Ich fand nicht dass es mehr Zwischensequenzen in den Stages gab als in Teil 1. Evtl kommt dir das nur so vor, weil die Level an sich alle viel kürzer geworden sind. Dafür kommt teilweise. (z.B ab dem letzten Drittel) mehrere Male einfach mal gar nichts.
Ich kann die Enttäuschung auf jeden Fall nachvollziehen, mir gefällts zwar in vielen Punkten nach wie vor weils an einigen Stellen ein paar echt coole Verbesserungen hat. Jedoch ist es dafür im Bereich Level & Gegner Design massivst abgefallen.
Schau dir mal so coole Viecher wie Grace & Glory an. Gegner dieses Kalibers findest du in Bayonetta 2 nicht (Und nein die Vergangenheits-versionen von denen haben hier viel weniger drauf.). Es sind nach wie vor coole Designs und der ein oder andere interessante Archetyp bei. Aber so manches Viech scheint bei mir irgendwie keine Daseinsberechtigung zu haben.
Allen voran die Endgegner, bei denen man sowieso nicht erkennt was nun ein Endgegner ist und was nicht.
Ich kann aber den Online Modus und die Hexenprozesse am Ende des Spiels sehr empfehlen. Bei ersteren hat man bei den Bossen auf höheren Sternen das Gefühl gegen einen Raid Boss zu kämpfen. Die Art wie das mit den Halos eingeteilt ist, ist natürlich scheiße, besser wäre es gewesen gleich ein Teamspiel daraus zu machen, deswegen machts auch nur dann Spaß wenn man gegen die ganz harten Brocken kämpft. (Statt mit Alraune dauernd den Kreisangriff zu spamen)
2. ist einfach nur eine coole Herausforderung und viel humaner gelößt als es noch in Teil 1 der Fall war. Dabei aber auch kaum leichter geworden es vollständig zu schaffen.
(50 Level hintereinander)
Ich stimme dir aber auf jeden Fall zu. Bayonetta hat es nicht geschafft die hohen Erwartungen die ich daran hatte zu erfüllen. Aber auch wenn es nur halb so gut wei sein Vorgänger ist, habe ich immer noch mehr Spaß damit als bei den meisten Spielen, das ist schon krass.
Naja falls du Wonderful 101 noch nicht gespielt hast, kann ich dir raten das nachzuholen, das dürfte einen wieder milde stimmen.