie nicht darum, etwas technisch Aufwändiges zu machen, sondern ein funktionstüchtiges und interessantes Kampfsystem. Was die von Tara's Adventure und Velsarbor natürlich zweifelsohne sind. Grafisch sieht das von Velsarbor sehr spektakulär aus, aber spielerisch finde ich es nicht besser als die aus anderen Maker-Spielen. Über z. B. die Kampfsysteme aus "Von Menschen und anderen Dämonen" oder Soratas Spielen kann man sich auch nicht beklagen. Oder etwas aktueller das aus Nachtzeit.

    Ältere Spiele können auch Vorbilder sein, aber der Anfänger von heute wird sich wohl eher an den aktuellen Spielen orientieren. Eine Ausnahme sind nur VD 1+2, UiD, die Sternenkind-Saga und die Allreise (wobei die ja auch neuer ist).

  2. #2
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Die Technik ist aber höchstens für den Entwickler interessant, obwohl ich sogar der Meinung bin, dass sie es nicht sein sollte. Es geht in erster Linie nicht darum, etwas technisch Aufwändiges zu machen, sondern ein funktionstüchtiges und interessantes Kampfsystem. Was die von Tara's Adventure und Velsarbor natürlich zweifelsohne sind.
    ...mal zur Abwechslung, bevor man ATB und CTB zu sehr hoch lobt:
    http://www.youtube.com/watch?v=SRJvsme2JGY

    http://www.youtube.com/watch?v=ur-xXWeQdI8 << das ist in Velsarbor drinnen, wie? Ich hab das Spiel selbst nie gespielt, aber das sollte das KS sein, oder?

  3. #3
    Zeitwert von Makerspielen
    Ich spiele nicht einmal mehr alle gekauften Spiele durch. Die Verfügbarkeit spielbaren Zeitvertreibs ist inzwischen ungeheuer und damit meine ich lediglich die legalen Wege. Überall winken kostenlose Spielchen. Auf den Abandonware-Seiten türmen sich hunderte Stunden potentieller Spielzeit von professionellen Entwicklern. Die sehen zwar nicht mehr zeitgemäß aus, aber gerade die ältliche Grafik ist bei jemandem, der sich selbst in 2D-Basteleien versucht, eh kein Gegenargument. Und ist mir nach aktueller Kost, warte ich einfach ein Jahr ab, dann werden die Toptitel von heute bündelweise verramscht.
    Für mich sind Makerspiele eine Teilmenge des gesamten Angebots und ein sehr generisches Projekt von solider Durchschnittlichkeit hat es schwer, meinen umherflatterten Blick im Überangebot auf sich zu ziehen. Ganz schlimm: Mir fordert es inzwischen schon einen bewussten Willensakt ab, mich auf ein Spiel einzulassen. Vor einigen Jahren geschah das noch ganz automatisch. Je mehr ein Makerspiel etwas eigenes birgt, sich abhebt, desto williger verbleibe ich. Das muss gar nicht immer etwas Innovatives oder gar technisch Spektakuläres sein. Gerade letzteres könnte sich als selbstgestellte Falle entpuppen, wenn dadurch die Ähnlichkeit zum sonstigen Einerlei zunimmt. Eigenwilliger Charme, von mir aus auch mit hölzern-sympathischer Komponente, wirkt sehr einladend auf mich. Und die schönsten Makerspiele sind die, die wirkliche Leidenschaft verströmen, z. Bsp. "Wilfried the Hero" oder die "Sternenkind-Saga". Da verweile ich gern und entschleunige mich bereitwillig.

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