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Thema: Bonus von einem Überbrückungsjahr?

  1. #1

    Bonus von einem Überbrückungsjahr?

    Moin Moin,
    seit einiger Zeit versuche ich im Internet herauszufinden, womit man einen Bonus direkt auf das Noten-NC-Verhältnis, oder wenigstens zusätzliche Wartesemester angerechnet bekommt. Also für 1 Jahr nicht weniger als 3 Wartesemester.

    Allerdings hab ich mehr oder weniger bisher nur herausgefunden, dass ich für den BFD/FSJ normal 2 Wartesemester bekomme, genau wie in einem Auslandsjahr oder einer Ausbildung. Einige Freunde behaupten sogar, man bekäme immer Wartesemester angerechnet, selbst wenn man ein Jahr nur jobbt. Aber dann würden ja Hartzer und "Engagierte" gleich gewürdigt werden, wenn diese mit den gleichen Boni das Studium anträten.

    Würde ich im Auswahlverfahren im nächsten Jahr (Doppeljahrgang!) keinen Bonus auf meinen nicht so berauschenden Abischnitt bekommen oder nur 2 Wartesemester, wie alle anderen wartenden Studenten, dann kann ich ja damit rechnen insgesamt 2 Jahre in den Wind zu hauen! (Und das nur, weil ich auf einen Bescheid von einer Universität gewartet habe, damit ich endlich mein Papierzeugs per Post verschicken kann, der nicht kam und ich somit nicht im Auswahlverfahren drin war und man auch nichts mehr machen konnte.)

    Weiß jemand von euch bescheid, was mir übrig bleibt außer nem Losverfahren, um mich vor der Sintflut 2013 zu retten?

  2. #2
    Noch so einer... dazu gibts doch auf den gängigen Seiten genug Infos (Hochschulstart.de und co.)

    Wenn du nicht über die Abitur-Besten-Quote oder das normale Hochschul-Auswahlverfahren reinkommst, weil die Kapazitäten voll sind bevor Kandidaten mit deinem Abischnitt zugelassen werden (vulgo: NC) kannst du dich auch über die Warteliste bewerben. Für diese gibt es ein bestimmtes Plätze-Kontingent (20% oder so) und dort stehen einfach alle Kandidaten gestaffelt nach der Zeit, die sie nach dem Abi nicht an einer deutschen Hochschule eingeschrieben waren. Das wars. Mehr gibts da nicht. Dein FSJ oder was auch immer kann wenn überhaupt nur für das reguläre Hochschul-Auswahlverfahren an bestimmten Unis vorteilhaft sein, falls diese für gewisse Tätigkeiten "Boni" einräumen, und damit quas deine Abi-Note virtuell verbessern (damals war die Uni Frankfurt bsp. dafür bekannt, für jeden Scheiß diese Boni zu vergeben....) - das hat aber nichts mit der eigentlichen Wartezeit-Liste zu tun. Nochmal: Die "Wartezeit" ist die gesammte nicht-in-Deutschland-Studiumzeit nach dem Abi. Dafür musst du dich nicht vorher dafür beworben haben oder sowas.
    Diese Boni sind an jeder Uni unterschiedlich - schnapp dir eine Liste der Hochschulen die den Studiengang anbieten, und klappere diese alle ab. Auf den entsprechenden Seiten stehen die Zugangsvoraussetzungen.

    Und zuletzt gibts halt noch das erwähnte Losverfahren, dass ja mehr oder weniger aus den doch nicht angetretenen Studienplätzen und nicht-vergebenen Rest-Kapazitäten besteht (und eher geringe Chancen bietet...)

  3. #3

    Users Awaiting Email Confirmation

    Im Normalfall geht es entweder nach NC oder nach Wartesemester. Eine Kombination aus beiden habe ich bis jetzt noch nicht gesehen.

  4. #4
    Es gibt, wenn ich mich recht erinnere, Universitäten, die nach einem Punktesystem auswählen, in das beide Faktoren einfließen. Das ist in Deutschland aber eher selten. In der Regel ist es so, wie Luce-Toni sagt, entweder Abschlussnote oder Wartezeit, wobei via Abschlussnote die meisten Studienplätze vergeben werden.

  5. #5

    Anim Gast
    Das stimmt schon, aber da sich die Wartezeiten auch positiv auf die Aufnahmebedingungen für die Studiengänge auswirken, muss man eben nur die nötige Zeit in Kauf nehmen, um den gewünschten Studienplatz zu erhalten. Im Notfall an mehreren Unis bewerben, da die NCs bzw. Bedingungen für Wartesemester doch stark variieren.

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