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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Suikoden IV hatte auch ein wesentlich schnelleres Pacing (besonders nachdem man Cedric rekrutiert hatte – dann konnte man ja dreimal so schnell laufen, auch wenn's bescheuert aussah ) und eine freie Kamera. Das Stadt-Problem wirst du bei Suikoden V aber auch nur in einer oder zwei Städten haben – der Rest ist da auch recht überschaubar. Suikoden V ist meiner Meinung nach ein perfektes Beispiel für ein gutes Spiel, das entwickelt wurde, als PS2 wirklich gut aussahen: groß, umfangreich und schön (auch und vor allem bei den Cutscenes). Insbesondere bei den Charakteren war das schon ein sehr großer Grafiksprung zum Vorgänger. Was ich ein bisschen schade fand, war, dass es keine Möglichkeit gab, sich die kompletten Charaktergrafiken anzusehen, so wie es bei Suikoden IV der Fall war (bei dieser Tafel mit den 108 Sternen).

    Ach ja, Suikoden V ist übrigens sehr lang. Zumindest, wenn du alles machen willst. Auch wenn du normal spielst, wirst du sicherlich 50-60 Stunden brauchen. (Ich war am Ende bei über 80 Stunden, was für mich sehr überdurchschnittlich ist.) Shadow Hearts 2 hat „nur“ eine leicht überdurchschnittliche Länge, würde ich sagen.


  2. #2
    Ich werde wahrscheinlich nicht alles machen. In Teil III habe ich das erste Mal in der Reihe das Bedürfnis verspürt, alle Figuren zu sammeln, und das Spiel hat es einem auch so einfach gemacht, dass ich es durchgezogen habe. Wenn das in Teil V wieder anstengender wird, hab ich da wahrscheinlich gerade keinen Bock drauf. Die alternativen Enden kann ich mir dann auf Youtube anschauen.
    Und ja, gerade die Zwischensequenzen sind richtig schön und dynamisch (für ein Rpg).

    Suikoden IV sah so abartig abschreckend aus (grafisch), viel schlimmer als Teil 3. >_> Dazu kamen dann noch gänzlich uninteressante Charaktere und ich hab es nach ner halben Stunde abgebrochen. So viel Oberflächlichkeit wird ja noch erlaubt sein. D:


    Mein zweites Spiel, jetzt bereit für eure Wishlist! =D

  3. #3
    Ja, Suikoden IV ist von den Charakteren wohl das schwächste Spiel der Reihe. Spontan fällt mir nur der König Lino En Kuldes ein, der awesome war. Der Rest war größtenteils sehr vergessenswert. Dafür ist Suikoden Tactics zum Glück gut, hat immerhin auch einen Hauptcharakter mit Stimme. ^^
    Suikoden V hat auch mehrere Enden, je nachdem, wie viele Charaktere du hast. Es wird aber immer ein trauriges Ende sein, wenn du nicht alle 108 Charaktere rekrutiert hast. Vielleicht ist das traurige Ende auch das „bessere“, aber ich hätte es nicht ertragen können, weshalb ich dann doch viele Stunden in die Rekrutierung gesteckt habe.


  4. #4
    Die Karten in Suikoden V sind echt unuebersichtlich. Ich habe es irgendwie geschafft, mich eine Stunde lang in der Arena zu verlaufen. Ansonsten hat mich das Spiel echt begeistert. Vor allem die Muehe, die in der Ausarbeitung der Spielwelt und die Dialoge gesteckt wurde. Z.B. haben nach jedem Event alle NPCs (und das sind viele) und saemtliche Stars of Destiny was Neues zu sagen, das fand ich toll.
    Die Rekrutierung mancher Stars ist allerdings ohne FAQ fast unmoeglich. Einige sind schon noch kurzer Zeit fuer immer weg.
    Suikoden IV war aber echt totaler Mist. Allein schon die ellenlange Schiffsreise mit Encounter alle paar Sekunden, echt eine Zumutung. Und die Charaktere waren fast alle nicht mehr als ein Portrait mit ein, zwei Dialogzeilen. Eigentlich mochte ich an dem Spiel nur eine gewisse Cameo und sonst fast nichts. Tactics mochte ich auch nicht so gern, das war mir teils zu geschmacklos und bizarr.

  5. #5
    Dafür gab es aber ab ca. der Hälfte des Spieles keine ellenlangen Schiffsreisen mehr dank Teleport Zauber und insbesondere das HQ ist imo das beste der gesamten Reihe. Die Minispiele und das tolle Szenario verdienen an dieser Stelle auch großes Lob. Das Spiel ist zwar nicht spitze, aber einen gewissen Charme kann man dem ganzen nicht absprechen.
    Tactics war auch nicht so mein Fall, hatte aber ein paar gute Storyabschnitte. ^^
    Good boy. Sometimes.


  6. #6
    Hrm, das neue Atelier klingt nach nem Mana Khemia 2.. und läuft auf der Dynasty Warriors engine. Ich habe die Befürchtung, das Spiel wird sucken. Vielleicht bin ich auch nur zu negativ. Jedenfalls scheint dann ja Ayesha keinen direkten Nachfolger zu bekommen. Oder das ganze wird sehr seltsam. In gewisser Weise hatte Mana Khemia 1 natürlich auch keine Protagonisten Wahl, MK2 aber schon.. Ayesha scheint aber nach ersten Informationen nicht wirklich viel vom Gameplay mit dem nächsten Teil gemein zu haben.

    Nuja, ich muss erstmal Totori etc spielen. Und die Haltung von Gust zu Rorona könnte auch bedeuten, dass es da noch was in Zukunft geben könnte. Oder auch nicht. Das Spiel könnte es aber wirklich gut gebrauchen einmal komplett überarbeitet zu werden.

  7. #7
    I'm interested so far - mal ein paar Let's Play Szenen dann im Juli anschauen. Generell bin ich aber der Idee nicht abgeneigt, einen Charakter am Anfang auszuwählen und die Geschichte aus dessen Sicht zu verfolgen. Überhaupt begrüsse ich die Abwechslung, mal wieder einen männlichen Charakter spielen zu können nachdem die letzten Atelier Games gänzlich in Frauenhand waren. ^^

    Schau mer mal, wie es wird. Bis zu einem möglichen West Release dauert es eh dann um die 8-12 Monate nach JP Release. ^^
    Currently playing: Uncharted - Lost Legacy
    Most wanted: Secret of Mana Remake, Xenoblade Chronicles 2, Ni no Kuni 2

  8. #8
    Das Problem ist eher, dass sie anscheinend eine sehr starke Wendung machen. Dynasty Warriors engine! Gust sind nicht gerade die technisch begabtesten. Ich befürchte da echt schlimmes. :/ Es scheint zwar schon rundenbasiert zu sein, aber die DW engine hat doch komplett andere Stärken (viiiiele Chars gleichzeitig darstellen) und Schwächen. Ich weiß nicht.

    Und das mit dem Typen kann ziemlich schief gehen, aber da muss man abwarten. Story ist Story, die Sorgen mach ich mir, wenn der Rest stimmt. Den das ist wichtiger. Rorona war schon hart an der Grenze.

    Edit: Achja, nen "Typen" kann man auch mit nem anderem Rpg-Namen anbieten. Es gab zwar natürlich die Atelier Iris und Mana Khemia Zeit, aber das ist, aus heutiger Sicht, auch etwas doof von Gust gemacht worden. Einerseits wären Fans sicher enttäuscht, wenn eine Reihe auf einmal für viele Jahre pausiert, andererseits hat man da nicht das Problem, was Atelier hat. Diesen Argen Unterschied zwischen "vor Rorona" und alles danach im Westen. In Japan ist das noch schlimmer, da es da ja auch noch was vor Atelier Iris gab.
    Geändert von Kiru (26.03.2013 um 20:20 Uhr)

  9. #9
    Das Problem ist nicht, dass Atelier mit Arland wieder back to the roots gegangen ist, sondern dass sie das System nicht ordentlich an die neue Gen angepasst hatten; Stichworte Ladezeiten, Interface, Missables.
    Und dass die letzten Teile so unterdurchschnittlich waren im Vergleich zur ganzen Serie lag nicht daran, dass sie alchemiebasierter waren und es früher mehr RPG-Anteile gab. Das stimmt nur bedingt. Die Differenz ist gar nicht so groß. Es liegt daran, dass das Writing und die Charaktere so flach und langweilig waren.

    Die Serie verweigert sich in den letzten Jahren gänzlich der Innovation und bietet vorhersehbare Standardkost in altbekannten Stereotypen und Tropen ... und zwar nicht mit einem Augenzwinkern wie Neptunia sondern vollkommen erst. Wenn sie dann noch behaupten, sie würden eine Geschichte über Freundschaft und Vertrauen erzählen ... uhaa~~ .... das ist genau das, was ich bei diesen Themen erwarte; nichts als inhaltslose Floskeln

  10. #10
    Du redest ganz am Problem vorbei. Ich habe nicht von Qualität gesprochen, die meisten konnten schließlich viel mit Totori/Meruru anfangen. Aber, die Spiele sind zu verschieden im Vergleich zu der Ps2 Zeit. Gameplay. Zu Ayesha hab ich nur gehört, dass es gar nicht soo gut sein soll, aber es stark ausbaufähig sei und viele gute Ideen hätte. Einige haben schon damit gerechnet, dass es ähnlich wie Rorona nur der Grundstein ist. Totori/Meruru hatten schließlich auchn Haufen wiederkehrende Chars und Gameplay Komponenten, die sie ausgebaut haben. Das mit Ayesha zu vergleichen ist wirklich etwas schwierig.

    Dieser neue Teil hingegen scheint wieder etwas zu werden, was ich nicht als Atelier bezeichnen würde, nach ersten Informationen, und eventuell auch nicht viel mit Ayesha gemein hat. Da könnte sich Gust wirklich mal einen anderen Namen für aussuchen. Ar Tonelico hätte man auch "Atelier xyz" nennen können, aber hat ja auch keiner gemacht. Halte ich eben für etwas ungeschickt. Naja ganz davon abgesehen, dass so Ayesha eventuell ein "Rorona ohne Totori/Meruru" bleibt.

  11. #11
    Ich frage mich sowieso, was ihr an den Atelier Spielen so gut findet. Die Idee dahinter ist oftmals zwar gut und das System dahinter sauber umgesetzt, allerdings ist der Kern dahinter, der sogenannte Handlungsrahmen imo immer dermaßen unmotivierend, so dass es mir immer schwer fällt, die Spiele durchzuspielen. Immer wieder die gleichen Atelier Girlies mit immer wieder gleichen, total unmotivierenden Zielen..

    Ne, da spiele ich lieber Mama Khemia, da hat das ganze System wenigstens ne einigermaßen akzeptable Rahmenhandlung und hat für das System imo auch ein passenderes Szenario. Und Iris ist sowieso erhaben!
    Geändert von Kynero (26.03.2013 um 21:08 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Ich frage mich sowieso, was ihr an den Atelier Spielen so gut findet. Die Idee dahinter ist oftmals zwar gut und das System dahinter sauber umgesetzt, allerdings ist der Kern dahinter, der sogenannte Handlungsrahmen imo immer dermaßen unmotivierend, so dass es mir immer schwer fällt, die Spiele durchzuspielen. Immer wieder die gleichen Atelier Girlies mit immer wieder gleichen, total unmotivierenden Zielen..
    Spiel mal Meruru.

    Ich zocke den Kram für den Artstyle, das Gameplay (bei Meruru ist es imo wirklich gut) und die Musik. Die Szenen zwischendurch sind nett, aber total Banane. Bei Ayesha skippe ich teilweise die Szenen auch. Ich habe selten (virtuelle) Personen gesehen, die so viel Scheiße von sich geben und so dermaßen hirnamputiert (Ayesha... ) sind, dass selbst ich mir auch an den Kopf fassen muss. Und ich ertrage da viel. Totori war das einzige Spiel, dass in der Hinsicht imo recht charmant war. Meruru ging auch noch.

    Es sind Spiele, die ne recht entspannte Atmosphäre haben, die man sonst kaum so in der Form antrifft. Allerdings muss ich nach Ayesha auch sagen, dass ich von dem Spielsystem echt nen Burnout habe.

  13. #13
    Oh shit.

    Zitat Zitat
    My source being the dev of Stranger's Wrath on a podcast interview, Sony only asks for money for patches in certain situations now. Content updates are free as are bug fix patches below a certain threshold. They only charge you if you fucked up your game and have to release a huge patch to fix everything, probably as a deterrent to companies to just try to get it out quickly and sloppily and then patch it later.
    Das würde NISA's Ausrede killen. Ich wüsste zu gerne, wie lange das schon ist bzw. wie genau das alles ist und ob Legasista auch drunterfallen würde. Ok, würde vermutlich meine Meinung zu NISA nur verschlimmern.

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