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Thema: Biberdämme, Gartenhäuser und Selbstgebrannter : Crafting im RPG-Maker-Baumarkt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Im Zuge meiner stärker werdenden Begeisterung für die X-COM-Neuauflage fällt mir als besonders geglückte Verbindung der eh verwandten Genres das alte Ufo-Original-Spiel ein. Der Soldatentrupp hatte einen kräftigen Anteil Rollenspiel intus, die Heimatbasis bot klassisches Aufbauspiel und der Gefechtserfolg im Einsatz verband die Teile. Man gewann durch Erfolg nicht nur an Können, sondern auch Ressourcen für Ausbauten, Forschung und Waffen, die wiederum den anschließenden Einsätzen zugute kamen. So macht das Spaß. Und da Gefechte per taktischem Rundenkampf ausgetragen wurden, war das planerische Element das überwölbende Element, ohne dass sich die Bestandteile bissen.
    X-Com <3

    Also Assembling the Void wird es auch ein Schmiedesystem geben. Ich würde es wie ein komplexeres Diablo 3 System bezeichnen. Konzept steht schon, Umsetzung fehlt noch.

    Mein Lieblingsschmiedesystem gibt es in Legend of Mana. Das ist so großartig, dass ich es bis heute noch nicht verstanden habe. Wer will, kann es ]hier[/U] mal anlesen.

    Das tollste ist ja, dass dieselben Materialien für alle interessanten Spielmechaniken verwendet werden: die Monsteraufzucht, die Robotorproduktion, die Instrumentherstellung (zum Zaubern) und natürlich auch das Schmieden. Letzteres funktioniert grob gesagt so, dass man immer wieder neue Materialien an das alte Produkt ranschmieden kann, was in der richtigen Reihenfolge unterschiedliche Auswirkungen hat. Je häufiger man allerdings was hinzufügt (und vor allem das falsche hinzufügt), umso größer ist die Chance, dass der Ausrüstungsgegenstand auch wieder schlechter werden kann.

  2. #2
    Crafting ist eines der nervigsten Spielelemente für mich. Zu gut, dass es oft keine Pflicht ist, denn ich nenne mich jetzt mal einen Craftinggegner.
    In erster Linie hat man wie im ersten Post erwähnt zuviel Müll im Inventar und zudem freut man sich auch nicht mehr so sehr darauf, Truhen zu öffnen, nur um
    dann Rohstoffe zu entnehmen (Kingdoms of Amalur: an jeder Ecke eine Truhe und fast immer nur Müll drin. Ebenso Fable 2 + 3: Truhen = Müll...).
    Lieber seltener eine Truhe finden und sich darüber freuen. Die gute alte Zeit...

    Eine Ausnahme stellt natürlich die Gothic/Risen Reihe dar: denn da hat man ein unbegrenztes Inventar und der ganze Krempel klaut einem nicht den Platz.
    Zudem konnte ich dort auch immer was mit dem Crafting anfangen, sowohl beim Schmieden als auch bei der Alchemie.

    Geändert von Fenrir (03.10.2012 um 18:36 Uhr)

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