Ich habe völlig vergessen zu erwähnen, dass ich mit Turbo Pascal 5 (oder war es schon Turbo Pascal 6? naja das war 100% noch DOS mit dem schönen Runtime error 200) das erste mal mit einer Programmiersprache in der der Schule in Kontakt gekommen bin, das war aber erst 2007, wo Turbo Pascal eigentlich schon klinisch tot war.

Allerdings habe ich Pascal nie so gemocht. Das man die Funktionen/Prozeduren nicht einfach irgendwo im Quelltext packen konnte sondern er nur in Reihenfolge, hat mich angekotzt.

Ob man nun den Klammer-Affen wie bei C, Java usw. spielen muss oder nun "begin", "end" usw. als benannte Klammern hat, das ist mir recht egal.
Zur Not kann ich in C z.B. den Präprozessor nehmen und einfach oben "begin", "end" usw. als "{" und "}" deklarieren. Jeder C-Programmierer würde mich dafür erschießen, aber es ist möglich ohne das Kompilat zu verändern.

Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
Leider nein. Wir dümpeln noch bei .NET 2.0 rum, weil wir auf die Kunden achten müssen und viele Kunden reagieren bei Updates mit Panik.
Das ist echt schlimm. Das hat zur Folge, dass wir ungefähr 15 Release-Zweige pflegen müssen, weil Kunden Angst haben z.B. von einer Version 3.19 auf eine 3.20 zu wechseln, also müssen wir dann dort eine 3.19.100 eröffnen.
Naja, das sind halt Banken. Bei denen gilt: "Don't touch a running system!". Da kann es schon mal vorkommen, dass eine Software über 30 Jahre ihren Dienst verrichten, ehe sie gegen eine neue Ausgetauscht wird.
Bei denen läuft bestimmt noch Windows 2000. Das baut doch echt Vertrauen auf, da es ja selbst für Windows 2000 keinen Extended Support mehr gibt.
Da funktionieren wahrscheinlich die ganzen Exploits der letztem 3 Jahre noch, auch wenn das ein super-abgeschottetes-System-mit-Internet-Anschluss ist.
Zumindest arbeiten ja deine Kunden anscheinend nicht mehr mit einem uralten Unix, dass ja das Jahr-2038-Problem bestimmt noch hatte.
Wenn auch schon ein kleiner Versionssprung von 3.19 auf eine 3.20 Panik aufruft, dann will ich nicht wissen, wie die z.B. auf die Versionssprünge bei Google Chrome oder (seit einiger Zeit auch) bei Firefox reagieren.

Ca. 15 Release-Zweige der selben Software zu pflegen sind schon echt viele. Da gestaltet sich die Bug-Jagd und Pflege nicht gerade einfach. Denn bei so vielen Release-Zweigen verliert man irgendwann den Überblick.
Ich höre oft, dass Software meist einen Lebenszyklus von ein paar Jahren hat, aber 30 Jahre alte Software - die wurde wahrscheinlich noch auf 5 1/4"-Disketten geliefert. Unvorstellbar dass so etwas noch mit Geld arbeitet.
Das kostet ein Haufen Geld eine veraltete Software zu warten und das bei den ganzen "Notleidenden Banken" in der Krise.