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  1. #11
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Die Sphinx ist aber nicht schwer, wenn man nicht versucht durchzurushen. Man wird in diesem Dungeon tatsächlich eingesperrt und man kann auch nicht mehr in die Stadt zurück aber die Gegner in dem Dungeon selber haben ein klar festes Pattern was schnell gelernt ist.

    Beim Boss muss man eine Weile durchhalten bis man ihm Schaden machen kann aber danach kann man ihn schnell erledigen. So ein Bods wäre in einem Soulslike noch nicht mal in die Top 10 gekommen und unter "unfair" verstehe ich was anderes.

    Und das Spiel hat ja einen Easy Mode bei dem man normale Gegner schneller erledigen kann ohne dass sie ihren Attackenzyklus widerholen können.

    Der erste Spinnenboss ist auf Easy wirklich für normale Spieler leicht zu schaffen, der Minotaurus auch, da sie fast 50% weniger HP haben und etwas langsamer agieren.

    Und was die Safepoints angeht. Bisher sind die sehr großzügig verstreut, so dass man höchstens 3-4 Minuten an Progress verliert und Bosse kann man vor Ort nach Niederlage sofort erneut starten ohne lästiges Zurücklatschen.

    Irgendwas stimmt hier nicht. Wenn ich "Schwer" und "unfair" lese muss das schon ein wenig nachvollziehbar sein. XD
    Hey, ich bin gerade am selben Punkt wie du, ich spiele und spiele und warte darauf bis es endlich kotig wird, aber es wird stattdessen eigentlich immer besser.

    Dabei wähle ich den normalen Schwierigkeitsgrad, weil ich nachvollziehen wollte was an dem Spiel denn so unglaublich broken ist für den Ottonormal-Spieler. Vielleicht spiele ich einfach die falsche Klasse?? (Archer)

    Ich hatte wirklich nach all den Kritikpunkten die ich dazu aufschnappen konnte fast geglaubt dass das Spiel nicht komplett funktioniert und war dann doch überrascht wie viel Überlegung in Souldiers gesteckt wurde, damit man das Spiel nicht so einfach cheesen kann.
    Ich glaube das ist auch der große Unterschied zu einem Elden Ring. Elden Ring kann natürlich unglaublich fordern, aber man kann das Spiel auch mit den zahlreichen Möglichkeiten komplett zerstören und ich wage zu behaupten die meisten Spieler gravitieren auch eher in der Richtung sich massive Vorteile zu verschaffen, die Spirit Summons sind da ja ohnehin der größe Nobrainer.

    Bei Souldiers ist es ja z.B so dass man mit dem Archer gar nicht trifft, wenn man Gegner aus zu großer Entfernung oder aus toten Winkeln angreift, damit man gezwungen wird mit dem Gegner auch wirklich zu kämpfen. (zumindest eher häufiger, so ein System ist natürlich nicht allmächtig) Potions sind stark begrenzt UND wertvoll. Natürlich kann man kritisieren dass sowas wie ein "Fallback" fehlt, aber gleichzeitig kann man ja im schlimmstenfall Potions grinden, natürlich dauert das auch länger, aber man möchte ja Spieler motivieren es so zu schaffen. Ich sehe Potions mehr als Spielhilfe, aber nicht als Notwendigkeit wie Estus Flasks in Dark Souls.
    Und während ich finde dass die Save Points längst nicht so weit weg sind wie behauptet (irgendeiner laberte mal was von 30 Minuten!? ) sind sie schon wohlüberlegt etwas weiter platziert, dafür gibt es vor kritischen Momenten dennoch temporäre Checkpoints. Also es ist definitiv mehr konsistent gutes Spielen verlangt, schon weil man nicht an allem vorbei muss und es längere Abschnitte gibt, aber andererseits ist es wie du sagst wohl eher im Rahmen unserer Sensibilitäten, ich finds eigentlich ziemlich passend.

    Es gibt sicherlich Kleinigkeiten und Unschönheiten, aber nichts bei dem ich nachvollziehen könnte, warum das Spiel nun droht in "überwiegend negativ" bei Steam zu fallen. Das ist das erste Mal dass ich bei Steam sowas bei so einem qualitativ wirklich hochwertigen und mit Liebe gemachten Spiel sehe, normalerweise kommen in die Kategorie eher hoffnungslos verbuggte oder Spiele mit dubiosen Monetarisierungsmethoden und DAS hat Souldiers wirklich nicht verdient.

    Super schade dass da die Devs mehr oder weniger gezwungen sind einzuknicken. Ich glaube das Problem ist eher wie das Spiel von außen gewirkt hat, also ich sehe hier wohl eher ein Marketingproblem. Es gibt zu wenig Signale die Spieler mitteillen dass das Spiel für eine Zielgruppe entworfen wurde die es knackiger mag, bei dem Ressourcen-Management und Ausdauer eine Rolle spielt. Klar steht da was von "fiesen Gegnern", "herausfordernden Gameplay", "zwischen Leben und Tod" aber jedes 2. Spiel schreibt das quasi mittlerweile schon in die Beschreibung, so dass das nicht mehr viel bedeutet.
    Ich denke die meisten sehen einfach nur das großartige Pixelart (das gehört wirklich mitunter zur Spitzenklasse) und denken nicht groß drüber nach. Ich nenne das, das "Ori-Syndrom". (Ori and the Blind Forest in seiner Urfassung mit dem Ginso Baum)

    Es ist auch nicht komplett mit Souls vergleichbar, weil es nicht darum geht einfach durch Angriffe mit iframes zu dodgen, es ist weniger reaktionär sondern Positionierung und methodische Herangehensweisen spielen eine große Rolle. Ich lese häufig dass Bosse viel zu viel aushalten, während ich eher glaube dass Spieler nicht wirklich wissen wie sie ihren Damage Output maximieren, aber wer weiß, vielleicht spiele ich einfach nur die "richtige" Klasse?
    Das ist wohl auch die Herausforderung ein Spiel auf 3 doch sehr grundverschieden zu spielende Klassen zu balancen, die Entwickler haben es sich da definitiv nicht bequem gemacht, schade dass sowas nicht gewürdigt wird.

    Ist natürlich schade dass die Devs einknicken aber bei so einer desaströsen Rezeption erwartbar. Heutzutage wird da nicht lange gefackelt um es schon Minderheiten bequem zu machen und hier ist es fast die Hälfte, die mopert.
    Bleibt abzuwarten was sich tut, aber nach Spielen wie Sifu, bin ich wirklich extrem skeptisch und frage mich ob sowas wie "Entwicklerinteressen" überhaupt noch eine Rolle spielen, selbst der Post mit dem Zugeständnis für die Verbesserungen wurde von den Publishern und nicht den Entwicklern verfasst.
    Naja ich habe mir das Spiel sowieso gecracked, so dass ich im Falle des verschlimmbesserten Updates immer noch das Original zur Verfügung habe. Leider zwingt einen Steam ja zum Updaten von Spielen, sonst wäre das nicht nötig gewesen. Zeit habe ich daher immerhin, aber es ist natürlich trotzdem schade mit anzusehen dass gewisse Dinge einfach nicht mal so bleiben können wie sie sind.
    Geändert von Klunky (09.06.2022 um 16:57 Uhr)

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